Warum ein Hund?

  • Hallo,

    ich hoffe, so einen Thread gibt es nicht schon - habe jedenfalls keinen gefunden ;)

    Meine Frage ist, wie ihr alle so auf den Hund gekommen seid :) Was waren eure Beweggründe, euch einen Hund anzuschaffen?

    • Neu

    Hi


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    • Ich bin mit Hunden aufgewachsen...als meine geliebte Hündin starb, dauerte es ca. 6 Monate bis ich einfach zuviel Sehnsucht hatte nach einem Hund, dass mein jetziger Rüde einzog.

    • Immer ein Wesen um mich zu haben, eine Begleiterin für alle Lebenslagen.
      Die Spaziergänge und das In-der-Natur-sein (ohne Hund in der Landschaft rumzulaufen finde ich persönlich irgendwie...absurd...).
      Ein Ausgleich für die Arbeit finden.
      Eine stete Quelle der Freude zu haben.

      - Hm, alles reichlich egoistisch, oder? ;)

    • Ich kann das so genau gar nicht sagen.

      Ich fand Hunde schon von Kindheit an toll und wusste irgendwie das ich einen in meinem Leben haben will.

      Nun habe ich seit fast 20 Jahren Hunde und ohne fühle ich mich als hätte man mir was abgeschnitten.

      Ich brauche einfach so ein 4pfotiges, schnüffelndes Fellteil um mich herum :D

      LG
      Tina

    • Ich war damals lange Zeit krank,und hatte zu nichts mehr Lust,also holte ich mir aus den Gründen einen Hund damit ich raus MUSSTE.

      Mein Hund war also so eine Art Therapiehund :smile:

      Das ist nun über 5 Jahre her und je länger ich ihn habe desto mehr schätze ich ihn.
      Ich könnte es mir ohne ihn nicht mehr vorstellen,kann mir nicht vorstellen alleine in der Gegend rumzulaufen.
      Nun habe ich noch einen 2ten aber ohne einen bestimmten Grund.
      Einfach weil ich es sehr schön finde,Hunde zu haben.Aus vielen Gründen.

    • seid meiner Kindheit habe ich mit Hunden zu tun.

      Den ersten eigenen Hund, nach diverses Gassi-Hunden, bekam ich mit 12. Sie war es auch, die mich zum Hundesport brachte. Nach deren Tod dauerte es 2 Jahre, zwecks Schul-Abschluss, bis mein Schäfi einzog....

      Selbst nach mehreren Stunde auf dem Hundeplatz, auch als Trainer, habe ich an dem Tag keine Schnauze voll von den Schnauzen. Selbst wenn es für manche Arbeit ist, aber ich findes es einfach nur schön.

      Wenn mich jemand fragt, gehen wir spazieren und kein Hund ist mit dabei, da fehlt mir "sorry" der Sinn des Spazieren gehens.

      Ein Tag ohne mein(e) Hund(e), da komm ich mir nicht vollständig vor.

      Warum ein Hund?
      - Ausgleich zum Job
      - raus kommen, unter Leute kommen
      - sich sportlich beschäftigen
      - immer kreativ sein, um den Hund mal anders auszulasten
      - einen stetigen Begleiter in jeder Lebenslage
      - einen Begleiter der immer gut drauf ist
      - einen Begleiter ohne jegliche Vorurteile

      LG

    • Hi,

      ich bin auf die Welt gekommen und Hunde waren immer da.

      Mein Großvater hat seinerzeit Schäferhunde gezüchtet und ich bin mit einer super netten Schäferhündin aufgewachsen, mit der ich Laufen gelernt habe.

      Meinen ersten eigenen Hund habe ich mit 6 Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen. Meine super süße peggy ( Lebensbegleiterin, Seelsorgerin und stetoge beste Freundin bis ich 18 wurde, dann musste ich sie leider gehen lassen ).

      Dann lange Zeit keinen Hund, wegen Arbeit ...

      Dann mit 30 mit meinem damaligen Mann stand fest, wir werden einen Hund haben...aber welchen.

      Ich wusste wie er aussieht, diese schwarz weißen, die ich damals schon in Irland gesehen habe.....Schafe...jawoll, die sind dann ein MUSS und für uns beide soweiso OK ( mein Dad hatte Schafe und sein Onkel war Schäfer ) und dann kam es wie es kommen musste, unsere erste Border COllie Hündin hat uns erobert.

      Die Schafe kamen dann etwas später....es wurden mehr, die 2. Lady zog ein und auch die Dritte....

      So bin ich an Border COllies gekommen und könnte mir ein Leben ohne meine Jette und die Schafe nicht mehr vorstellen !!!

      Liebe Grüße
      lLex

    • Bei mir ist es so ähnlich, wie bei den anderen...als Kind hatte ich schon immer Hunde um mich herum und fand es toll, was das für verläßliche Kumpels waren.

