Club der Altenpfleger & Altenpflegerinnen
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kaenguruh -
22. September 2009 um 11:03 -
Geschlossen
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Nur mal kurz liebe Grüße von uns. Der Alltag renkt sich hier so halbwegs wieder ein und das ist gut so. Die Kleine lacht wieder und die Katze pennt nun die ganze Zeit in meinem Bett anstatt in Omis Körbchen.
Ich versuche mich gerade mit vielen anderen Sachen zu beschäftigen, brauch irgendwie ne Pause.
Ich bin aber nicht in der Versenkung verschwunden.
Die Idee mit dem Pflegehund habe ich bis auf weiteres verworfen. Es brächte zu viel Unruhe rein und die Kleine fängt gerade an, das "nur noch wir beide" zu genießen.
Lucy ist übrigens so eine süße Omi, hat das schon mal irgendwer gesagt?
Ach und die Spazierfrage (weiß grad nicht mehr von wem die kam): guck einfach, wie weit dein Hund noch kann und will. Die Omi war im letzten Jahr nur noch ein- oder zweimal die Woche spazieren und in den letzten Wochen garnicht mehr, nur noch Garten. Sie hats einfach nicht mehr so weit geschafft. Es sind Rentner, Bewegung tut gut, aber wenn sie nicht mehr wollen, brauchen sie nicht. Manche wollen noch ne Stunde am Stück laufen und schaffen das auch, andere blocken schon nach 20m ab, ob man denn wieder nach Hause gehen könnte. Hör einfach auf deinen Hund. Wenn er anfängt, widerstrebend mitzugehen, kehr um. Oder wenn er das Haus nicht verlassen mag, mach ne ganz kurze Runde. Wenn er herumhibbelt, wann es endlich spazieren geht, sieht sie Sache anders aus. Du wirst schon das richtige Maß finden. Verabschiede dich einfach nur von dem Gedanken, ein Senior MUSS eine bestimmte Zeit spazieren gehen. Muss er nicht. Darf er, wenn er will, aber müssen tun se nix mehr, unsere Altertümchen.
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Hallo und danke nochmal an alle für die lieben Worte, das hat uns sehr geholfen.
Das Tierheim, wo wir Peppi herhatten war auch ganz schockiert und bot sogar an, unsere Tierklinik Rechnung zu übernehmen, um uns finanziell ein bisschen unter die Arme zu greifen - das sind wirklich auch echte Tierfreunde dort, da machen wir wirklich niemandem einen Vorwurf.
Wie geht es euch denn, mit euren Senioren? Wie ja schon viele geschrieben haben, sind momentan irgendwie viel zu viele schreckliche Nachrichten dabei gewesen. Eine Frage noch an die Leidensgenossen, nur aus reinem Interesse: Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr wieder in der Lage wart eine neue Seele bei euch aufzunehmen? Ich weiß, das ist vermutlich auch sehr individuell, von Person zu Person abhängig, aber es würde miche einfach mal interessieren.
LG
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Zitat
Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr wieder in der Lage wart eine neue Seele bei euch aufzunehmen? Ich weiß, das ist vermutlich auch sehr individuell, von Person zu Person abhängig, aber es würde miche einfach mal interessieren.
LG
Unsere Oma-Jenni (die hier bei den Himmelhunden ständig vergessen wird *schimpf*) ist am 16. März über die RBB gelaufen und wir haben ihr Hundetestament noch nicht erfüllt...das liegt momentan an den äußeren Umständen, aber auch daran, dass es noch nicht "Klick" gemacht hat bei einem anderen Hund...
Bisher war es immer ganz verschieden - nach dem Tod meiner ersten Dogge war ich ratzfatz im TH, weil Jenni (damals noch überhaupt keine Oma) sehr getrauert hat, da musste rasch ein KUmpel für sie her...jetzt haben wir ja noch 4 andere, da ist das für die Hunde anders...
Allgemein nehmen wir es so wie es kommt - so richtig wirklich gesucht haben wir nicht, meist sind wir irgendwie über einen Hund gestolpert im Netz und dann hats klick gemacht...
