Welpe gekauft..ohne Papiere , alles etwas seltsam !

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    Ich weiss nicht ob dus wusstest, aber so reich machen Bauernhöfe nicht. Da ist man einem Zubrot sicher nicht abgeneigt.


    Ich wohn ja in einem seehr ländlichen Stadtteil von Frankfurt. Den hiesigen Bauern geht es echt nicht schlecht und die haben zum größten Teil noch nicht mal mehr Nutzvieh. Die leben von der Pacht ihrer Felder oder haben diese für viel Geld an die Stadt verkauft. Ein Klassenkamerad hat bis zum heutigen Tag noch nie gearbeitet und wenn Du siehst wie er wohnt und was er für ein Auto fährt, dann fragt man sich echt wie arm ein Bauer doch sein mag :???:


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    Auf Bauernhöfen ist es oftmals einfach nicht üblich Haustiere medizinisch versorgen zu lassen, die Population reguliert sich von alleine.


    Auf Bauernhöfe werden auch kaum Haustiere gehalten, da gibt es nur Nutztiere. Jede Art hat seinen ganz speziellen Nutzen. Und hilft die natürliche Selektion nicht, kann ich Dir gerne die Adresse einer Bäuerin geben die die Probleme immer noch so löst wie vor 20 Jahren. :hust:



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    Wahrscheinlich hat so ein kleiner Bauernhofkerl abgesehen von den Parasiten sogar eine recht schöne Welpenstube.


    Ebenso wahrscheinlich, könnte der Vater auch der Bruder oder der Onkel des Welpen sein. Und es ist bestimmt ein herrliches Gefühl für einen Welpen wenn ein paar Parasiten durchs Gedärm oder Fell wuseln. Kitzelt bestimmt angenehm :zensur:

  • Ja, und dazu muß ich noch sagen, das die eingeschläferten Goldies noch sehr jung waren, der Tierarzt meinte zwischen 14 und 20 Wochen alt (ich weiß allerdings nicht ob sie Impfpapiere hatten) ...es kann denke ich sehr schnell (innerhalb von ein paar Wochen) zu gefährlichen Verwurmung kommen und wenn wichtige Organe befallen sind, ist es vorbei...Mein Mann sagte, der Tierarzt war mächtig ausser sich und meinte, das weder Vermehrer noch die Käufer die Ernsthaftigkeit der Verwurmung kennen, da diese meinen, nach einem halben Jahr wird sowieso entwurmt...dazu käme das ein bischen Durchfall am Anfang hingenommen wird und dann ist es zu spät :( :

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    Ich wohn ja in einem seehr ländlichen Stadtteil von Frankfurt. Den hiesigen Bauern geht es echt nicht schlecht und die haben zum größten Teil noch nicht mal mehr Nutzvieh. Die leben von der Pacht ihrer Felder oder haben diese für viel Geld an die Stadt verkauft. Ein Klassenkamerad hat bis zum heutigen Tag noch nie gearbeitet und wenn Du siehst wie er wohnt und was er für ein Auto fährt, dann fragt man sich echt wie arm ein Bauer doch sein mag :???:


    Tja - dumm nur, dass die wenigsten Bauern in Frankfurt's ländlichen Stadtteilen wohnen.


    In anderen Gegenden Deutschlands sieht es da dann doch ein bischen anders aus. Mal über den Tellerrand rausschauen hilft ab und an gewaltig.

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    Tja - dumm nur, dass die wenigsten Bauern in Frankfurt's ländlichen Stadtteilen wohnen.


    In anderen Gegenden Deutschlands sieht es da dann doch ein bischen anders aus. Mal über den Tellerrand rausschauen hilft ab und an gewaltig.


    Das wird wohl so sein, aber dann muss nicht nur ich mal über den Tellerrand schauen, denn es gibt auch Bauern die sind eben nicht arm.


    Die hiesigen Bauern verticken auch keine Welpen für 400,-- Euronen, da bekommt man sie noch geschenkt ;)

  • Ist das nicht sekündär, ob just der hier angesprochene Appenzellerwelpe von einem Bauern/Lehrer/Verlagsangestelltem oder Lokomotivführer kommt :???:


    Solange über derartige Unwichtigkeiten diskutiert wird, solange wird sich wohl auch recht wenig ändern......

    Hoffentlich steckt der Lütte alles gut weg - viel Glück dabei.

  • Ich find so schade, dass es grad bei diesem Thema so schnell zu streit unter den Usern gibt.


    Dabei sind wir uns doch wohl alle einig, dass es allen Hunden so gut wie möglich gehen sollte, oder nicht?

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    Ist das nicht sekündär, ob just der hier angesprochene Appenzellerwelpe von einem Bauern/Lehrer/Verlagsangestelltem oder Lokomotivführer kommt :???:


    Ja, ist es.


    Aber solange hier derart alberne, kindische Kommentare a la "Die Bauern haben ja so viel Geld" kommen ..... muss man darauf einfach antworten.


    Fakt ist, dass der Grossteil der deutschen Bauern alles andere als gut verdient und viel Geld hat.


    Demzufolge kann ich es durchaus verstehen, wenn da mit Hundewelpen zusätzlich Geld verdient werden will. Auch wenn ich es nicht gutheisse.


    Aber da es nicht verboten ist, kann man dagegen nur eines machen ..... nicht kaufen. Egal wie süss und schnuffelig die Welpen sind. Wo keine Nachfrage, da sinkt das Angebot. Niemand produziert Welpen einfach so aus Spass an der Freude, wenn er weiss, dass er auf seinen Welpen "sitzenbleibt". Weder Vermehrer noch Züchter.
    Der Unterschied ist, dass sich Züchter idR schon Gedanken darüber machen, BEVOR sie überhaupt einen Wurf planen. A la "sind genügend Anfragen da" usw.
    Während Vermehrer erst mal den Wurf machen und dann feststellen "uuups, kommt ja keiner zum Kaufen". Oder halt doch .... eben weil ungeduldige Menschen unbedingt sofort einen Hund haben wollen und nicht mehr in der Lage sind, mal ne Zeitlang zu warten.



    Askoo
    das war höflich .... wer tatsächlich davon ausgeht, seine Meinung anhand einer derart künstlichen Situation a la "ländliches Gebiet um Frankfurt" zu bilden und glaubt, dass Bauern viel Geld haben, sollte tatsächlich mal über den Tellerrand schauen.

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