Lieber Großhundehalter...
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Dark, da gebe ich Dir Recht, und auch Chandro kennt dieses Phänomen, kleiner Hund grosse Klappe. Wir haben hier massenhaft davon.
Nur das Schöne ist, sie interessieren ihn gar nicht. Die können noch so rotzen, er nimmt sie nicht ernst.
Ich kann mich nicht in die Angst von Kleinhundhaltern eindenken, deshalb lasse ich sie reagieren, wie sie es für richtig halten.
Wäre nur dankbar, wenn es umgekehrt auch mal so wäre.
Sowie die HH hier sich gegenseitig angiften, so ist es leider auch draussen.
Und ich dachte immer, wir sässen alle im gleichen Boot.Nur den Thread versteh ich auch nicht, klingt so nach Vorwurf. Und ich lasse auch jedem den Spass, den Hund ins Bett zu lassen, dürfen meine morgens auch, meiner trägt auch Mantel, wenn er im Auto liegt, weil er kranke Knochen hat. Und hinterherrennen tut mein Grosser, es könnt ja irgendwo was zu fressen abfallen.
Also wozu der Vorwurf, ich lasse jeden machen wie gefällt, allerdings schreite ich dagegen, wenn ein Hund offensichtlich gequält wird, da halte ich mich einzig nicht heraus -
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Zitat
Nur den Thread versteh ich auch nicht,
Es gab hier auch schon genügend Threads mit umgekehrter Thematik "Lieber Kleinhundehalter ..... "
konntest Du die auch nicht verstehen?
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Man kann sich nicht in Angst von Kleinhundehaltern versetzen? Das kann ja selbst ich... So ein kleiner Chi zusammen mit einem 50kg Hund... Joa da würde ich mich auch komisch fühlen
Verstehen kann ich diese also auf jeden Fall, allerdings finde ich es falsch die kleinen und die großen am besten immer getrennt zu halten
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Murmelchen
niemand schreibt hier, dass man kleine und grosse Hunde komplett trennen soll/muss.Aber ich möchte mit kleinem Hund genauso respektvoll und höflich behandelt werden wie mit grossem Hund. Soll heissen, ich erwarte auch mit kleinem Hund, dass andere Hundehalter erst mal fragen, ob Kontaktaufnahme meinerseits gewünscht wird oder nicht. Und dass sie ihre Hunde zunächst mal zu sich rufen und bei sich behalten. Und nicht einfach ihre grösstenteils unerzogenen Grosshunde auf meinen Zwerg zurennen lassen, weil ihren Grosshunden ja von meinem Zwerg keine Gefahr droht.
Ich erinnere mich immer noch schaudernd wie ein etwa 15 Monate alter riesiger Neufundländer-Rüde sich trampelig über meine damals 4 Monate alte Grosspudelhündin wälzte. Dieser Rüde hat sie komplett unter sich begraben und die Kleine war erst mal völlig verstört und zitterte, als sie sich unter diesem überdimensionierten Trampeltier wieder rausgewühlt hatte.
Meine Zwergin mit 4 Monaten ..... hatte etwa die Grösse einer Pfote dieses Kolosses ...... was da hätte passieren können.Aber klar "der will nur spielen". Ja, wollte das Riesentier auch, sein Verhalten war alles andere als aggressiv, er wollte wirklich nur spielen. Aber wenn so ein trampeliges Riesentier mit seinen Pfoten und Vorderteil mal eben im Spiel auf den anderen Hund drauf"hüpft" ist das schon bei einem 4 Monate alten GP alles andere als toll. Die Wirkung auf einen 4 Monate alten Zwerg mit zu dem Zeitpunkt nicht mal 2 kg Lebendgewicht möchte ich mir nicht vorstellen. Evtl. hätte der Zwerg noch ne Chance durch seine Winzigkeit irgendwie zwischen die Pfoten zu kommen. Aber verlassen möchte ich mich nicht drauf. Wäre nicht der erste Kleinhund, der nen Wirbelsäulenschaden davonträgt, weil er mit nem grossen Hund spielte.
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Yane, das was du willst, ist für mich selbstverständlich. Und sollte für beide Seiten gelten. Ich kenne aber eben auch Kleinhunde-Halter, die es nicht für nötig halten, ihren Hund bei sich zu behalten und erstmal zu fragen. Im Gegenteil.. Ob der Halter nun seinen 10 kg Zwerg, oder seinen 35 kg Hund ungefragt zu meinen läßt, ist mir persönlich egal. Ich finde beides gleich ätzend und werd da mittlerweile auch echt bös, egal wie groß oder klein der andere Hund ist!
