Beiträge von Appifreund

    Mein Appenzeller Rüde ist jetzt 2 Jahre alt, da hast du dich für eine tolle Rasse entschieden. ;)


    Ich kann dir leider keinen Tipp geben, was die Sache mit dem Futterverteidigen angeht, da wir solche Probleme nicht hatten. Wenn er was nicht abgeben wollte, hat er als Junghund die Zähne feste zusammengebissen oder wollte ein "fang mich doch" Spiel draus machen. Aber mit einem Tausch (Ball o. super Leckerchen) haben wir es toll in den Griff bekommen. Schließlich soll sich das für den Kleinen lohnen, wenn er brav AUS macht.


    Aber vielleicht kann ich dir nen Tipp bei den Spaziergängen geben. Jeden Tag, eventuell sogar zwei Mal am Tag, die selbe Runde um den Häuserblock, fand meiner auch richtig ätzend. Er hat sich auch in die Leine gestemmt und wollte nicht mehr weitergehen. Wir hätten auch Stunden an ein und der selben Stelle stehen können, ohne das er nur einen Schritt weitergelaufen wäre. Meine Trainerin hatte mir damals geraten, die Pipirunden (im Wald oder in den Rheinwiesen, wo wir täglich waren mal ausgenommen) interessanter zu gestalten. Wir haben dann zwischendurch ein paar Suchspiele gemacht oder nur ein bisschen an der Unterordnung gearbeitet und es hat funktioniert. Wenn du eure Spaziergänge ein bisschen abwechslungsreicher gestaltest, folgt dein Junghund dir eventuell auch mit mehr freude und zudem sind gemeinsame, schöne Aktivitäten und Erlebnisse sehr gut für eure Bindung. Deine Maus wird sich dann dreimal überlegen, ob andere Dinge interessanter sind.


    Liebe Grüße


    Tanja und Nero

    Er hatte vorher keine Probleme mit anderen Hunden. Wie gesagt, jüngere Rüden waren immer problematisch, aber kontollierbar. Ältere Rüden, alle Kastrierten und Hündinnen waren nie ein Problem. Laut Tierarzt hat dieser Kastrationschip nach ca. 6 Wochen seine volle Wirkung erreicht. An der Leine wurde er nur etwas lauter, wenn er von dem anderen Hund fixiert oder bedroht wurde, also auch einschätzbar. Aber was jetzt mit ihm los ist, kann ich mir nicht erklären. Er benimmt sich wirklich schlimmer, als zu seiner Pubertät. Ich kann ihn nicht einschätzen und das macht michso unsicher. Ich trau ihm bei Begegnungen mit anderen Hunden nicht mehr...

    Hallo Zusammen :winken:


    Ich bin ein bisschen ratlos ud hoffe das es hier einige Hundehalter gibt, die ähnliches erlebt haben und mir eventuell einen Rat geben können.


    Mein Appenzeller Sennenhund ist im Juni zwei Jahre alt geworden. Er hat ständig den Urin von anderen Hunde aufgeleckt, war nicht mehr ansprechbar und hat danach immer gezittert und aus dem Maul geschäumt. Ausserdem hatte er des öfteren mal Prostataprobleme und ständig diese Vorhautentzündung. Ich habe immer gesagt, wenn kein triftiger Grund vorliegt, lasse ich ihn nicht unnötig kastrieren. Aber er hat zeitweise beim Wasserlassen so unter seiner Prostata gelitten, dass ich mich dazu entschieden habe ihm erstmal den Kastrationschip (Suprelorin) setzen zu lassen.


    Das ganze ist Freitag genau acht Wochen her und er benimmt sich schrecklich. Er ist aggressiv anderen Hunden gegenüber. Wo er vorher nur jüngere intakte Rüden etwas grober angegangen ist, sind es nun alle intakten Rüden und teilweise auch Hündinnen. Er ist total unausgeglichen und benimmt sich nochmal richtig pubertierend. Er testet extrem seine Grenzen aus und hört richtig schlecht. An der Leine ist er richtig aggressiv geworden und pöbelt lautstark.


    Ich war damit schon beim Tierarzt, doch medizinisch ist alles okay!! Sein Verhalten ist wohl auf die fehlenden Hormone zurückzuführen. Aus der üblichen Hundegruppe in der Hundeschule bleiben wir erstmal fern und machen mit der Trainerin nun ein Einzeltraining, damit wir das in den Griff bekommen. Ich bin echt sprachlos und erkenne meinen Hund nicht mehr wieder. Kann es wirklich an den Hormonen liegen oder machen Rüden oder Hunde allgemein im Alter von zwei Jahren nochmal so eine "Phase" durch!!!


    Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Bin für jeden Tipp wirklich dankbar... :( :

    Hallo Zusammen!!


