Eigene Definition "Vermehrer"
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Ich glaube, das war nicht ironisch gemeint
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Ergo definiere ich einen Vermehrer als einen gewinnbringenden, erwerbsmäßigen Tierhändler, welcher ohne Rücksicht auf tierische Verluste z.B. Hunde/Katzen/Federvieh usw. vermarktet.
Dem schließe ich mich an.Würde nur noch gezüchtet werden, wie von einigen/vielen(?) gewünscht, würden wir nur noch "Einheitsbrei" haben. Das was Hunde ausmachen kann (wenn sie dann nicht nur vermehrt sind) würde verloren gehen und es würden nur noch "Markenartikel" durch die Gegend laufen. Ne, danke. Ich habe nichts gegen "Unfallwürfe" und hätte auch nichts gegen überwachte Mischlingszuchten.
Das man so großspurig angefangen hat nur Rassen zu überwachen und ihnen Papiere zu zugestehen, dafür können die Hunde ja nichts.
Ashkii hat reinrassige Eltern mit Papieren. Ahnen also bekannt und gesundheitlich gescheckt. Was wäre (wird sowieso nicht passieren) wenn ich nun auf eine TibiMixhündin treffe, welch auch "Rasse"-eltern hätte, sie, genauso wie Ashkii Gesund und Wesensfest ist, und ich der Meinung bin dieser Mix ist so genial, die sollten mal Welpen haben. Da keinem Verband angeschlossen (was spräche eigentlich gegen einen Verband für Mixe
) würde das dann ja Vermehren bedeuten.
Sehe ich eigentlich nicht wirklich ein. Nur weil irgendwann mal irgendjemand was aufgestellt hat, setze ich das noch lange nicht gleich mit Richtig. Der Bearded ist mir da das liebste Beispiel. Was nützen Standards, wenn jeder das macht was ihm beliebt und das im Zuchtverband? 1977 habe ich die ersten Beardeds kennen gelernt, hatte ja auch einen. 10 Jahre später stand für mich fest das ich aus den Zuchten, die mir begegneten, keinen haben möchte. Und wahrscheinlich ist der Ursprung der Zucht nicht mehr wieder herzustellen.
Also kann ich mich mit diesem "Züchten nur im Verband, und damit ist immer der VDH gemeint" überhaupt nicht anfreunden. Alleinig der einzelne Züchter kann entscheiden, wie gut oder wie schlecht er "züchtet". Und warum sollte man da Mixe ausnehmen?
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ich finde den Beitrag von kaenguruh eher positiv und ich finde deine Einstellung zu den Welpen auch toll. Sei froh das du nur 2 kleine hast, damit ist die Abgabefrage und Entscheidung wesentlich einfacher.
Ich möchte nicht das sich in diesem Thread irgendjemand rechtfertigen muss. Er soll zur freien Meinungskundgabe da sein.
Liebe Grüße -
Oh, ok, na dann vergess meinen beitrag
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Auch für mich ist ein Vermehrer jemand, der ohne Sinn und Verstand Tiere verparrt um Geld zu machen. Ob das nun ein Ehepaar ist, das aus einer Laune heraus sagt "das könnte schöne Welpen geben" oder die industrialisierte Version mit in Kellern hausenden Gebärmaschinen. Auch Leute, die bewusst Zwangsverpaarungen praktizieren, sind für mich Vermehrer.
LG
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Auch in Anbedacht auf die "Neuen" Rassen die zur zeit in Mode geraten möchte ich euch das fragen. Ist die Zucht von Labradoodln, Mops x Beagle oder RR mal Dogge auch eine Vermehreungszucht? Oder sind das neue Rassen die entstehen.
