Einbrüche mit Wachhunden stoppen ????

  • Ich übersetz mal aus einer Zeitung vom Mittwoch:


    Einbruchserie lässt Verkaufszahlen von Wachhunden in die Höhe schiessen..


    'Ich will einen Hund der jeden Einbrecher frisst, der in mein Haus einbricht'. Das sagte vor kurzem ein Kunde zu Antonio, dem Eigentümer eines Zentrums für Zucht, Verkauf und Ausbildung von Hunden.
    'Nun, da müssen Sie sich schon einen Löwen kaufen', antwortete ihm Antonio ironisch.
    Die Einbruchswelle, die hier in Madrid seit ein paar Monaten wütet, hat ein bisher ungekanntes Interesse der Madrilenen an Hunden geweckt. Alarmanlagen reichen nicht mehr aus. Um einen Einbrecher in die Flucht zu schlagen, braucht man zusätzlich Hundegebell.
    In fast zehn Zoohandlungen, die von uns befragt wurden, waren sich die Eigentümer über den Anstieg des Bedarfes an Wachhunden einig.
    Die meistgefragten Rassen sind der DSH, Belgischer Schäferhund, Rottweiler und Dobermann.


    Die Rasse des Rottweilers, dessen Verkaufszahlen durch seine angsteinflössende Erscheinung schon weit gefallen waren, ist nun wieder auf Platz 1 der Rangliste. Die Verkaufszahlen sind in den letzten 2 Monaten um 50 % gestiegen.
    Die Verkäufer in den Zoohandlungen weisen jedoch darauf hin, dass man Hunde nicht zu Schutzzwecken missbrauchen darf und dass sie nur in einigen wenigen Fällen Einbrecher verjagen können.


    Quelle: '20 Minutos' vom Mittwoch, 21.06.2006


    Danach werden diese vier Rassen vorgestellt. Der Dobermann wird als 'aggressiv, daher mit fester und dominanter Hand zu führen' bezeichnet. Die Beschreibung der anderen 3 Rassen ist mehr oder weniger i.O.


    Ich sag jetzt mal nix. Warte auf Kommentare :)


    LG
    Chrissi

  • Mmh, das sind genau die Rassen, die ich so gar nicht als selbständig arbeitenden Wachhund empfehlen würde - brauchen viel zu viel "Entertainment" nebenher... Aber was sonst soll man dazu sagen?


    Viele Grüße
    Corinna
    Mit eigenem Wachhund :D

  • Ich stimme flying-paws zu :gut:


    Ich kenne eine Hundeschule wo man versucht verschiedene Rassen als Wach- Und Schutzhund auszubilden. Es sind dort verschiedene Rassen vertreten und bis jetzt haben sich Deutscher- und Belgischer Schäferhund als Wach-und Schutzhund bewährt vereinzelt sind Rottweiler vertreten. Dobermann ist zu nervös und hibbelig.

  • Hm? Was machen die denn mit den Leichen?
    Wenn die Hunde die einbrecher töten werden sie doch bestimmt auch in Spanien getötet.
    Ein Hund pro Einbrecher ist sicher ein ganz schlechter Deal.


    Ich würde zum Doppelpack raten. Ein kleiner Terrier für den Rabatz und einen Fila o.ä. für die groben Arbeiten.


    Grundsätzlich wäre ich aber für die kleinen schwarzen aus dem Hause Smith & Wesson. Dann müsste auch kein Hund dran glauben.

  • Ja - traurig, ne ?
    Ich hab selber schon mit solchen Leuten sprechen können und einen Teil vom Hundeauf abgebracht und einer netten Frau zwei erwachsene (liebe) Mastin Español aus dem Tierheim vermittelt, die leben jetzt da auf dem Grundstück und bellen tief, wenn einer am Zaun vorbeiläuft.


    Aber ich seh unsere Tierheime im Spätsommer überlaufen, und die sind jetzt - zu Ferienbeginn - schon übervoll.


    LG
    Chrissi

  • Hallo Chrissi,


    die Idee mit dem Rottweiler hat ein örtlicher Reifenhänder, hier vor Ort, auch.
    Der nächste Einbruch kam, Reifen und Felgen geklaut und der Hund?......rannte die halbe Nacht und die darauf folgenden frühen Morgenstunden auf einer von Berufstätigen stark befahrenen Straße rum. Auf Grund seiner imposanten Erscheinung traute sich keiner ihn einzufangen :D


    Grüssle
    Simone + Erin

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