Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen

  • Zitat

    @ kaenguruh


    ja das mit so nem Mäntelchen hab ich ir auch schon überlegt, zumal bei ihr ja auch die Unterwolle fehlt. Sie war schon immer eine Frostbeule :lachtot: - ihr Vater hat, wenn wir angeln waren gern draussen genächtigt, aber meine Xena wollte beizeiten ins Zelt - gab ja auch Zeltheizung und Schlafsack - manchmal war auch meine Liege schon von ihr belegt :lol:


    Seit der OP wächst auch das Fell am Bauch nicht wirklich nach :( : - hab schon mal bei zooplus nach nem Mantel geschaut, aber die waren nix - hab schon mal nach alten Pullis von mir geschaut, wenn alle Stränge reißen, muß das eben erstmal helfen.


    Ich habe gestern für Benny einen Mantel bestellt, das Ding wird Maßangefertigt und kostet nur 40Euro inkl. Versand. In guten zwei Wochen müsste er auch fertig sein, wenn du bis dahin noch warten magst, berichte ich dir gerne, wie die Qualität etc ist. :gut:

  • marina, da wollen wir doch dann natürlich auch fotos sehen :smile:


    andrea, habt ihr den ultraschall schon machen lassen, um blasensteine endgültig auszuschließen? es gibt da ja auch so grieß, der beim pieseln nicht unbedingt probleme macht, aber dennoch schmerzhaft ist und entzündungen auslöst.


    kanguruh, ich finde du machst das richtig. du kennst den alten herrn leon schließlich am besten. ich würde mir da auch nicht reinreden lassen...


    was machen die restlichen sorgenkinder? ich hoffe doch, dass alles im rahmen ist?


    nun zu uns, waren ja heute beim hundephysio. das überköten sei normal meinte er, das kriegen wir im laufe der therapie weg. die sehne sitzt richtig am knochen, das konnte er durch abtasten feststellen. außerdem hat auch er mich nochmal beruhigt, dass die sehne mit der naht und nach so langer schonzeit eigentlich nicht mehr reißen kann... samy hat tierische verspannungen im vorderen rücken durch die überbelastung der vorderhand, die werden dann in den nächsten stunden wegmassiert. außerdem wird die beweglichkeit des bereits schraubenfreien beins verbessert und wenn die andre schraube auch noch draußen ist und er das beinchen wieder benutzt, darf er aufs unterwasserlaufband um wieder muskulatur aufzubauen.
    insgesamt war er sehr zufrieden mit dem momentanen zustand und ist sehr optimistisch, dass samy irgendwann wieder ganz normal hund sein kann...


    und mir ist ein riesen stein vom herzen gefallen :gott:

  • Guten Morgen Franziska,


    die Perspektive, die der Physio Euch für Samy aufzeichnet klingen doch wirklich gut. Da drück ich Euch ganz fest auch weiterhin die Daumen, das wird zwar schon noch einige Arbeit bedeuten, aber was tut man nicht alles für unseren geliebten Hausgenossen. Also weiterhin toitoi!


    Also gestern abend waren wir mit Sandy wieder beim TA und hatten mehrere Urinproben dabei. Alle waren ohne Grieß und auch keine Entzündung mehr festzustellen, sie will aber auch noch eine einschicken, wg. einem anderen Test, das Ergebnis bekommen wir heut abend. Und morgen haben wir trotzdem nochmal Termin f. Ultraschall.


    Was ich nicht so ganz auf die Reihe bekomme ist, ob Sandy evtl. nicht doch Blase/Nieren und Rücken hat. Es ist alles so verwirrend.
    Sorry ich schildere hier nochmal die 3 x, als sie das hatte, vielleicht fällt jemand dazu noch was ein.
    Chris - vielleicht liest Du das auch, Du weißt immer so viel!


    Also im Sommer 2009 - Verdacht auf Bandscheibenprobleme (im Urlaub), erst nur Cortison bekommen - keine Linderung - zuhause Cortison + Antibiotika - Sandy war in Kürze wieder fit.


