Kadavergehorsam oder eher ein Hundekumpel?
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Wie lebt der Hund bei Euch?
Bei uns ist Oskar eher ein Familienmitglied. er ist jetzt 14 Monate alt und wirklich ein Schatz.Er reagiert auf Pfui und Aus, hört draussen perfekt und lässt sich sogar aus einer Auseinandersetzung abrufen. Er ist sehr menschenbezogen, hat wenig Territorialverhalten.
Wir sehen es ihm durchaus nach, wenn er nicht jeden Befehl folgt, manchmal darüber nachdenkt und sich seine kleinen Freiräume sucht. Wir verlangen aber auch keinen Kadavergehorsam, da Oskar nie seine Grenzen überschreitet.Er ist in der Gruppe absolut verträglich, sieht jeden Tag seine Kumpels und tobt sich aus.
Er wird auch bei uns eher gleichberechtigt behandelt...er darf im Bett schlafen, auf der Couch liegen und richtig mit uns leben. Dafür ist er nie aggressiv, bleibt sechs Stunden alleine, ohne durchzudrehen und macht einfach nur Spaß.
Ist es jetzt die richtige Art, einen Hund zu behandeln? Sollte er nicht eher Befehlsempfänger sein? Sollte er Grenzen haben...wie wichtig ist die totale Unterordnung?
Bin gespannt... - Vor einem Moment
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Hallo,
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Wo ist das Problem? Ihr habt doch keins, wenn du sagst er hört "perfekt" warum sollst du an euren Erziehungsmethoden etwas ändern?
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Ich finde, das klingt doch alles super
Wüsste nicht, was man da zu beanstanden hätte.
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Ich habe kein Problem mit meinem Hund, ich wollte lediglich eine Diskussion anregen....es gibt ja solche und solche Halter
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mein hund muß jedem befehl von mir gehorchen!
trotzdem sehe ich sie als familienmitglied, sie darf aufs sofa, ins bett etc.herrchen sieht das manchmal nicht so eng und das weiß sina genau, sie nutzt das nämlich gerne aus und macht mit ihm was sie will. ich würde mal sagen das sie ihn nicht als chef ansieht sondern eher als gleichgestellten.
kadavergehorsam und familienmitglied schließen sich also nicht aus.
lg, micky
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hallo,
erstmal eine frage. was verstehst du unter kadavergehorsam?
ist das der gehorsam, den ich jederzeit von meinem hund erwarte?
falls das so ist, dann erwarte ich kadavergehorsam.mein hund muss verlässlich sein, ich muss mich auf ihn verlassen können, denn.....ansonsten könnte ich ihm nicht soviele freiheiten geben.
ich erwarte z.b., daß mein hund AUF JEDEN FALL das kommando platz ausführt, auch wenn er zig meter entfernt ist. allein um ihn zu schützen oder die radfahrer usw.
wenn er beim "fussgehen" mal 2 cm vorgeht, hab ich damit kein problem.meine hunde durften immer auf die couch, sie sind familienmitglieder. urlaubsorte werden nach hundefreundlichkeit ausgewählt; meine arbeitsstelle wurde so ausgesucht, daß ich hunde mit hinnehmen kann.
der gehorsam ist eine folge meiner erziehung. und die gehört genauso zu einem leben mit hund wie spielen und schmusen.
so, jetzt hab ich über meine bisherigen hunde gesprochen.
seit sonntag hab ich einen welpen und hoffe, daß ich ihn genauso gut "hinbekomme" wie diejenigen, die schon über die regenbogenbrücke gegangen sind.in diesem sinne
liebe grüsse
andrea -
Hi, also zunächst mal: meine Hunde sind absolute Familienmitglieder und werden hier heiß und innig geliebt von allen. ABER: sie dürfen nicht ins Bett, sie dürfen nicht auf die Couch, sie dürfen nicht betteln und müssen bei bestimmten Kommandos ohne wenn und aber gehorchen. Das haben sie bei mir drin, da sie es wissen (naja, die Kleine ist noch Azubi, macht es aber schon ganz gut). Bei den Kinderm hören sie bei weitem nicht so gut und bei meinem Mann möcht ich mal behaupten gar nicht
. Aber die Kinder machen sich
. Ich denke die Hunde können Familienmitglied sein, müssen aber Hund bleiben.
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Wir leben hier im 2 Weiber- Haushalt. Also Emmy und ich.
Ich erwarte keine Kadavergehorsam von ihr. Hab sie ja eh erst mit 2 bekommen und ohne Erziehung.
Das was sie bei mir gelernt hat, reicht mir vollkommen.
Sie kommt zurück wenn ich sie rufe, bleibt stehen wenn ich ihr das Komando gebe, macht "Sitz",rechts, links kann man mit ihr anwenden. "Platz" allerdings nur auf Sondereinladung.
Und halt noch nen bisschen Blödsinn.
"Fusslaufen" üben wir seit dem ich sie habe, also jetzt 4 Monate.Sie ist kein Leinenpöbler, verträglich mit allem und jeden, ignoriert Jogger und Radler und lässt sich vom jagen abrufen.
Dafür ist sie absolut nicht strassentauglich. Sie bleibt zwar stehen und macht "Sitz" an der Strasse, aber manchmal will sie unbedingt lospesen.
Klar manchmal möchte die Dame 3 Aufforderungen für ein Komando und überlegt erst dann, aber ich bin zufrieden mit dem was sie gelernt hat. Und sicherlich wird sie noch einiges lernen.
Ich liebe ihren kleinen Terrierdickschädel!
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och, ich unterscheide: auf dem Hundeeplatzund beim Hundesport haben meine Hunde zu gehorchen
so beim Spaziergang sollen sie natürlich auch hören, aber nicht so streng genommenich denke, es gibt verschiedene Menschentypen und verschiedene Hundetypen, und so muss jedes Paar das finden, was für es klasse ist
meine Mädels kommen z.B. weder ins Bett noch aufs Sofa, aber Kumpels sind sie trotzdem
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Zitat
och, ich unterscheide: auf dem Hundeeplatzund beim Hundesport haben meine Hunde zu gehorchen
so beim Spaziergang sollen sie natürlich auch hören, aber nicht so streng genommen
Und bei mir ist es genau anders herum. Im Alltag gibt es kein "vielleicht doch nicht". Im "Sport" oder beim Quatsch machen darf mein Hund auch mal nicht so gut hören, weil er z.B. einfach nicht richtig motiviert ist an diesem Tag. Geht doch um nix, was verliere ich dabei, wenn mein Hund den Dummy heute nicht holt.
Wenn ich allerdings mit ihm draußen bin, dann hat er bitteschön immer und zwar sofort vom Hasen abzudrehen, wenn ich ihn rufe. - Vor einem Moment
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