LG, Chris
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Ach, genau ... die Frage nach den Spaziergängen. Wir bieten ihm täglich insgesamt zwei Stunden an, die wir uns für Spaziergänge reservieren. Wenn er einen guten Tag und Spaß am Laufen hat, kann er die voll ausnutzen. Wir orientieren uns da schon stark an ihm, was er laufen kann und möchte und deshalb ist es meistens so, dass wir insgesamt vielleicht auf eine Stunde kommen. Ich stelle immer Tobebilder ein, auf denen er irre jung wirkt. Das ist vielleicht noch so alle zwei Wochen einmal drin.
Peppi,
bei mir hat es viele Jahre gedauert und ich bereue das heute fürchterlich. Da ich auch keine anderen Tiere habe, auf die ich Rücksicht nehmen müsste, würde ich mich heute viel schneller für einen neuen Gefährten entscheiden. Ohne Hund ists einfach blöd. -
Zitat
Eine Frage noch an die Leidensgenossen, nur aus reinem Interesse: Wie lange hat es bei euch gedauert, bis ihr wieder in der Lage wart eine neue Seele bei euch aufzunehmen? Ich weiß, das ist vermutlich auch sehr individuell, von Person zu Person abhängig, aber es würde miche einfach mal interessieren.LG
Ich hatte bis jetzt immer das grosse Glück das schon ein 2. Hund da war, wenn ich einen Hund über die RBB gehen liess.
Aber ehrlich gesagt, ich könnte nicht lange ohne Hund. Den Fehler habe ich gemacht als ich in die Schweiz gegangen bin. Ich war sehr lange ohne Hund. Immer nur im Urlaub mit Hund. Nein, das möchte ich nicht noch mal.Die Frage mit den Spaziergängen hatte ich am Anfang bei Laila auch. Mangels fehlender Ausdauer bei ihr und wirklich schlechtes laufen waren unsere ersten grossen Runden vielleicht 45 min. Emmy erhielt Extrem-Auspower-Programm in der Zeit.
Mittlerweile sind wir bei tgl. 2 Stunden in einem gutem Tempo mit spielen und allem drumm und drann.
Ich hoffe es bleibt noch eine Weile so. -
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Das ist ja total nett von dem Tierheim. Und vielleicht schaust du da so ab und an mal rein, ob da nicht vielleicht einer sitzt, der zu euch passt.
Ich denke mal, wie lange es braucht, bis man einen neuen Hund aufnehmen kann, ist total individuell. Ich habe von Leuten gelesen, die am selben Tag ins Tierheim gingen, um sich zu trösten. Einfach mal ein bisschen Fell streicheln. Und sich dabei hemmungslos verliebten. Und auch von Leuten, die monatelang keinen neuen Hund in ihr Herz schließen konnten. Wie das bei dir ist, musst du für dich herausfinden. Ich denke nicht, dass die Zeit, die man braucht, bis man einen neuen Vierbeiner aufnehmen möchte, etwas darüber aussagt, wie sehr man den verstorbenen Hund geliebt hat. Insofern fühle dich ganz frei, auf dein Herz zu hören.
Ich persönlich könnte nicht lange ohne Hund sein. Da ja aber die Kleine noch bei mir lebt und zwei Hunde bei uns sozusagen eine Übergangslösung waren (wenn auch eine sehr schöne), wird hier kein neuer Hund einziehen. Das hat aber mehr mit praktischen Gründen zu tun als damit, dass ich nicht wollte. Wenn ich nicht vernünftig sein müsste, hätte ich schon einen gesehen... *pfeif*
Guck dich einfach um, wenn dir danach ist. Und vielleicht fällt dir der nächste Vierbeiner direkt vor die Füße. Es gibt so viele Hunde, die ein Zuhause brauchen. Aber vielleicht möchtest du ja auch einen Welpen? Ich denke, wenn du einen Hund triffst, der dein Herz erreicht, dann wirst du es wissen. Dann wird es click machen und sich völlig richtig anfühlen.
