
Mischlingshund verletzt Retriever schwer
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Ati und Aaron -
6. Oktober 2009 um 12:44
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"Die klären das unter sich!" - Na klar! Aber ob uns das Ergebnis gefällt?
Fremde Hunde sind Rivalen und kein Rudel... -
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Zitat
Hallo,
ja das ist fast unvorstellbar, das man dann als Besitzer des Angreifenden Hundes nicht eingreift.
Aber wenn meine Hunde angegriffen werden würden, würde ich ganrnicht so lange warten und es dem Besitzer noch sagen das er was unternehmen soll, ich würde selber handeln.
Wenn sich jemand an meinen Hunden vergreift, werde ich zur Furie.
Was würdest Du denn unternehmen, den Hund erschießen?
Sei mir nicht böse - aber sich im gleichen Moment damit brüsten, dass der eigene Hund auf Kommando Hund und Menschen beißt, die die Schafherde in deinen Augen stören (nicht anfallen!) ??
Du hättest von mir (und hoffentlich vielen Anderen) noch am selben Tag eine Anzeige auf dem Tisch.
Nur mal so am Rande bemerkt, wenn hier die Doppelmoral ausgepackt wird.... :zensur:
Gruß,
Gizmo *die sich gestern in dem Thread noch zurückhalten konnte.....* -
Zitat
Und ich möchte nochmal betonen, dass es mir hier nicht um das "Warum haben die Hunde sich gebissen bzw. der eine Hund den anderen?", sondern um den Hundehalter, der nichts unternommen hat!!! Auch nicht hinterher!! Das ist für mich das Schockierende!!!
Ganz genau. Spätestens da hätte dieser schreckerstarrte Besitzer doch mal wieder eine Regung zeigen können und die Tierarztkosten übernehmen können, die schließlich sein Hund verursacht hat. Und es war ja auch nicht mal eben so ein Schnappen, wenn da bis auf den Kiefer gebissen wird. Sorry, aber den Hund (und seinen Besitzer) halte ich schon für Verhaltensgestört.
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Woher habt ihr eure Informationen, wie der HH sich nach der Beisserei verhalten hat und wer die Ta Kosten übernommen hat. Ich lese dazu aus dem Zeitungsbericht nämlich nichts raus.
Gruss Liane
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Zitat
Woher habt ihr eure Informationen, wie der HH sich nach der Beisserei verhalten hat und wer die Ta Kosten übernommen hat. Ich lese dazu aus dem Zeitungsbericht nämlich nichts raus.
Gruss Liane
Du hast Recht, ich hatte im Kopf, dass Anzeige gegen Unbekannt war, dann hätte er sich ja verdrückt. So weiß ich das natürlich nicht, gehe dennoch davon aus, da bei einer Einigung und Kostenübernahme wohl keine Anzeige gefolgt wäre. Bin mal so verwegen und bin davon überzeugt
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Zitat
Er müsste die Tierarztkosten komplett übernehmen sowie sämtliche Kosten, die noch damit im Zusammenhang stehen.
Ok soweit geh ich mich, sowas ist für mich selbtverständlich!ZitatAußerdem müsste er die Auflage bekommen, keinen Hund mehr halten zu dürfen.
WARUM? Die Frage hast Du noch nicht beantwortet.Zitat
Er als Hundehalter des Mischlings hätte da eingreifen und seinen Hund von dem Anderen abbringen müssen. UND das SOFORT als der Angriff begonnen wurde, um einfach Schlimmeres zu verhindern. So wären sicher auch die schlimmen Verletzungen nicht entstanden.
Es wurde schlimmeres verhindert, sonst wäre der andere Hund nämlich tot. Komm Du erstmal in eine solche Situation, dann kannste darüber urteilen.Zitat
Warum dem Mann der Hund weggenommen werden soll. Na ganz einfach, weil er nicht in der Lage ist, seinen Hund zu kontrollieren bzw. rechtzeitig selbst einzugreifen, wenn der Hund außer Kontrolle ist.
Vergißt Du vielleicht, daß ein Hund ein Lebewesen ist und keine Maschine???ZitatWenn mein Hund einen anderen anfallen würde, dann würde ich zumindest alles tun, um dem verletzten Hund zu helfen und nicht nur dumm rumstehen in der Gegend.
Ich weiß, Zeitungen schreiben viel, aber wie gesagt, ich kenne den TA persönlich und weiß, dass dies wahr ist!!