    Sommer 2010 - wieder Verdacht auf Bandscheibe - 3 Tage Cortison - keine Veränderung - danach Klinik - dort wurde Blut/Urin/Röntgen und Ultraschalluntersuchung gemacht: Befund - keine Bandscheibe, Rücken nichts auffälliges zu erkennen, Urin zeigt Entzündung der Blase oder von Nieren. Danach Antibiotika - Sandy nach einigen Tagen wieder fit.


    Jetzt: Merke das Sandy wieder Schmerzen bekommt und gehe gleich mit Urin zum TA - Befund: Entzündung - bekommt Antibiotika. Schmerzen werden nicht besser - dann am Montag Cortison, danach Sandy fast wieder fit. Läuft wieder gassi (nat. kleinere Runde) kann sogar Treppen gehen, scharrt nach Pipimachen (Angeber). Aber ab und zu merk ich so Kleinigkeiten, als wenn sie noch Probleme von der Wirbelsäule hat z.B. dauernd ab und zu länger bis sie sich hinlegt oder beim Gassigehen ist zwar die Nase dauernd auf dem Boden zuhause dann ist ein kleiner Moment, da kommt sie nicht richtig mit dem Kopf runter an den Fressnapf. Wie schon gesagt, Urin jetzt i.Ord. - Antibiotika geht noch bis Freitag.


    Meine Frage: meint ihr das Eine kann durch das Andere kommen z.B. Schmerzen bei Blasen/Nierenentzündung bedingen Verkrampfung, daduch Schmerzen im Rückenbereich? Irgendwie scheint mir das nicht unlogisch oder?


    Ich bin am überlegen, ob ich einmal eine Osteopathin o ähnl. hinzuziehen soll - Was sagt ihr dazu?


    Sorry, das ist jetzt am Morgen leider gleich ganz schön lang geworden.
    Wäre für Eure Meinungen sehr dankbar.


    GLG Andrea(2)

  • Zitat


    Also im Sommer 2009 - Verdacht auf Bandscheibenprobleme (im Urlaub), erst nur Cortison bekommen - keine Linderung - zuhause Cortison + Antibiotika - Sandy war in Kürze wieder fit.


    Sommer 2010 - wieder Verdacht auf Bandscheibe - 3 Tage Cortison - keine Veränderung - danach Klinik - dort wurde Blut/Urin/Röntgen und Ultraschalluntersuchung gemacht: Befund - keine Bandscheibe, Rücken nichts auffälliges zu erkennen, Urin zeigt Entzündung der Blase oder von Nieren. Danach Antibiotika - Sandy nach einigen Tagen wieder fit.


    Jetzt: Merke das Sandy wieder Schmerzen bekommt und gehe gleich mit Urin zum TA - Befund: Entzündung - bekommt Antibiotika. Schmerzen werden nicht besser - dann am Montag Cortison, danach Sandy fast wieder fit. Läuft wieder gassi (nat. kleinere Runde) kann sogar Treppen gehen, scharrt nach Pipimachen (Angeber). Aber ab und zu merk ich so Kleinigkeiten, als wenn sie noch Probleme von der Wirbelsäule hat z.B. dauernd ab und zu länger bis sie sich hinlegt oder beim Gassigehen ist zwar die Nase dauernd auf dem Boden zuhause dann ist ein kleiner Moment, da kommt sie nicht richtig mit dem Kopf runter an den Fressnapf. Wie schon gesagt, Urin jetzt i.Ord. - Antibiotika geht noch bis Freitag.


    Hallo,
    wenn die Rückendiagnostik bisher nix ergeben hat, hat entweder die Diagnostik nichts getaugt oder aber es bedeutet, da ist wirklich nichts und die Ursache liegt ganz woanders.