Und leider ist es hier irgendwie wirklich so, dass man die kleinen und großen getrennt hält. Klar gibt es Ausnahmen, die gibt es immer
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ich kann mich da nur anschkießen, Murmelchen!
Ich bin auch Großhundehalter (68cm).
Für mich ist es selbstverständlich, dass ich erst mal checke, ob
Kontakt erwünscht wird EGAL wie klein oder groß der andere Hund ist!
Oftmals werde ich von weiten schon von KHH angeschrien, "halten sie ihren Hund fest". Wenn ich dann sage "Gerne, aber sie dann bitte auch" werde ich oft nur unglaubig angeschaut und bekomme so Kommentare wie "das sei ja wohl was ganz anderes und das könne man nicht vergleichen..
Ach so ,ich wußte nicht ,dass das gar kein Hund ist, was da neben Ihnen herläuft
Aber das sind ja Gott sei Dank nur wenige.
Habe mich auch schon mit Leuten aus dem Forum getroffen
die kleine Hunde besitzen und die vorurteilsfrei an die Sache ran gegangen sind und siehe da, wir hatten wunderbare Spaziergänge!
Am Besten ist's wahrscheinlich echt sich über gewisse Dinge einfach nicht mehr aufzuregen und das gilt für beide Seiten...
Und Erziehung brauchen BEIDE denn im Endeffekt ist jeder Hund ein Raubtier sei er auch noch so klein -
http://de.wikipedia.org/wiki/Trampeltier
Yane, hier oben mal zu Deiner Information, was ein Trampeltier, noch nicht einmal ein "überdimensioniertes", ist. Eigentlich hätte ich Dir etwas mehr zoologische Kenntnisse zugetraut. So kann man sich irren!
Ich hatte heute auch wieder mein "Aha-Erlebnis" mit Kleinhundehaltern.
Ich hatte meine schweren Jungs - Neufundländer, keine Trampeltiere - im Auslaufgebiet noch an der Leine, als 5 Zwerge (Dackel) sich wild kläffend auf sie "stürzten". Völlig entnervt setzten sich meine Hunde und ließen dieses Spektakel über sich ergehen. Hilfesuchende Blicke zu mir: "Stell das bitte ab, Frauchen!"
Der Kommentar des Dackel-Herrchens, warum müßte ich auch drei solch große Hunde haben, seine würden sich nun mal vor denen fürchten
Wir können jetzt hier noch 17 Seiten schreiben, es wird immer solche und solche HH geben. Auf beiden Seiten.
Aber wie heißt es so schön: "Der Klügere gibt nach" und deshalb habe ich mich natürlich sofort entschuldigt und versprochen im nächsten Leben nur noch Zwerge zu haben
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Zitat
Aber ich möchte mit kleinem Hund genauso respektvoll und höflich behandelt werden wie mit grossem Hund. Soll heissen, ich erwarte auch mit kleinem Hund, dass andere Hundehalter erst mal fragen, ob Kontaktaufnahme meinerseits gewünscht wird oder nicht. Und dass sie ihre Hunde zunächst mal zu sich rufen und bei sich behalten. Und nicht einfach ihre grösstenteils unerzogenen Grosshunde auf meinen Zwerg zurennen lassen, weil ihren Grosshunden ja von meinem Zwerg keine Gefahr droht.Hm das möchte ich auch mit meinem Großen gegenüber Kleinenhundehalter. Aber das ist auch nicht der Fall.
Denn ich erlegen es fast täglich in umgekehrter Richtung und dann geschieht genau das....ZitatIch hatte meine schweren Jungs - Neufundländer, keine Trampeltiere - im Auslaufgebiet noch an der Leine, als 5 Zwerge (Dackel) sich wild kläffend auf sie "stürzten". Völlig entnervt setzten sich meine Hunde und ließen dieses Spektakel über sich ergehen. Hilfesuchende Blicke zu mir: "Stell das bitte ab, Frauchen!"
.... was Quebec gerade so schön mit ihren Neufi´s geschrieben hat.
Es wird immer eine Kreiseldiskussion bleiben, weil jeder Hundehalter mit Respekt behandelt werden möchte und trotzdem immer wieder an HH gerät, die das alles gar nicht und nicht wirklich interessiert.
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Zitat
Yane, hier oben mal zu Deiner Information, was ein Trampeltier, noch nicht einmal ein "überdimensioniertes", ist. Eigentlich hätte ich Dir etwas mehr zoologische Kenntnisse zugetraut. So kann man sich irren!
Keine Sorge, ich weiss, was ein Trampeltier aus zoologischer Sicht ist.
