Wie gut ist gut genug für euch? Umfrage'
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Für mich ist das, was Falco weiter oben schon erwähnt hat, der Ausgangspunkt:
ein sehr gut gehorchender Hund hat mehr Freiheiten als ein schlecht gehorchender
Das bedeutet für uns in unserem Alltag im landwirtschaftlichen Umfeld natürlich etwas völlig anderes, als für Mensch-Hund-Teams in einem anderen Umfeld.
Unsere wichtigsten MUSS-Aufgaben sind:
Hier, Nein, warte und der je nach Hund unterschiedliche Aufenthalts-Radius, in dem der Hund zuverlässig abrufbar bleibt (als Beispiel: Podenco ca. 80 Meter, Dogge ca. 150 Meter), dazu noch die Leinenführigkeit an der kurzen Leine.Wenn die Hunde diese MUSS-Aufgaben zuverlässig ausführen, haben sie die Freiheit, fast den ganzen Tag mit uns draußen im Freilauf verbringen zu können. Weil das für uns einfach bequemer ist und für die Hunde auch nur von Vorteil, sind wir in diesen Dingen absolut konsequent.
Etwas variabel sind Kommandos wie Sitz oder Platz, da darf der Podenco schon ein, zwei Schritte zur Seite machen, um seinen Hintern nicht auf dem nassen Gras platzieren zu müssen....
Unser häufigstes Kommando ist und bleibt HIER - eben wegen der jagdlichen Ambitionen des Podencos - 20 mal am Tag HIER gerufen und er kommt freudestrahlend angesaust und bekommt ab und an mal ein Lekkerli dafür, schützt uns vor dem "HIER" -Argh, Wild in Sicht - Podenco "HIER?" Da muss Wild sein - WO?-Effekt....
Unsere Hunde sind (fast) perfekt für UNSEREN Alltag, das Zusammen-Arbeiten und Leben mit ihnen macht uns Spaß und das ist unser Ziel in all der Hunde-Erziehung.
LG, Chris
- Vor einem Moment
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Zitat
Aber warum denn?
Was ist für Dich an einer solchen Konsequenz so schrecklich?
Wem schadet es?
Es schadet sicherlich nichtTrotzdem fehlt mir der Sinn. Wenn ich den Hund IMMER an der Bordsteinkante absitzen lassen, wird er dieses Verhalten irgendwann von selber zeigen. Ich brauch das für meinen Alltag nicht.
Ich brauche einen Hund, der sich nicht zu weit von mir entfernt, wenn ich es will, der gut an der Leine läuft, der auf mich achtet und bombenfest stoppt, wenn ich es sage.
Achja...und der kommt, wenn ich ihn rufe.
Und der Verhalten abbricht, wenn ich es sage.Und keinen, der an jedem Bordstein automatisch sitzt.
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Zitat
Für mich ist das, was Falco weiter oben schon erwähnt hat, der Ausgangspunkt:
ein sehr gut gehorchender Hund hat mehr Freiheiten als ein schlecht gehorchender
LG, Chris
So sehe ich das auch. Mein Hund (ich sprech jetzt nicht für die Pflegehunde) hört supergut und das SOLL er auch.
Cash ist keine Maschine und er ist nicht perfekt, das bin ich auch nicht.
ABER: wenn wir gehen und ich bleibe stehen, bleibt er auch stehen und setzt sich- ob direkt neben mir oder hinter oder vor mir ist dabei schnuppe. Und ob er im selben Moment sitzt oder erst nach ein paar Sekunden ist mir dann auch egal.
Wenn ich ihn an der Leine habe und ich lasse diese bewusst auf den Boden fallen, bleibt er an Ort und Stelle stehen/sitzen. Aus dem Grund da ich auch oft meine Kids beim spazieren gehen dabei habe und wenn was sein sollte kann ich mich in dem Moment voll auf mein Kind konzentrieren und muss nicht darauf achten was mein Hund macht.
Das klappt auch supergut, und ich finde es wichtig dass ich ihn im Alltag überall mit hinnehmen kann ohne dass er an der Leine zerrt, nicht abrufbar ist usw.
Er hat dafür fast überall Freilauf, darf überall mit hin. So ist es für uns alle am einfachsten und so werde ich das unserem Neuzugang (Ende märz zieht er ein) wieder machen. -
sind da eher perfektionisitisch (auch wenns manchmal doch nicht so ausieht).
Trotzdem find ich das A und O, ein Muss für uns:
aus jeder Situation abrufbar bzw. immer und überall kommunikationsbereit mit mir.Das reicht eigentlich und ist wohl, was man so sieht, schon anspruchsvoll.
Alles andere ist mir wurscht.....erstmal.
Is dann nettes Beiwerk.Dennoch werden meine Hunde als soziale Dienstleistungshunde (hobbytechnisch) ausgebildet. Können Fuss (links) und Hand (rechts) wie natürlich Grundgehorsam, ebenfalls auf Entfernung und aus der Bewegung, Apportieren und einige kleine netten Tricks.
Einfach um die Hunde kopfmässig zu fordern.
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