Ernährung bei Futtermitterallergien
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Luigi und Schopenhauer - eure Streiterei wird langsam zum Glaubenskrieg....
Wer nicht barfen will, soll es lassen, besonders, wenn es dem Hund dabei gut geht.
Wer barfen will, soll es tun - aber man kann niemanden mit Gewalt zu Verhaltensweisen zwingen, die er nicht will.
Und zu der Meinung "Ich bringe jeden Hund dazu, dass er das frisst, was ich ihm gebe" - Ja. mag sein, aber ist das auch wirklich das beste für den Hund, wenn er nur gezwungenermassen frisst? Wenn ein Hund nicht ein ausgesprochener Mäkler ist, weiss er meist recht gut, was sein Körper verträgt und was nicht. Schön, wenn er dann gute und verträgliche Kost angeboten bekommt.
Mich erinnert Deine Einstellung, Luigi, an veraltete Kindererziehung: Das Essen wird so lange auf den Tisch gebracht, bis es aufgegessen wird, ob man es mag oder nicht. Ich kann mich daran erinnern, gezwungen worden zu sein, Linsensuppe zu essen. Angewidert habe ich das irgendwann getan und bin schnurstracks zur Toilette um sie wieder loszuwerden. Seitdem habe ich NIE wieder Linsensuppe gegessen und bekomme schon vom Geruch Würgereiz.....
Also Luigi, hör auf, Schopenhauer missionieren zu wollen. Du hast ja selbst gesagt, es habe keinen Zweck - also lass es einfach.
Und Du Schopenhauer, musst Dich definitiv nicht rechtfertigen, weil du nicht barfst. Ich glaube nicht, dass du irgend etwas tust, was Deinem Hund schadet!
Friedliche Grüsse
Gudrun -
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Hallo Gudrun,
ja du hast völlig recht. Hab mich hinreißen lassen. Danke!
LG Schopenhauer
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Das Buch von Vera Biber ist absolut empfehlenswert.
Es ging nicht um das Bekehren zum Barfen, sondern gegen einseitige Fütterung, v.a. gegen Fütterung mit lediglich 1 bis maximal 2 Proteinquellen, und das über Jahre hinweg.
Mich interessiert nicht, wenn der Hund "verstört" oder "verwundert" guckt, er frißt, was ich will, nämlich gesund.
Es gibt viele Alternativen zu Knochen, u.a. Knochenmehl.ZitatEs gibt schlichtweg Rassetypen, die nichts Totes anrühren.
Mir fehlen (fast) die Worte. So etwas gibt es nicht.ZitatKann auch praktisch sein, wenn Hunde tote Mäuse etc. nicht anrühren.
Unsere werde gebarft und fressen dennoch keine toten Mäuse.ZitatWarum etwas ändern, das seit 5 Jahren hervorragenden Bestand hat?
Weil, wenn Du jetzt nochmal den ganzen Thread von vorn liest, Du eventuell feststellen würdest, dass es der Gesundheit Deines Hundes abträglich ist.ZitatDas kein Schoßhündchen! Den händel mal! Und auch du würdest nicht Rohes in sie hineinbekommen
Wir haben hier auch ein 70cm-Exemplar, was hat das mit der Ernährung zu tun? Was hat das mit dem Händeln zu tun? Ich "händele" alle Hunde gleich, egal ob sie 50kg oder 10kg wiegen, nämlich mit meinem Willen; insofern spielen Gewicht oder Größe nicht die geringste Rolle.Und natürlich würde der Hund bei mir Rohes fressen, sogar mit Genuss.
Er würde sabbernd vor dem Napf sitzen, seine Darmflora würde "aufblühen" und sein Immunsystem würde endlich wieder hochfahren. Die Tablettengaben würden reduziert und/oder durch naturheilkundliche Mittel ersetzt werden, Nebenwirkungen würden eliminiert.Bei Deiner Argumentation solltest Du Dich schon entscheiden, ob Du nicht barfen willst (aus welchen Gründen auch immer, die sich mir dennoch nie erschließen werden und von denen ich mich auch klar distanzieren möchte) oder Dein Hund Frisches nicht fressen will, das eine mit dem anderen zu begründen ist totaler Nonsens.
Letztlich ging es darum aber noch nicht mal, das Barfen wäre schlicht die optimalste Lösung. Es ging eher um Abwechslung zumindest bei der Fütterung von Fertigfutter, z.B. der Fütterung von hochwertigen Dosenfuttern zusätzlich etc.
Schopenhauer, ich wünsche Dir eine schöne Woche, ich bin jetzt raus aus der Diskussion.Edit:
ZitatMich erinnert Deine Einstellung, Luigi, an veraltete Kindererziehung
Du bringst hier Beispiele...
Aber in einem hast Du völlig Recht, würden meine Kinder nur Pommes essen, würde ich ihnen das Schmecken von Obst und Gemüse wieder beibringen.
Nichts anderes kann man mit jedem Hund dieser Welt machen, was Frischfleisch anbelangt.