Aber was ist ein Vermehrer wirklich?Liebe Grüße Meckmeck
für mich ist ein vermehrer jemand, der welpen "produziert" ohne sich wirklich gedanken zu machen in bezug auf stammbäume, krankheiten usw. allerdings deklariere ich nicht jeden "hobbyzüchter" als vermehrer, da ich schon einige kennen gelernt habe, die sich wirklich gedanken machen und mittlerweile auch stammbäume für ihre hunde erstellen (geht natürlich meist noch nicht beim ersten wurf) und sich wirklich auch viel informieren über die zuchttiere (geschwister, eltern usw. ausfindig machen)
wenn sich jemand wirklich gedanken um seine hunde macht, nachforscht was auch in den vorigen generationen aufgetreten ist, in seine zucht mit einbezieht was bei den welpen auftritt und deswegen hunde aus der zucht nimmt usw. einfach wirklich um das wohl der hunde bemüht ist dann ist er für mich ein "hobbyzüchter" und kein "vermehrer"!leider kann man dies aber nur auf leute beziehen, die wirklich über (hunde-)generationen züchten! daraus resultiert auch meine einstellung zum begriff "vermehrer": dass nämlich leute, die nur mal ebenso einen wurf wollen weil die hündin so toll ist o.ä. (ich meine keine unfallwürfe! sowas kann wirklich jedem passieren) gedanklos vermehrt und niemandem damit einen gefallen tut! so etwas lehne ich ab!
ebenso wenn welpen einfach "produziert" werden, aus gedankenlosigkeit, sprich aus faulheit rüde und hündin zu trennen o.ä., zu profitzwecken, weil der und der gerne von der aber einen welpen hätten oder weil man der ansicht ist die hündin müsste einmal welpen bekommen, meist im zusammenhang damit, dass es nach der sterilisation nicht mehr geht oder ja angeblich einer gebärmutterentzündung bei sterilisation ausschließt (habe ich schon mehr als einmal gehört!) solche dinge sind für mich gedankenloses vermehren!@ neue rassen:
wenn diese "rassen" mit der ebensolchen genauigkeit und fürsorge zur rasse (z.b. ausschluss von krankheiten usw.) geschieht, dann sehe ich darin keine "vermehrerzucht"!
auch die "züchter" neuer rassen haben irgendwo ein ziel diese rasse so zu züchten und sei es nur, dass eine rasse die eigenschaften zweier vereinigt und besser für familienzwecke ist. dies ist in meinen augen nicht zu verurteilen! acuh viele heute anerkannte rassen sind noch gar nicht so alt, da könnte man sich ja auch drüber aufregen, dass zum beispiel aus border collie der australien scheppard o.ä. gezüchtet wurde. auch dieser sollte einfach ein paar andere eigenschaften mitbringen und begründete eine völlig neue rasse, damals ein "vermehrer"? eher nicht, man war halt bemüht die rassen für bestimmte aufgaben zu "verbessern".ich habe keine kritik an die "neuen rassen". natürlich unterstütze ich es nicht gerade, dass wirklich welpen als "moderassen" bewusst "produziert" werden um niedlich auszusehen und sich gut zu verkaufen! da wären wir wieder bei meiner definition eines "vermehrers".
aber wenn es wirklich gedankenvoll geschieht, standarts aufgestellt werden (eher richtlinienteilweise emfinde ich auch die heutigen standarts als ausgrenzung mancher individuen, man siehe weiße boxer(?) die nunmal vorkommen aber ausgeschlossen werden obwohl die farbe nunmal im genpool verankert ist, oder auch die weiße zeichnung beim kooikerhoundje, die ganz bestimmten regeln unterliegt und nicht abweichen darf, sonst ist's eine "fehlfarbe"
usw.) dann empfinde ich auch diese rassen als rassen einer guten zucht und eines guten "hobby-/züchters"!
natürlich braucht eine rasse einen großen genpool und viel zeit um wirklich ein ebenmäßiges erscheinungsbild in z.t. verschiedenen variationen äußerlich wie charakterlich zu bekommen, aber ein wirklich bemühter und engagierter züchter dieser rassen wird sich eben genau darum kümmern!ich selber z.b. verfolge interessiert die zucht oder silken windsprites und silken windhounds und diese züchter sind ebenso bemüht diese rassen aufzubauen, zu festigen und natürlich gesund zu erhalten, was bedeutet das ein größerer genpool erschaffen werden muss (noch wird die rasse nicht von der FCI anerkannt, da der genpool zu klein ist, da gibt es genaue richtlinien wieviele verschiedene blutlinien vorhanden sein müssen usw.!) und dafür muss allerdings die zucht ab und zu ein wenig zurück geworfen werden um wieder eine der ursprungsrassen einzukreuzen, damit neue linien begründet werden können. dies nimmt die zucht hin. dies sind keine "vermehrer" sondern verantwortungsvolle "hobby-/züchter"!
so viel von mir dazu
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Oh, ok, na dann vergess meinen beitrag
Ich bin es gewohnt eigentlich negativ darauf angesprochen zu werden hier im Forum, deshalb hatte ich es mehr als ironie genommen sorryAber ich bin schon stolz auf meine kleinen, die entwickeln sich wirklich prächtig, sie sind gesund, machen nur unsinn aber machen wirklich viel freude, auch wenn es zeimäßig viel einfordert.
