Haltung angemessen?
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Hallo, wir wohnen in einer ca. 70cm² Wohnung zu dritt & wollen uns gerne einen Entelbucher Sennenhund anschaffen. Problem nur: Wohnung befindet sich im 3. Geschoss.
Ein Entlebucher ist kein kleiner, aber auch kein großer Hund.
Wenn wir ihn, bis er ca. 1 Jahr alt ist tragen würden & ihn dann selbstständig laufen lassen, würde das ein Problem geben? Normalerweise nicht, oder?
Für den Hund wäre auf jeden Fall genügend Zeit, käme nur selten mal vor, dass er allein sein müsste.
Es gibt auch einen großen Balkon wo er hinauf könnte. Direkt gegenüber von uns ist ein Park.. ziemlich praktisch. Nun, meine Frage:
Denkt ihr, man kann so einen Hund ruhig in einer Stadtwohnung halten?
Laut seiner Rassenbeschreibung hat er mittleren Bewegungsdrang und soll gut in Stadtwohnungen zu halten sein.
Das mit dem Treppensteigen ist auch noch so ein Problem... zu 60% hört man: total schädlich, von den anderen 40% jedoch: es hat noch keinem Hund geschadet &, dass die Hüftkrankheiten nicht durch soetwas entstehen.Liebe Grüße..hoffe ihr könnt uns helfen
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Huhu,
wenn man einem Hund genügend körperliche und geistige Auslastung verschafft und das an die Rasse auch anpasst, dann ist die Wohnung das kleinste Problem. Es gibt auch genügend Hunde die in einer großen Wohnung leben aber trotzdem unterfordert sind.
Und solange wie man einen Hund die Treppen tragen kann,sollte man das tun. Vorallem eben im Knochenwachstum ist das wichtig.
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Hallo!
Wir haben damals auch überlegt... Und haben uns dann unseren Dobi angeschafft. Das damals kein Garten da war, war das kleinste Problem. Wir waren soooo viel mit ihm unterwegs. Wesentlich mehr als viele, die einen Garten hatten und daher meinten, es reicht, wenn sie einmal am Tag "größer" gehen, weil der Hund sich ja im Garten austoben kann. Als wir dann einen Garten hatten, haben wir gesehen, wie sehr er sich austoben kann - ohne uns ist er überhaupt nicht rausgegangen, vielleicht mal kurz zum Gucken oder rumplärren, wenn er etwas gehört hat:-). Ansonsten war es ihm viel zu langweilig. Natürlich - ein Garten ist etwas schönes und wenn man den Unterschied hat, weiß man das auf jeden Fall zu schätzen. In der Zeit ohne Garten bin ich an den Tagen, wo es warm war oft mit Rucksack und Buch losgezogen und wir haben uns dann irgendwo ins Feld gesetzt, weil ich schon wollte, dass er den Tag draußen genießen kann...Treppen sind in den jungen Jahren keins, im Alter schon eher ein Problem. Wir sind dann extra umgezogen, damit wir ebenerdig ohne Treppen wohnen. Aber ansonsten, wenn der Rest stimmt, sehe ich die Wohnungshaltung überhaupt nicht als Problem. Wenn ihr ihm das so alles geben könnt -dann macht euch darüber keine Gedanken!
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Ich finde es schon wichtig, dass ein junger Hund grundsätzlich Treppen kennen lernt. Es gibt tatsächlich so einige Hunde, die ein Problem damit haben, Treppen zu laufen, vor allem wenn es enge Stufen sind oder die Treppe offen ist.
Aber: jeden Tag mehrmals drei Stockwerke würde ich einem Junghund nicht zumuten. Das heißt, ich würde schon bis zu einem Jahr weitestgehend tragen.Entlebucher Sennenhunde brauchen (als ursprüngliche Hofhunde) sicher keine stundelangen Gewaltmärsche, aber eine Aufgabe. Die Rasse dient zum Viehtreiben und zum bewachen des Hofes. So sind sie flink, haben eine rasche Auffassungsgabe, arbeiten gerne mit ihrem Menschen zusammen, treffen Entscheidungen aber auch selbst, wenn sie denken, die Situation erfordert es. Sie sind einigermaßen bellfreudig, wachsam und Fremden gegenüber recht reserviert.