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Zitat
Wir haben hier auch ein 70cm-Exemplar, was hat das mit der Ernährung zu tun? Was hat das mit dem Händeln zu tun? Ich "händele" alle Hunde gleich, egal ob sie 50kg oder 10kg wiegen, nämlich mit meinem Willen; insofern spielen Gewicht oder Größe nicht die geringste Rolle.Das händeln eines Hundes hat doch nichts mit dem Gewicht zu tun, sondern mit seinem Rassetyp und seinem Charakter. .Die Tablettengaben würden reduziert und/oder durch naturheilkundliche Mittel ersetzt werden, Nebenwirkungen würden eliminiert. Welche Tabletten? Kriegt nur Herzmedis, die man nicht absetzen kann..
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Luigi.....du bist doch 100%-ig vom Barfen überzeugt,ist ja auch o.k.,aber warum gibst du eigentlich noch zusätzlich TroFu?Warum barfst du nicht nur?
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Zitat
Luigi.....du bist doch 100%-ig vom Barfen überzeugt,ist ja auch o.k.,aber warum gibst du eigentlich noch zusätzlich TroFu?Warum barfst du nicht nur?
Genau die Frage hab ich mir auch gestellt. So füttert Luigi auch zwischendurch mal TroFu und nimmt das auch als Belohnung, was ich nie tun würde. ( siehe andere Threads)
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@ Jamey und Schopenhauer: Das konnte ich aus Luigis Beiträgen nun nicht rauslesen, sie schrieb doch explizit:
ZitatLetztlich ging es darum aber noch nicht mal, das Barfen wäre schlicht die optimalste Lösung. Es ging eher um Abwechslung zumindest bei der Fütterung von Fertigfutter, z.B. der Fütterung von hochwertigen Dosenfuttern zusätzlich etc.
Zum Thema...
Zitatseine Darmflora würde "aufblühen" und sein Immunsystem würde endlich wieder hochfahren.
Genau ist doch aber das Problem bei Allergien. Das Immunsystem reagiert auf bestimmte Stoffe viel zu heftig, und so werden die allergischen Reaktionen ausgelöst.
Ich stimme mit Dir insofern überein, dass eine gesunde Darmflora unabdingbare Voraussetzung für ein starkes Immunsystem ist.
Doch bei Allergien, also überschießenden Reaktionen des Immunsystems, kann, je nach Ausprägung, auch eine gesunde Darmflora nicht helfen, um diese immunologische Überreaktion auf das Allergen zu verhindern.
Ist tatsächlich eine Allergie vorhanden, ist die Vermeidung des Allergens das A und O, das gilt für Futtermittel- wie auch für Umweltallergien.Ich halte auch nicht viel von einer einseitigen Fütterung, doch was bleibt einem übrig, wenn der Hund nichts anderes verträgt? Trotzdem füttern? Das ist, insbesondere wenn der Hund extreme Symptome zeigt, schlichtweg nicht möglich.
Meines Wissens nach ist eine Hyposensibilisierung die einzige Möglichkeit, um die Ursache einer Allergie zu behandeln, bei Futtermittelallergien wird sie soweit ich weiß bislang aber nicht angewandt.
LG, Caro
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Warum müssen die Meinungen immer so militant vertreten werden?
Bitte bleibt beim sachlichen und fachlichen Austausch. -
Zitat
Wäre der Hund bei mir gelandet, würde er mittlerweile gebarft und fit um die Ecke kommen, aber leider sind wir ausgebucht.
Das finde ich schlichtweg eine sehr anmaßende Aussage und einfach völlig daneben. Ich denke Schopenhauer hat viel für den Hund getan, ihm dann so etwas an den Kopf zu werfen ist unterste Schublade.
Ich verstehe wenn man sich aufregt wenn einer nur den billigsten Schrott füttert, aber nur weil einer nicht barfen möchte...nee also da gibts schlimmeres.
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Hi
ich kenne das Problem der Futtermittelallergie nur zur genüge.
Meine Hündin hat leider auch eine Futtermittelallergie. Das ist ein langwieriger Prozess, bis man endlich ein Futter gefunden hat. Dann fängt man an zu hoffen, dass der Hund es so lange wie möglich auch verträgt und alle Vitamine usw. bekommt.
Meine Hündin ist inzwischen 7 Jahre und wir haben schon schwere und leichtere Zeiten durchgemacht. Mit 2 Jahren wäre sie beinahe drauf gegangen. Sie hat einem Windhund konkurenz gemacht. Man hat alle Rippen gesehen und kein gramm Fett. Mit Hilfe einer Naturheilpraktikerin haben wir es geschafft.
Ich habe auch schon mehrer Dinge ausprobiert. Über Biofutter zum Barfen und dann zum Trockenfutter. Da meine Hündin auch eine Trockenfuttermilbenallergie hat, muss ich das Trofu vorher einfrieren um alle Milben abzutöten. Danach kann ich es ihr bedenkenlos geben.
Zur zeit sind wir bei diesem Futter gelandet: http://www.bestesfutter.de/hunde_erwachsene/00Fenrier.html
Meine Hündin frisst es sehr gern. Als Leckerlies gebe ich ihr eine Banane (max. 2 am Tag). Meine Hündin steht voll auf eine Banane. Sie macht alles dafür
Es hat sich gelohnt, dass ich mir die Mühe gemacht habe - für meinen Hund das passende Futter zu suchen. Sie ist momentan frei von jeglichen allergischen Symptomen
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim finden des richtigen Futters, das Dein Hund verträgt und auch alle Vitamine usw. bekommt
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LG Jane
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