    Sind während der Schmerzphasen auch mal Blutuntersuchungen gemacht worden?
    Denn es gibt durchaus die ein oder andere chronische Infektionskrankheit (Borreliose z. B., aber auch eine mild verlaufende Neosporose), die sehr diffuse Beschwerdebilder machen können (Borreliose z. B. Schmerzen, aber auch Organ-Probleme durchaus auch mit Entzündungen derselben, Neosporose kann einen BSV vortäuschen und auch ganz diffuse Beschwerdebilder zeigen) - und solche chronischen Infektionen haben eines gemeinsam, dass sie auf Cortison eher schlecht bis gar nicht reagieren, da sie durch das durchs Cortison unterdrückte Immunsystem erst recht loslegen. Da bei Euch zeitgleich jeweils das Antibiotikum gegeben wurde und darunter nicht nur in Sachen Blasenentzündung Besserung erzielt wurde, würde ich dahingehend mal nachhaken. Denn Antibiose wäre bei Borrelien und anderen Infektionserkrankungen das Mittel der Wahl, allerdings über einen wesentlich längeren Zeitraum und deshalb kann es sein, dass da immer wieder was aufflackert.


    Diagnostisch ist es halt die Frage, wie man vorgehen möchte - da das alles nicht billig ist, würde ich vermutlich eine "Stufendiagnostik" machen - Laboruntersuchungen zuerst, wenn die nichts bringen, eine gründliche Nierenuntersuchung (Ultraschall, ggf. Biopsie) und wenn da auch nichts bei rumkommt, eventuell doch ein MRT vom Rücken, weil man auf dem Röntgenbild zwar einiges, aber nicht alles sehen kann.


    LG, Chris

  • Hallo Chris,


    vielen herzlichen Dank, daß Du Dich so schnell gemeldet hast. Über die Möglichkeiten, die Du vorschlägst werde ich auf jeden Fall mit meiner TÄ sprechen.


    Also eine Blutuntersuchung wurde im Sommer in der Klinik gemacht, als Sandy starke Schmerzen hatte. Das war ein allgemeines Blutbild, das damals keine Auffälligkeiten zeigte.


    Ich habe übrigens im Sommer meine Ärztin auch darauf angesprochen, ob es auch eine Borrelliose sein könnte, da ich mal gelesen hatte, daß dabei auch Nierenprobleme auftreten können. Sie meinte damals, daß die Symptome dazu nicht passen würden.
    Da Du diese Möglichkeit nun aber auch nochmal ansprichst werde ich nochmals diesbzgl. nachfragen.
    Morgen soll ja noch Ultraschall gemacht werden, dazu muß ich in die Praxis einer anderen Tierärztin, die beiden arbeiten da wohl zusammen. Da will ich diese TÄ auch nochmals ansprechen, vielleicht kann sie mir noch etwas weiterhelfen, denn z. Zt. bin ich mit meiner net so zufrieden und der Gedanke zu wechseln liegt in der Luft.


    Bei der Diagnose wg. dem Rücken hatte ich eigentlich wenig Zweifel, da ich extra bei einem Bandscheibenspezialisten war. Es wurde zwar kein MRT gemacht nur geröngt, da er schon beim abtasten und versch. Reaktionstests meinte, daß dies nichts mit der Bandscheibe zu tun habe und daher eine MRT nicht notwendig sei.


    Meine Vermutung, daß die Verkrampfung von den Schmerzen evtl. Rückenschmerzen verursacht, ist nicht sehr wahrscheinlich oder?


    Also nochmals danke und ich werde auf jeden Fall berichten, was bei weiteren Untersuchungen rausgekommen ist, denn ich möchte schon wissen, woher das Ganze kommt.


    GLG Andrea

  • Zitat


    Meine Vermutung, daß die Verkrampfung von den Schmerzen evtl. Rückenschmerzen verursacht, ist nicht sehr wahrscheinlich oder?


    Das kann durchaus sein - auch eine recht "popelige" Blasenentzündung kann heftige, krampfartige Schmerzen machen. Da wäre es eine Möglichkeit, ein Schmerzmittel zu geben, was nur auf die glatte Muskulatur der Organe wirkt (Buscopan z. B.) und nicht auf die Skelettmuskulatur, um das zu unterscheiden. Wenns hilft, war es ein "Organschmerz" (blase, Niere, Darm). Das ist eine etwas unorthodoxe Methode der Differential-Diagnostik, aber durchaus legitim.