      Den ersten eigenen Hund habe ich mir vor elf Jahren gekauft...Shauni, die inzwischen nur noch meine liebste "Olle" ist.
      Warum einen Hund/Rottweiler..hm, mein Exmann ist Soldat und ich war viel alleine, habe oft in Gegenden gewohnt, die ziemlich weit ab vom Schuß lagen und wollte einen Hund, der zur Not auch optisch Eindruck schindet. Mit ´nem Kater drohen hätte im Zweifelsfall wohl nicht viel genützt *lach* und ich finde Katzen auch ganz hübsch, das sind nur irgendwie nicht "meine" Tiere.

      Also mein Wunsch war so ein richtig brachialer Rüde...mit nach hause kam dann die kleinste Schnuffelnase von allen :D
      Shauni wurde kein Wach- sondern ein Schoßhund und wenn ich in ihre treuen Augen gucke, ist alles an Ärger und Streß vergessen.

      Dann kam Schäferhund Brando dazu (ein ausgemusterter Zollhund)...als der mit 6 Jahren eingeschläfert werden mußte, war das für mich die Hölle und ich konnte ein Jahr nicht mal daran denken, vielleicht wieder einen Kumpel für Shauni zu finden.
      Aber dann lief mir Jack über den Weg und ich habe ihn mit stattlichen 10 Jahren aus dem Heim gerettet.

      Inzwischen sind´s dann drei Hunde...am 1.Mai ist Dackel Balu bei uns eingezogen und bringt die Ollen ordentlich in Schwung.

      Ohne Hunde geht´s einfach nicht mehr...egal, wie der Tag läuft..die Hunde sind da und freuen sich wie Bolle, wenn man sich kümmert.
      Wenn ich krank bin wärmen sie mir die Füße, wenn ich traurig bin kommen sie kuscheln, wenn ich gestreßt bin zwingen sie mich zum spielen....andersherum bin ich für die Ollen jetzt Pflegekraft, Streichelexperte und Kuscheltante in einer Person, sie können sich auf mich verlassen und wissen das auch...wir sind einfach ein unschlagbares Team und in gewisser Weise ergänzen wir uns sogar ein bisschen.

      Wie schon gesagt wurde...Hunde sind die besten Therapeuten und man ist immer ein Stück weit eigennützig, wenn man sich für eine Fellnsae entscheidet. :hust:

    • HuHu,

      bei mir ist es auch so gewesen, dass ich als Kind immer einen Hund haben wollte und meine Eltern es mir nicht erlaubt haben. Ich habe dann immer die Hunde in unserer Nachbarschaft ausgeführt.

      Dann habe ich irgendwann angefangen die Hunde im Tierhein auszuführen ehrenamtlich (was ich heute noch mache). Seit einigen Jahren habe ich immer wieder überlegt, wie ich es anstellen kann, einen Hund zu haben, da mein Partner und ich ganztägig berufstätig sind.

      Dann habe ich eine Lösung gefunden und seit 6 Wochen habe ich eine Hündin. Die mir jetzt schon so an´s Herz gewachsen ist, dass ich sie nie mehr hergeben würde.

      Es ist einfach toll, wenn Du nach einem Scheiss Tag die Haustür aufschliesst und eine Fellnase kommt Dir entgegen gesprungen und begrüsst Dich freudig und den Scheiss Tag hast Du ganz schnell vergessen. Ich habe das Gefühl mein Hund lenkt mich von meinen eigenen Problemen stark ab. Mittlerweile mache ich mir mehr Gedanken um meinen Hund als um mich ;)

      LG Karuma

    • Zitat


      Die Spaziergänge und das In-der-Natur-sein (ohne Hund in der Landschaft rumzulaufen finde ich persönlich irgendwie...absurd...).

      :D Gott sei Dank bin ich nicht die einzige die so denkt.
      Also warum ein Hund ? Als ich kleiner war hatten wir nen Schäferhund Welpen. Die Kleine war mein und alles bis sie irgendwann einfach verschwunden war (später wurde mir gesagt mein Onkel hätte sie ins Tierheim gebracht und noch später kam raus das ebendieser Onkel sie hat einschläfern lassen)
      Ich war sehr traurig aber um eines Erkenntniss reicher. Denn von dem Zeitpunkt an war mir klar das ich nie wieder ohne Hund sein will. Eigener Hund kam für meine Eltern nicht mehr infrage also hab ich alle Hunde in unserer Ortschaft ausgeführt (sofern die Besitzer mich ließen)
      Und immer blieb der Wunsch nach einem eigenen Kameraden der mit mir durch dick und dünn geht. Der mich tröstet wenn ich traurig bin, der mich bewacht wenn ich krank bin, der mich zum lachen bringt wenn ich schlechte Laune hab, und der mich ansieht mit einem Blick voller Vertrauen und Liebe, der sich mir bedingungslos anvertraut und ohne zu fragen dahin geht wo ich hingehe auch wenn keiner weiß wohin :D

      Gibt es eigentlich unegoistsche Gründe sich einen Hund anzuschaffen :???: ;)

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