
der Tierschutz ......................
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Bentley -
8. Oktober 2009 um 07:26
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Denn genau solche Schlagzeilen treffen auch alle seriöse Orgas/TH, d.h. Spenden werden zurückgezogen, Basare zugunsten der Tiere werden gemieden und jeder brave Tierfreund mit einem Tierschutzanliegen wird mißtrauisch beäugt! Negativ-Schlagzeilen von "Schwarzen Schafen" ziehen Kreise, mit denen die wirklich engagierten Tierschützer noch lange zu tun haben.
Das bedeutet aber auch: keine Berichterstattung, kein Info an Bürger, und diejenigen, die sich auf Kosten anderer Bereichern oder vor lauter "Tierschutz" nicht mehr an die Tiere denken, können dann ungehindert mit schwimmen oder sich sogar vermehren?Sollte nicht gerade den seriösen Orgas daran gelegen sein diese "schwarzen Schafe" von der Bildfläche zu bekommen?
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Das bedeutet aber auch: keine Berichterstattung, kein Info an Bürger, und diejenigen, die sich auf Kosten anderer Bereichern oder vor lauter "Tierschutz" nicht mehr an die Tiere denken, können dann ungehindert mit schwimmen oder sich sogar vermehren?Sollte nicht gerade den seriösen Orgas daran gelegen sein diese "schwarzen Schafe" von der Bildfläche zu bekommen?
Wie schnell es jemand Unschuldigen treffen kann und wie das dem Tierschutz schadet zeigt ja der Fall von Ute Langenkamp.
Für alle die den Fall nicht kennen: -
Ist aber wirklich damit geholfen (und zwar dem Tierschutz allgemein) wenn man dann lieber gar nichts mehr Öffentlich macht?
Wo ist die Grenze? Wo ist der Ansatz? Wie kann man die schwarzen Schafe bekämpfen wenn die Öffentlichkeit nichts davon mit bekommt?
Theoretisch müsste der Ansatz dann in der Pressefreiheit gemacht werden. Keine Pressefreiheit, kein Möglichkeit mehr auch Unschuldige zu treffen, aber auch das Risiko das noch mehr "unter den Teppich gekehrt" wird.
Klar ist immer gut Reden wenn man nicht gerade selber der Unschuldige ist. Aber ich halte es noch (bis mir das Gegenteil einleuchtent und nachvollziehbar bzw. bis ich ne andere Idee hätte
) lieber mit einem Zitat von Albert Einstein:
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen".
Und ohne das Wissen das etwas vielleicht nicht so ganz "Rund" läuft, kann man sich auch keine Gedanken darüber machen.
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Bentley
Gegen sachliche Aufklärung ist sicher nichts einzuwenden, wenn sie dann auch sachlich bleibt, aber das ist sie oft nicht! Das Thema ist sehr emotional und wird überall heftig diskutiert. Aber mal abgesehen, von den Kritikern hier im Forum, auch ein "Otto Normal-Hundebesitzer" liest Zeitung und wird sich überlegen, ob er seine kleine Spende aufgrund solcher Berichte nicht doch lieber dem örtlichen Blindenverein zukommen läßt. Viele kleine TH und Orgas sind aber genau auf dieses Geld angewiesen, denn die täglichen Kosten für Unterkunft, Verpflegung und medizinische Betreuung von Hunden oder Katzen sind enorm hoch und von einer kleinen Mitgliederschar allein kaum aufzubringen. Wie schnell wird einfach gesagt: "Tierschutz - nein danke! Das sind ja alles Betrüger!", denn dieser Eindruck entsteht, wenn solche Berichte quasi in Reihenfolge in der Presse erscheinen.Die "Zustände" damals im Berliner TH sind belegt und die Betroffenen bestraft, deshalb war die Berichterstattung auch wichtig. Dem TH hat es allerdings viele Mitglieder gekostet und der Vorstand heute bemüht sich um Transparenz und Schadensbegrenzung, aber ein Zweifel bleibt trotzdem immer :/
Vielen kleinen TH bricht dieses Negativ-Image aber den Hals! -
Hier übrigens ein weiterer Presseartikel der um einiges sachlicher geschrieben ist:
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purzelmops
mich würde ja mal interessieren, woher die Staatsanwaltschaft ihre Infos über den Tiertransport hatte
Irgendwie klingt das alles ziemlich merkwürdig! Normalerweise wird so eine Rettungsaktion mit den Vereinsmitgliedern abgesprochen und laut Protokoll auch abgesegnet. Das ist der übliche Weg, wenn es darum geht, die vorhandenen Gelder sinnvoll einzusetzen!
Ich finde, es klingt doch völlig unglaubwürdig und ..sorry...auch klischeehaft, wenn wieder von armen und halbtoten Kreaturen berichtet wird, die aus dem Ausland angekarrt wurden. Bisher steht ja auch Aussage gegen Aussage, deshalb sollte man den weiteren Verlauf erst einmal abwarten, bevor man schreibt:"Schon wieder diese Tierschützer!" -
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purzelmops
mich würde ja mal interessieren, woher die Staatsanwaltschaft ihre Infos über den Tiertransport hatte
Irgendwie klingt das alles ziemlich merkwürdig! Normalerweise wird so eine Rettungsaktion mit den Vereinsmitgliedern abgesprochen und laut Protokoll auch abgesegnet. Das ist der übliche Weg, wenn es darum geht, die vorhandenen Gelder sinnvoll einzusetzen!