Ich wünsche dir, dass du wenn du es möchtest, wieder ein Felldings findest, das sich in dein Herz schleicht. Denn eins kann ich sagen: Trauer ist leichter zu ertragen mit so einem Wuscheltier an der Seite. Ich wüsste nicht, wie ich es ausgehalten hätte, wenn die Kleine nicht da gewesen wäre.
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Ja, ich glaube ein zweiter Hund tröstet ungemein, der "Alltag" gerät auch schlichtweg nicht so ungemein aus den Fugen. Nur möchten wir natürlich nicht einen "Ersatzhund", der nur dafür da ist, über unseren Verlust zu trösten. Es muss ja auch wegen des Hundes an sich sein. Aber ich glaube, das wird schon.
Muggle:
Bei mir ist es halt so, dass ich 7 Jahre auf meinen Hund gewartet habe - wir hatten früher eben einen Familienhund und nach ihrem Tod, wollte meine Mutter nicht nochmal einen Hund. Nach meinem Auszug waren einfach die Bedingungen nicht gegeben, ich hatte einfach keine Zeit für einen Hund.
Nun stimmt eigentlich alles, meinen Freund konnte ich (totaaaal) begeistern und wir haben uns beide mit großem Elan und ganz viel Liebe in das Hundeabenteuer gewagt, nur das genau dieses eben nicht lange währte. Dass wir wieder einen Hund aufnehmen wollen, steht für uns beide fest, ich habe die Liste auch noch auf dem Computer, wo wir all die Hunde haben, die in die engere Auswahl geraten waren und für die es mir alle total Leid getan hatte, dass wir sie im Tierheim lassen mussten, auch wenn das vielleicht albern ist. Gleichzeitig weiß ich von meinem Freund, dass er schon zwei, drei mal an den kleinen Welpen gedacht hat, den wir im Tierheim gesehen hatten und ich "fürchte" fast, dass er sich in dieses kleine Ding ein wenig verguckt hat, schon vor 5 Wochen, als wir ihn gesehen haben und erneut vor 2 Wochen, als wir ihn zur Vermittlung gesehen haben. Aber ob ein Welpe nun das Richtige für uns ist, müsste man auch erstmal sehen - ist ja auch ein erheblicher Zeitfaktor.
Vielen Dank für den lieben Zuspruch, muggle und alle anderen natürlich auch. Ich glaube, wenn wir zwei uns neu verlieben, werdet ihr aus dem DF es ganz sicher mit als erste erfahren.
LG
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Mensch, Naomi...
Dich hab ich beim Trostknuddeln ganz übersehen...
Sorry und deswegen jetzt noch einmal viele Extra-Knuddler...
LG,
Andrea mit der unvergessenen Lilly im Herzen und Rosa mit SiebenMeilenStiefeln -
und chris ist schon wieder übersehen worden
...knuddel dich ach mal ganz doll
oma jenny ist nicht vergessen, aber irgendwie sind es mittlerweile s viele engelchen hier, dass wohl nur noch die letztgegangenen genannt werden können
@ naomi
ich dachte erst, ich wäre ein schlechter mensch. weil ich gleich nach cookies tod wieder einen 2. hund haben wollte.
jetzt nach atons tod geht es, da wir ja statt einem, zwei zwerge mit nach hause nahmen, also haben wir jetzt zwei hunde.
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Anja:
Ja, ich komme mir auch komisch vor, über einen neuen hund nachzudenken, auch wenn ich denke, dass du bzw. muggle da recht haben, und das keinerlei aussage darüber ist, wie sehr man sein tier geliebt hat. wie ich sehe, hast du dich ja auch wieder für 2 senioren entschieden, das finde ich auch toll. mir geht (und ging auch schon vorher nicht so recht) ein anderer hund aus dem gleichen tierheim, wo wir auch peppi herhaben nicht aus dem kopf, ein malinois-mix, der wirklcih auch ganz lieb ist. vielleicht wird es ja irgendwann dieser kerl, der ist nun auch bald 2 jahre im tierheim.
danke für eure antworten, auch an andrea, natürlich!
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