    Eine Nierenentzündung ist meist noch schmerzhafter und die Lage der Nieren kann schon mal einen BSV vortäuschen.
    Da würde ich persönlich durchaus dem Bandscheiben-Spezi glauben - es gibt ganz typische Tast/Reflex-Befunde bei BSV und wenn die nicht gegeben sind, das Rö-Bild absolut unauffällig ist, kann man zunächst auf jeden Fall aufs MRT verzichten.


    "Sie meinte damals, daß die Symptome dazu nicht passen würden."


    Das ist fast ein wenig niedlich - Borreliose ist ähnlich wie die MS beim Menschen eine Erkrankung mit "tausend Gesichtern" - immer dann, wenn man unklare Beschwerden hat, für die sich keine andere Ursache finden läßt, ist es absolut legitim, auch mal einen Borreliose-Test zu machen.
    Viele Borreliose-Symptome nehmen wir beim Hund gar nicht wahr, weil sie einfach zu diffus sind, oft nur kurze Zeit vorhalten, von einem Ort zum anderen Springen - DEN typischen Borreliose-Verlauf an sich gibt es nicht.
    Beim Hund wird halterseits am häufigsten eine ständig wechselnde oder immer wieder an einer Stelle aufflackernde Lahmheit wahrgenommen, eventuell noch Fieberschübe, die tageszeitabhängig sind, dafür muss man aber schon auf Zack sein und allgemeine Mattigkeit, all die anderen kleinen und großen Symptome entgehen uns meist.


    Der Test kostet nicht die Welt - und wäre in "meiner" Stufendiagnostik einfach mit dabei.


    LG, Chris

  • Zitat

    Also eine Blutuntersuchung wurde im Sommer in der Klinik gemacht, als Sandy starke Schmerzen hatte. Das war ein allgemeines Blutbild, das damals keine Auffälligkeiten zeigte.


    Haben die denn damals auch den Borrellien-Titer untersucht?
    Das ist bei einer "normalen" Blutuntersuchung soweit ich weiß nicht mit drin, muss man den TÄ oft extra dazu sagen..

  • Also auf den Borreliose-Test werde ich jetzt auf jeden Fall als nächstes bestehen!!


    Diese verschiedenen Test wg. BSV, die Du nennst, hat der Arzt alle gemacht und daraufhin gesagt, daß er das ausschließen kann.


    Schmerzzäpfchen hatten wir Sandy auch gegeben, allerdings haben die kaum geholfen. Die starken Schmerzen gingen davon nicht weg. Übrigens sollte ich noch erwähnen, daß die Schmerzen immer kolikartig sind. Wenn diese losgehen zittert Sandy am ganzen Körper ganz stark und sie schreit schon auf, wenn man nur die Fellspitzen berührt. Diese Koliken/krämpfe sind unterschiedlich lang und unterschiedlich intensiv.
    Ich meine diese "Koliken" sprechen ja schon für Nierenprobleme, ich werd halt nur nicht schlau daraus,warum das AB allein dann nicht hilft.


    Ich bin echt mal gespannt, was die andere Ärztin morgen dazu sagt.

  • Zitat


    Ich meine diese "Koliken" sprechen ja schon für Nierenprobleme, ich werd halt nur nicht schlau daraus,warum das AB allein dann nicht hilft.


    Ich bin echt mal gespannt, was die andere Ärztin morgen dazu sagt.


    Vielleicht Nierensteine?


    Da hilft das Antibiotikum zwar, die begleitende Entzündung zu bekämpfen, die meist bakteriell ist, aber wenn der Stein noch irgendwo festsitzt, bleiben die Koliken.


    Es sind nicht unbedingt immer Kristalle der Steine im Urin nachweisbar - da würde ein Ultraschall oder auch ein Röntgen helfen.


    LG, Chris

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