Ich versuche das beste drau zu machen, und möchte auch ungerne das sie in ihrer entwicklung eingeschränkt werden dadurch das sie "eingespert" werden wie viele Züchter das machen.
andersrum habe ich auch nur 2 Welpen die man schnell händeln kann ;-)
Sie werden auch sobald sie wach werden sofort raus gesetzt, um ihnen klar zu machen das sie dort machen müssen und nicht in der wohnung, das klappt auch schon richtig gut, aber auch nur weil ich so aufmerksam bin
Aber ich finde es halt doof ihnen das auf die zeitung pinkeln bei zu bringen wenn sie eh draußen machen sollten.Sie schlafen übrigens nachts auch bei uns im Schlafzimmer, zwar nicht im bett aber sie sind immer bei uns ;-)
(wollte eigenlich editieren, aber ging nicht mehr ;-)
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Ich möchte mich jetzt mal zu den Verbänden äußern, da es gerade in die Richtung geht.
Ich finde es gut, das z.B. der Verband Deutscher Schäferhunde und die Arbeitsgemeinschaft Altdeutscher Hütehunde (AAH) großen Wert darauf legt, mit Hunden zu züchten, welche auf ihre Leistung selektiert werden.
Schön finde ich beim AAH das ich z.B. für meine Hündin, wo ich die Eltern kenne eine Zuchtzulassung beantragen kann. Sie entspricht zwar nicht den Farbschläge, da die Mutter ein Mischung aus 2 Schlägen war. Hat aber mit 3 Monaten schon Hüteveranlagungen gezeigt. Sie ist lernfreudig, ausdauernt, willig, hütet etc. sie entspricht somit dem Rassestandart und soll die Grundlage meiner späteren Arbeitshunde werden, vorrausgesetzt sie ist gesund und ich bekomme sie auf das Niveau eines Leistungshütens (dies ist zwar nicht verlangt, aber ansonsten werde ich keine Welpen mit ihr ziehen) 4 ihrer Geschwister arbeiten auch an den schafen.
Wünschen würde ich mir, das bei manchen Rassen nicht nur auf das Aussehen geachtet wird, sondern das diese Rassen auch einen "Wesenstest" und andere Prüfungen ablegen sollten, damit den Vermehrern mit Papieren ein Riegel vorgeschoben werden kann.
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Ich bin es gewohnt eigentlich negativ darauf angesprochen zu werden hier im Forum, deshalb hatte ich es mehr als ironie genommen sorry
Natürlich hab ich den Kommentar nicht ironisch gemeint !! Ich hatte ja aufgelistet, welche "Vermehrer" ich ablehne. Dazu zähle ich Dich überhaupt nicht. Da spricht doch die Tierliebe schlechthin raus!! Die Welpen haben ein super Leben und Du ermöglichst ihnen eine schöne Zukunft !! Das ist so viel mehr, als viele (selbst Rasse-)hunde haben!!
Und wer nicht gerade unter Phantasiemangel leidet, weiß, dass ein Unfall immer mal passieren kann. Wichtig ist doch, was man dann draus macht!!
Insofern finde ich es total schade, dass Du negativ darauf angesprochen wirst
Ich finde, das ist tierliebes Verhalten und verdient ein
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Danke schön.
Naja, hier sind leider viele im Forum die meinen das es sowas nicht geben darf, wenn man ne Hündin hat, muß man eben aufpassen.
Natürlich, ich habe auch aufgepaßt, nur leider nicht gut genug.
Aber ich mache eben das beste drauß, bin froh das ich es erleben darf, und dennoch werde ich in zukunft schlauer sein, das soetwas nicht nochmal passiert.Aber nun genug Ot ;-)
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