    Ich plane am WE einen Ausflug mit meiner Fellnase. Wir wollen ein bisschen Wandern und ins Grüne. Wir kommen aus Duisburg. Erst dachte ich ans Sauerland. Ich befürchte nur, es könnte beim ersten Schnee und so kurz vor Weihnachten ziemlich voll werden. Jetzt hab ich mich schon son bisschen durch Web geschlagen, aber noch nicht wirklich was gefunden, was auch für den Hund ideal ist. Ich wäre froh und dankbar, wenn ihr ein paar Tipps für mich hättet, wo wir den Tag verbringen können!!!


    Dank euch schonmal...

    Hallo ihr Lieben, ich glaube es ist doch nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. :( :


    Plötzlich hat er panische Angst vor anderen intakten Rüden, die auf ihn zukommen. Ich erklär mal ne Situation, die heute Morgen war:


    Wir waren am Rhein und uns kamen zwei Rüden entgegen, alle ohne Leine. Als dann einer der Hunde auf Nero zukam, hatte er den Schwanz tief unter dem Bauch eingezogen, sich klein gemacht und gejammert. Das ist mir jetzt schon ein paar Mal passiert und das immer bei Rüden, die noch nicht im gesetzten Alter waren.
    Jetzt weiss ich nicht, wie ich in solchen Situationen reagieren soll!!! Nimm ich ihn zur Seite? Ignoriere ich sein Verhalten oder rede ich doch mit ihm?
    Vielleicht hat ja jemand nen guten Tipp, möchte gerade in solcher Phase nicht verkehrtes machen und es eventuell noch verstärken!!!


    Lieben Dank euch und viele Grüße

    Ich habe eine Appenzeller Sennenhund in einer Stadtwohnung in der 2.Etage. Wichtig ist das du deinem Hund Aufgaben bietest. Solche "Arbeitshunde" geben sich nicht damit zufrieden, dass ihr 4 mal am Tag mit ihm um den Häuserblock geht und manchmal nen bisschen mit ihm spielt. Solche Hunde brauchen richtig Kopfarbeit, sonst gehen sie einem schnell mal auf die Nerfen und suchen sich eigene Aufgaben. Dann geben die Besitzer sie schnell wegen Überforderung ab ins Tierheim.


    Ich habe Nero bis er so 7 Monate war, auch die Treppen getragen. Dann wurde er zu schwer. Wir waren vor einer Woche beim HD und ED röntgen und er hat super Gelenke.


    Ach und was das Bellen angeht. Ich habe Nero es soweit abgewöhnt, dass er in der Wohnung garnicht mehr bellt. Weder wenn es klingelt, noch wenn Fremde Leute im Haus sind. Manchmal kommt eine leisen Wuffen, aber das wars auch!!! Soweit ich weiss, sind die Appenzeller noch bellfreudiger als die Entlebucher.
    Draussen wird er wohl immer ein Hund bleiben, der zu den lauteren Spielern gehört, aber das ist in Ordnung!!!


    Liebe Grüße

    Nero hat wahrscheinlich besser geschlafen als ich. :roll:
    Hab doch immer mal wieder vorsichtshalber nach dem Auge geguckt.


    Bin heute Morgen extra wieder mit ihm in den Wald gefahren. Wir haben einige Hunde getroffen. Er war zwar ein bisschen Vorsichtiger als sonst, hat aber im großen und ganzen gespielt und sich verhalten wie immer. Da bin ich schonmal erleichtert. Er scheint also nicht so sehr traumatisiert zu sein. :/
    Das Auge sieht eigentlich ganz okay aus. Es tränt eben noch ein bisschen und über dem Auge war das schlimmste Loch. Es ist noch ein wenig dick, aber es wird schon. Ich bin so froh, dass er nicht direkt das Auge getroffen hat. In unserer HuSchu läuft eine Hündin nur mit einem Auge rum, weil sie bei einer Rauferie unglücklich getroffen wurde. :( :
    Naja, ich dachte solche Erfahrungen bleiben uns erspart, aber wenn die Hunde frei laufen, besteht ja immer ein Risiko, dass sich zwei mal nicht riechen können.


    Liebe Grüße

    Vielen Dank für die Antworten!!! Ich war beim Tierarzt gewesen und auch er hat mir gesagt, dass man bei Bissverletzungen lieber einmal mehr kommen sollte, bevor es sich infiziert. Desinfektion und ne Antibiotikumspritze und der Spuk war vorbei. Jetzt wird es gut verheilen und ich bin definitiv ruhiger!!! So etwas ist natürlich nie schön und da Nero erst 16 Monate alt ist, hoffe ich das er jetzt nicht traumatisiert ist. Aber das wird schon. Heute hat er keine Lust mehr auf Hundkontakt gehabt. Aber eine Nacht drüber geschlafen und die Welt sieht Morgen ganz anders aus.


    Liebe Grüße