Ich finde, es klingt doch völlig unglaubwürdig und ..sorry...auch klischeehaft, wenn wieder von armen und halbtoten Kreaturen berichtet wird, die aus dem Ausland angekarrt wurden. Bisher steht ja auch Aussage gegen Aussage, deshalb sollte man den weiteren Verlauf erst einmal abwarten, bevor man schreibt:"Schon wieder diese Tierschützer!"http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/22293…-gequaelt-.html
Der letzte Satz in diesem Artikel gibt die momentane Situation wieder.
Unser Tierschutzverein hat mit der Tierherberge direkt nichts zu tun, aber die haben von uns auch schon Tiere aus Italien übernommen. Der Verein genießt hier in der Gegend ein sehr großes Ansehen und hat eine sehr große Vermittlungsrate. Der Verein karrt nicht nur Hunde nach Deutschland, sondern kümmert sich auch durch, z.B. Kastrationsprogramme um die Mißstände in den Herkunftsländern. Außerdem unterhält der Verein auch noch einen Gnadenbrothof für alte Tiere.
Mir ist es ein Rätsel wieso im Moment so vehement und mit solchen Mitteln gegen den Tierschutz/Auslandstierschutz vorgegangen wird. -
ja...Tierschutz ist ein knallhartes Geschäft geworden, denn es geht um viel Geld! Die Methoden, den unliebsamen Konkurrenten aus "dem Feld zu schlagen" werden auch immer dreister und skrupeloser. Für die Presse ist dieser "Krieg" natürlich bestens geeiget, die flauen Verkaufszahlen anzukurbeln, denn auch mit "Tierquälern" lässt es sich prima verdienen :/
Sicher werden auch wirklich ein paar "Schwarze Schafe" dabei erwischt ( der Berliner TH-Ex-Vorstand hat seiner Angestellten und angetrauten Ehefrau ein Gehalt von 6000€ genehmigt!!), aber die meisten Vorwürfe erweisen sich später als haltlos. Doch der Ruf der geschädigten TH ist erstmal ruiniert und das reicht in der Regel aus, sich woanders nach einem geeigneten Tier umzusehen! -
Zitat
Hallo Leute - geht's noch!
Diese Leute stehen demnächst vor Gericht. Die sind im Moment nur angeklagt und stehen im VERDACHT die ihnen zur Last gelegten Taten begangen zu haben. Zum Glück gilt man in Deutschland bis zu seiner rechtskräftigen Verurteilung als UNSCHULDIG. Sonst bräuchten wir keine Gerichte.
Es geht um diesen Fall und nur um diesen Fall und nicht um irgendwelche anderen betrügerischen Orgas und Hundehändler/Vermehrer.Ihr kennt doch gar nicht die Hintergründe. Z.B. Wer hat die Anzeige erstattet...
Danke für diesen Beitrag.
Mit welcher Vorschnelligkeit hier vollkommen fremde Leute aufs Vehementeste verurteilt werden, das lässt sich vielleicht erklären, wenn man schon einschlägige Erfahrungen zu schwarzen Schafen gemacht hat, ist trotzdem aber ein Unding. Es geht hier um ein bestimmtes Verein und zwei bestimmte Menschen, die einen Ruf zu verlieren haben.
Zufälligerweise habe ich ein erhöhtes Interesse an dieser Geschichte, ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen hatte, dass es sich um Donzdorf handelt. Da kommt meine Ginger her, es ist für mich bisher der Inbegriff eines vorbildlichen Tierheims gewesen: hundgerechte Gruppenhaltung, viel Freilauf, Kastrationsprogramme im Ausland, und und und.
Aber wo leidenschaftliche Tierschützer unterwegs sind, da menschelts auch oft explosiver als anderswo, zumindest ist das meine Erfahrung aus anderen Tierschutzprojekten gewesen. In Donzdorf gab es jedenfalls vor ein paar Monaten eine Streiterei, das habe ich mitbekommen weil ich als "stilles" Mitglied plötzlich zu einer außergewöhnlichen Mitgliederversammlung eingeladen wurde, indem es um den Ausschluss eines oder zwei Mitglieder ging. Sie wurden auch dann meines Wissens ausgeschlossen. Vielleicht hängt diese Geschichte damit zusammen.
Vielleicht auch nicht -- wir hier können es einfach nicht wissen. Also bitte nicht so schnell mit dem Urteilen, bloß weil die Geschichte so schön in ein bestimmtes Schema passen würde. Die Geschichte hier im Forum passt in andere Schemen auch gut, nicht zuletzt ins Schema "Intenet-Mobbing".
Liebe Grüße
Kay -
Auch ich kenne die Tierherberge und im großen und ganzen ist daran nichts auszusetzen. Ich persönlich aber finde die Anzahl der Hunde enorm. 50 Stk. ist wahrscheinlich der Durchschnitt.
Dazu kommt die Rudelhaltung ist nicht unbedingt positiv. Hundetrainer in unserer Gegend sind gesegnet mit Hunden aus der Tierherberge, da gerade die Hunde die dort gemoppt werden, sich später ihren Artgenossen sehr unfreundlich begegnen.
Habe schon selbst so arme Würstchen im hintersten Eck des Auslaufs gesehen, die sich nicht mehr vor wagten, weil sie ständig einen auf den Deckel kriegen. -
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