Bruno ist tot!

  • Jetzt noch eine krönende dumme Frage von mir?
    Ich dachte Bären sind Vegetarier, weshalb riss er eigentlich Schafe, er fraß sie doch nicht, oder doch? Hat er diese Tiere nur so, weil sie sich bewegt haben, getötet?
    Ich kann natürlich nach sehen, aber ihr wisst das sicher.
    Gruß Phönix

    • Neu

    Hi


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    • Ich dachte Bären wären Allesfresser. Weiß es jemand?

    • Bären sind meist opportunistische Allesfresser, die je nach Art und Jahreszeit in unterschiedlichem Ausmaß pflanzliche und tierische Nahrung zu sich nehmen. Früchte und andere Pflanzenteile machen bei vielen Arten einen Gutteil der Ernährung aus, ergänzt wird sie durch Insekten und deren Larven und kleinen Wirbeltieren wie Fischen oder Nagetieren. In unterschiedlichem Ausmaß erbeuten sie auch größere Wirbeltiere bis Hirschgröße, bei Gelegenheit auch teilweise Vieh. Abweichungen von diesem Schema sind der Große Panda, der sich fast ausschließlich von Bambus ernährt und der Eisbär, der der einzige überwiegende Fleischfresser innerhalb dieser Gruppe ist.


      Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%A4ren


    • Nein, hast Du nicht, daß wäre aber ein Grund, jemanden negativ zu bewerten. Nicht aber eine andere Meinung. Das ist nicht Sinn des Systems!

    • Hallo,


      sorry off topic.... aber wenn man jemanden bewerten will steht da:
      Dein posting gefällt mir, weil:
      oder
      Dein Posting gefällt mir NICHT weil...


      da steht nix von Dein Ton oder Deine Art gefällt mir nicht und darum KANN man das sicher auch so sehen und so bewerten....


      das nur mal so als Anmerkung.


      liebe Grüße


      Ella <-- die sich eine andere Lösung für den Bären gewünscht hätte, sich aber auch nicht beschweren darf, weil EINGESETZT hat sie sich auch nicht dafür!

    • Hallo allerseits!!!
      Also ich finde es nicht so toll das Bruno abgeschossen worden ist.
      Die konnten doch irgendowr froh sein das nach sooooo vielen Jahren mal wieder einer auftaucht.Ok das der nur mist gemacht hat das ist klar,der hat halt gemerkt da es in menschennähe mehr zu fressen gibt.Man hätte ihn auf jeden Fall nicht in der Wildnis lassen dürfen,aber mal ehrlich.Der Staat gibt soviel Geld für scheisse aus,kann man da nicht was machen das er in Ruhe hätte leben können.Man hätte doch vielleicht ein Waldstück abgrenzen können so sicher das er nicht raus kommt.
      Man hätte ihn dann doch noch länger erhalten können.Es ist ja nicht so das jede Woche ein neuer da her gelaufen kommt.
      Für allen Mist wird die dicke Kohle ausgegeben aber für einen Bären nichts.
      Ich finde es traurig.
      Ist meine Meinung.
      Mfg,Melli

    • Zitat


      Für allen Mist wird die dicke Kohle ausgegeben aber für einen Bären nichts.


      Also für diesen Bären ist jede Menge ausgeben worden, nur leider hats nichts geholfen. Und leider ists beim Bären mit mal ein bisschen Waldstück abgrenzen eben auch nicht getan. Um ihn artgerecht in Gefangenschaft zu halten, da braucht es schon etwas mehr. Und bei Bruno JJ1 kam eben noch hinzu daß er sich eben nicht ganz bärentypisch verhielt. Trotz alledem hätte es eine andere Lösung geben müssen, denn der nächste Bär kommt bestimmt. Und was dann....?



      Schönen Tag noch

    • Hallo,


      heute Morgen kommt in meiner Zeitung ein großer Bericht über Bruno und was alles falsch lief.


      Erst einmal eignen sich Bayern und Tirol nicht für Bären, da die Siedlungsdichte zu hoch ist und es viele Felder und Wiesen gibt. Bayern sei eine Kulturlandschaft. In Kärnten dagegen oder in der Steiermark gebe es viele große, fast menschenleere Gebiete. Man hätte gleich zu Anfang den Bären konditionieren müssen. Das heißt, ihn von Siedlungen abzuschrecken und zu verjagen. Tirol und Bayern hätten keinen Plan zum Bärenmanagement gehabt. Die Menschen hätten aus Unkenntnis überreagiert. Die frühe Veröffentlichung des Abschussbefehls sei ein fehler gewesen. Dadurch hätte das Tier keine wirkliche Chance mehr gehabt.


      Versuche mit Röhrenfallen konnten nur scheitern, weil der Bär den Menschen riecht und diese Dinger meidet. Auch der Einsatz der finnischen Jäger mit Elchhunden sei von vornherein zum Scheitern verurteilt gewesen. Die einzigste Methode Bruno zu fangen, habe in der Verwendung von Drahtseilschlingen und Ködern bestanden. :!: Diese wurden aber von der Tiroler Landesregierung verboten, weil Wilderer früher so jagten.


      So und jetzt kommts. Brunos Mama hat schon wieder 3 Junge und die werden sich in absehbarer Zeit wieder auf die Wanderschaft machen! :shock:


      Und man solle Brunos Schicksal nicht so sehr vermenschlichen. In Europa gebe es bis zu 40.000 Braunbären von den jährlich 4000 geschossen würden. Der Braunbär sei nicht am aussterben.


      So, jetzt kann jeder darüber denken, was er will, aber ich bin immer noch der Meinung, dass hier Menschen total versagt haben!


      Gruß Kindhund

    • Kindhund :gut:


      Auf jeder Art und Weise hat der Mensch versagt, ganz besonders peinlich ist die Rechtfertigung warum der Bruno zum abschuss frei gegeben wurde.


      Zitat

      Und man solle Brunos Schicksal nicht so sehr vermenschlichen. In Europa gebe es bis zu 40.000 Braunbären von den jährlich 4000 geschossen würden. Der Braunbär sei nicht am aussterben.


      Früher gab es in Deutschland auch Bären die sind aber durch dieses denken ausgestorben.


      Diese Leute haben versagt und nennen sich Experten.

    • Noch ein "nettes" Paradoxon:


      Deutschland zahlt den europäischen Nachbarländern "Entschädigungs"-Gelder dafür, dass sie dort Bären nicht töten, wenn diese heimische Tiere reißen, Imkereien plündern oder dergleichen Untaten anstellen. Das Ausland nimmt dieses Geld gerne und entschädigt damit Bauern und Imker. Dafür lassen sie die Bären in Ruhe und arrangieren sich mit der Situation.


      Und was macht Deutschland, wenn dann mal so ein Bär im eigenen Land auftaucht? Er wird ratzfatz abgeknallt. Ist doch wirklich nur noch lächerlich.


      Gruß, Fisch

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