• Also ich fand es am Anfang wichtig, durch den Plan sich klar zu machen, wieiviel und wie oft der hund was bekommen sollte pro WOche. -
    und was das konkret in Mahlzeiten umgerechnet bedeutet...ist z.B. ein Unterschied, 2 oder 5 Mahlzeiten / Woche Innnereien zu füttern

    auch hilfreich war es, sich die Gemüsemenge konkret zu verdeutlichen.----40g / Tag ist egientlich echt nix--- :p ( hatte am Anfang immer mehr gefüttert und mich gewundert, warum Ronja da so mäkelig ist :headbash: )

    großartig abgewogen habe ich eigentlich nie genau, aber nach 20 Jahren Hundefütterung wußte ich halt auch, dass ich das gut im Gefühl habe...
    ( ungefähr die hälfte einer 250 g PAckung..sowas natürlich schon)

    ich hab zudem auch keine verfressende Hündin - Ronja frisst nur soviel, wie sie Hunger hat...

    nach ein paar Wochen haben ich dann nochmal einen (neuen -- weniger %) Plan aufgestellt und damit nochmal mich selber überprüft...

    ich glaub, daß ist schon ganz gut, dies von Zeit zu Zeit zu machen, um eventuelle eingeschlichende Fehler wieder auszumerzen...

  • Am Anfang, vor ca. 2 Jahren, haben wir schon recht ausgewogen und nach Prozenten gefüttert. Vor allem mit Knochen.

    Heute nehmen wir es nicht mehr sooo genau.

    Allerdings die Mengen wiegen wir noch immer ab.

  • Ich habe anfangs Hunde und Fressen gewogen und mich an die 2%-Regel zu halten versucht. Da meine Hunde davon dick und dicker wurden, habe ich mir klar gemacht, dass ich es beim Rohfüttern nicht mit einer Religion und einer Bibel zu tun habe.

    Seitdem füttere ich nach Gefühl. Wenn die Hunde toll gearbeitet haben, kriegen sie große, dicke, fleischige Knochen. Wenn wir alle etwas döselig drauf sind, kriegen sie mal weniger. Hier wird nicht mehr gerechnet - und die Hunde sind fit, nicht übermäßig schlank (aka "spargeldürr"), aber auch nicht fett wie einige TroFu-Hunde in unserer Umgebung (ja, man kann jedes Futter "falsch" einsetzen :-) ). Allerdings habe ich das Glück, zwei Hunde zu haben, die nicht übermäßig verfressen sind. Wenn sie die Wahl zwischen Sport und Fressen haben, wählen sie in der Regel den Sport (ich selbst war mal deutlich dicker, gebe ich zu).
    Außerdem laufen im Garten genügend Mäuse und sonstiges Getier rum - und im "Notfall" (Lange Weile?) kann hund immer noch an einem toten Pferdebein nagen :-)

  • Zitat

    Rechnet ihr wirklich so penibel die Mengen aus? :???:

    Nein ;)
    Es stimmt, es sieht hier manchmal lustig aus, mit Angaben bis auf den Gramm genau -- das liegt daran, dass man sich am Anfang irgendwie orientieren muss, und es gibt nunmal Rechenbeispiele, die am Anfang sehr helfen können.

    Wenn in einem Anfängerplan bspw. "128g Hühnerhälse" steht, bedeutet das in der Praxis nicht, dass derjenige mit einem Hackebeil versucht, penibel genau diese Menge hinzukriegen -- hoffe ich jedenfalls! Da wird die am Nächsten passende Zahl Hühnerhälse gefüttert und basta.

    Oder war das hier gar nicht Thema? Wenn nicht, siehe Bernertantes Beitrag :gut:

    Liebe Grüße
    Kay

  • Hallo,

    habe auch mal irgendwann einfach losgebarft - :hust: hier mal wen gefragt, dort mal was gelesen... Erst Monate später, als der Hund a) krank und b) übergewichtig war ,kam ich ins grübeln. Habe hier im Forum tolle Tips gekriegt und und mir wurde klar, ich muss mich erst richtig informieren.
    Klar gab´s dann Tabellen und Abwiegen - aber doch nur für kurze Zeit !!!
    Man hat den Bogen doch nach wenigen Wochen raus und es geht auch nicht um Milligramm...
    Mein Hund ist es mir wert und auch wenn ich für mich nicht so viel Aufwand betreibe - denkt mal an Säuglinge und Kleinkinder - da schaut man doch auch sehr genau auf Zusammensetzung und Mengenangaben.

    Gruß Claudia

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