Du kennst also auch nur die Aussage des TA....warst nicht dabei und die HH des gebissenen Hundes kennst Du auch nicht. -
Zitat
Ich bin auch vorsichtig damit, sowas aus einem Zeitungsbericht zu beurteilen. Sowohl Zeitung als auch der Ta haben ihre Informationen von der HH des verletzten Hundes. Die Aussage, dass sie erst mal weinen daneben stand zeugt auch nich davon dass sie Herr der Lage war.
Aus Erfahrung weis ich aber, dass:
1. der angegriffene Hund nicht zwangsläufig auch unschuldig ist.2. kopfloses Eingreifen in eine Beisserei, die Sache eher schlimmer macht.
Im Endeffekt waren wohl beide HH mit der Situation überfordert, was aber in meinen Augen auch nicht verwerflich ist. Wenn man so eine Beisserei nicht schon öfters mitgekriegt hat muss man nämlich schon ziemlich abgebrüht sein um die Nerven zu bewahren. Außerdem ist es für die meisten Menschen genauso schockierend wenn der eigene Hund einen anderen beisst, wie wenn der eigene Hund gebissen wird.
Gruss Liane
eben...ich mein ich hatte des auch schonmal,des der hund von einem jungen mädchen sich anfing mit rüdiger zu beissen...da stand ich auch ziemlich allein auf weiter flur und konnte zusehen,wie ich die beiden wieder auseinander bekomme...zum glück kam dann noch ein herr den ich von der hundewiese kannte und der hat mir dann geholfen...allerdings habe ich dem mädchen keine bösartigen vorhaltungen gemacht,denn die gute war schon fertig genug...aber ich habe ihr in einem näheren gespräch ans herz gelegt mit diesem hund dringend eine gute hundeschule zu besuchen,da sie sonst irgendwann keinen hund mehr hat,da nicht alle so verständnisvoll wie ich sind...leider muss ich der ehrlichkeit halber dazu sagen,das sie meinen rat leider nicht befolgt hat und der hund nun schon seit sicher gut 2 jahren im tierheim sitzt :/
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Genau das ist aber der Unterschied zu dem angezeigten HH. Ich finde deine Reaktion und das anschließende Gespräch mit dem Mädchen super!
Zeigt es mir doch, dass DU eine verantwortungsvolle Hundehalterin bist!!!
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Zitat
Das Halterehepaar des Golden Retrievers erstattete Anzeige beim Oschatzer Ordnungsamt.
Der Reporter hat in oben stehendem Satz, bewusst oder unbewusst, den zusatz von "gegen den Hundehalter" oder "gegen unbekannt" weggelassen. Das suggeriert durchaus, dass der HH sich verdrückt hat. In Wirklichkeit kann er aber noch daneben gestanden haben, während der Ta den verletzen Hund versorgt hat. Das weis ich natürlich auch nicht, denn hier lässt sich der Zeitungsartikel nicht aus, sondern lässt viel Raum für Spekulationen.
ZitatBereits im Februar dieses Jahres hatte sich ein ähnlicher Vorfall am Oschatzer Finanzamt ereignet (OAZ vom 20. Februar: „Schäferhund von Mischling fast zu Tode gebissen“. Damals war ein sieben Jahre alter Schäferhund auf dem Gelände an der Dresdener Straße am Finanzamt von einem frei laufenden schwarzen Mischlingshund angegriffen und gebissen worden.
Misstrauisch macht mich dieser Absatz. Hier soll wohl offensichtlich suggeriert werden dass es sich bei dem Mischling um einen Wiederholungstäter handelt. Ich gehe aber davon aus, dass es nicht der gleiche Hund war, denn wenn dem so wäre, würde das ausdrücklich so in dem Bericht drin stehen.
Gruss Liane
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Zitat
Genau das ist aber der Unterschied zu dem angezeigten HH. Ich finde deine Reaktion und das anschließende Gespräch mit dem Mädchen super!
Zeigt es mir doch, dass DU eine verantwortungsvolle Hundehalterin bist!!!
...da werd ich rot..aber des mädchen war so am boden zerstört,des ihr hund so "abgegangen" ist und hat so geweint,da konnte ich net auch noch mit der holzhammer methode einen druff geben
aber glaub mir..ich war früher auch eine verdammt unbedachte und egoistische hundehalterin...das ich diesen mist abgelegt habe,hab ich auch zu grossen teilen diesem forum und vielen usern zu verdanken,die mir in vielen sachen immer wieder neue denkanstösse geben..sprich,ich geb das lob sozusagen an "euch" weiter -
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