Nichtsdestotrotz gibt es auch die umgangssprachliche Bedeutung
"Trampel/Trampeltier = ein plumper / unvorsichtiger / ungeschickter / unhöflicher Mensch ", in dem Fall halt ein Hund.Wenn Du dich auf den Schlips getreten fühlst, weil das ein Neufundländer war, ist das dein Problem. Ich bezeichne meine weisse GP-Hündin auch als Trampeltier, weil die oben fett marktierten Eigenschaften auf sie zu 99% zutreffen. Auf den besagten Neufundländer ebenso, ergo "Trampeltier".
ZitatYane, das was du willst, ist für mich selbstverständlich. Und sollte für beide Seiten gelten. ... Ob der Halter nun seinen 10 kg Zwerg, oder seinen 35 kg Hund ungefragt zu meinen läßt, ist mir persönlich egal. Ich finde beides gleich ätzend und werd da mittlerweile auch echt bös, egal wie groß oder klein der andere Hund ist!
Sehe ich auch so.
Nur finde ich es zum kotzen, dass von vielen Grosshundehaltern hier im Forum die Sache immer wieder so dargestellt wird, als seien es nur die Kleinhundehalter. Und als seien alle grossen Hunde immer top erzogen, sozialisiert und mit Koryphäen der Kynologie als Hundehalter ausgestattet.
Ich habe mit meinen Hunden, ob gross oder klein, noch nie Probleme mit Kleinhundehaltern gehabt. Dafür aber ne ganze Reihe von Problemen mit Hunden ab Mittelgrösse aufwärts. Sprich, ab 40 cm aufwärts.
Erst vor 6 Wochen durfte meine alte Hündin (58 cm/21 kg, 12 Jahre) als Opfer eines Groenendal herhalten, dessen HH nicht mehr in der Lage war, seinen grossen Hund zu halten, in dem Fall war Hund sogar noch an der Leine, und von seinem Gröni-Rüden auf meine Hündin zugezerrt wurde. Danke aber auch. Ich habe noch keinen Hundehalter erlebt, der von seinen 5 Dackeln an der Leine derart durch die Gegend gezogen wurde. Fand ich absolut klasse, doch. Zum Glück war das ein grosser Hund, also wohlerzogen, gut im Gehorsam stehend, gut sozialisiert und überhaupt ein grosser Hund. Möchte nicht wissen, wie das ausgegangen wäre, wenn es sich dabei um einen kläffenden, asozialen, unerzogenen Wesenskrüppel, sprich kleinen Hund gemäss Meinung vieler hier, gehandelt hätte.
Vermutlich hätte ich dann zum Tierarzt müssen um meinen Hund wieder zusammenflicken zu lassen, anstelle die Wunden, die die Zähne hinterlassen haben mit Jod auszuspülen und erst mal abzuwarten.Aber in einem habt ihr schon recht - wir kommen hier auf keinen gemeinsamen Nenner, da es viele hier gibt, die gern ihre Vorurteile pflegen und hegen anstatt mal über den Tellerrand rauszuschauen.
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Zitat
Aber in einem habt ihr schon recht - wir kommen hier auf keinen gemeinsamen Nenner, da es viele hier gibt, die gern ihre Vorurteile pflegen und hegen anstatt mal über den Tellerrand rauszuschauen.
Nun pflegst du nicht genauso Vorurteilen, anstatt mal über den Tellerrand zu schauen?
Irgendwie habe ich das Gefühl.
Hier wird gesagt, das deine Erlebnisse und deine Wünsche alle Hundehalter schon mal gehabt haben oder gar regelmäßig haben und das auch in der Kombination kleiner Hund gegen großer Hund zum Beispiel.
Das ist halt ein Phänomen, das es Menschen immer noch nicht klar ist, das man sich erst einmal verständigen sollte, ob ein Kontakt erwünscht ist oder nicht - ausgenommen vielleicht reinen Freilaufbereiche, die man aufsucht, damit die Hunde Kontakt haben können, aber auch da sollte man die Regel beachten, das Hunde an der Leine erst mal tabu sind und man sich kurz verständigt.Aber diese tuen HH auf beiden Seiten nicht wirklich und ich bekommen auf jeden Spaziergang eine Krawatte, wenn wieder so ein Offlinehund zu uns kommt und seine Halter irgendwo stehen und zig mal rufen ohne das der Hund - egal welcher Größe - mal das Ohr dreht.
Wenn man dann dazu was sagt, dann bekommt man noch zu hören, das wenn was passiert wäre, man ja schuld hätte und für alle Kosten aufzukommen hätte und dann mit entsprechenden Konsequenzen leben müsse. Herzlichen Dank auch.Und 5 Dackel an der Leine die ohne Vorwarnung nach vorne ziehen können auch einen HH aus den Schuhen holen, habe ich alles schon gesehen.
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