Wir haben hier in der Gegend einige Entlebucher, Appenzeller und Mixe daraus, die leben allerdings tatsächlich jeweils als Hofhund auf einem Bauernhof. Von daher tu ich persönlich mich jetzt etwas schwer, mir den Entlebucher in der Stadt vorzustellen. Aber das ist nur mein Bild der Rasse -
Grundsätzlich sehe ich das ähnlich, gebe aber 2 Dinge zu bedenken:
Das Tragen stellt man sich zu Beginn einfacher vor... Etwas dazu tragen wird je nach Ruhe des Welpen/Hundes schwierig - grade in den ersten Tagen aber auch das kurze alleine lassen in der Wohnung
Ich stand in kürzester Zeit vor dem Problem, wie ich die Wäsche im Keller waschen soll... *g*Und: Die Entlebucher sind leider eine Rasse, die doch nicht gerade leise sind... Ich kenne bisher leider nur ziemlich laute Vertreter dieser Rasse.
Wer mir da widersprechen kann, gerne - aber auch aus meinem Elternhaus weiß ich von den Nachbarn, wie belastend ein sehr wachsamer und sehr mitteilungsbedürftiger Hund für den Gemeinschaftsfrieden sein kann - selbst in Wohngebieten mit Einfamilienhäusern.
Somit käme mir ein Entlebucher wohl nie in eine (Miet)wohnung - so toll sie ansonsten sind und auch, wenn man Glück haben kann *g* -
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Ich habe eine Appenzeller Sennenhund in einer Stadtwohnung in der 2.Etage. Wichtig ist das du deinem Hund Aufgaben bietest. Solche "Arbeitshunde" geben sich nicht damit zufrieden, dass ihr 4 mal am Tag mit ihm um den Häuserblock geht und manchmal nen bisschen mit ihm spielt. Solche Hunde brauchen richtig Kopfarbeit, sonst gehen sie einem schnell mal auf die Nerfen und suchen sich eigene Aufgaben. Dann geben die Besitzer sie schnell wegen Überforderung ab ins Tierheim.
Ich habe Nero bis er so 7 Monate war, auch die Treppen getragen. Dann wurde er zu schwer. Wir waren vor einer Woche beim HD und ED röntgen und er hat super Gelenke.
Ach und was das Bellen angeht. Ich habe Nero es soweit abgewöhnt, dass er in der Wohnung garnicht mehr bellt. Weder wenn es klingelt, noch wenn Fremde Leute im Haus sind. Manchmal kommt eine leisen Wuffen, aber das wars auch!!! Soweit ich weiss, sind die Appenzeller noch bellfreudiger als die Entlebucher.
Draussen wird er wohl immer ein Hund bleiben, der zu den lauteren Spielern gehört, aber das ist in Ordnung!!!Liebe Grüße
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Das Tragen ist irre anstrengend. Hab das auch hinter mir. Und bin dann doch alsbald ins EG umgezogen;)
Wenn er soweit ausgewachsen ist, könnt Ihr ihn aber auch ruhig selber laufen lassen, nur halt langsam. Treppe rauf geht früher als Treppe runter. Ansonsten halt drauf achten, daß der Hund muskulär gut trainiert wird, speziell auch Rückenmuskulatur. -
Hallo,
ich habe einen Entlebucher Sennenhund.
Vom Grundsatz haben die anderen hier schon recht, ein Garten ist im Grunde nicht erforderlich, aber praktisch in der Welpenphase.
Ein Entlebucher ist bellfreudig, auch wenn viel Erziehungssache ist, ein ruhiger Hund ist es niemals. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend und kündigt Besucher mit Bellen an.
Die Bellfreude sollte man in einer Wohnung unbedingt berücksichtigen.
Er ist lernfreudig, muss beschäftigt werden, unser bekommt ca. 3 Std. Auslauf.
Ein Park wird ihm nicht reichen.
Er wiegt 32kg und ich hätte ihn nicht ein Jahr lang die Treppen hochtragen können.
Im Alter von 7 und 8 Jahren zog er sich je einen Kreuzbandriss zu, er durfte nach den OP's erst mal gar keine Treppen steigen.
Für uns wäre es ein Problem geworden.
Nun, das kann jede Rasse treffen, aber der 3. Stock ist sicher ok, wenn der Hund gesund ist..., genügend Auslauf und Beschäftigung erhält.Gruß
Leo -
Ich kenne auch nur einen Entlebucher, der spricht auch viel
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Ich kenne auch nur einen Entlebucher, der spricht auch viel
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