Bellen und Knuren

  • hallo principessa!!
    ich hatte zeitweise oder immer noch manchmal so ein ähnliches ding mit madame. und wir wohnen auch in einer mmietwohnung.
    also sie hat auch nachts wenn sie wach wurde , und ihr dann nach dem piseln langweilig war, oder auch wenn sie gar nicht muss, aber grad nicht mehr pennen will, angefangen zu winseln und randale zu machen.
    ich setz sie dann zurück in ihr körbchen, streichel ein bisschen, und dreh mich dann weg und versuch zu schlafen. sie kapiert es auch nach und nach, dass es dann langweilig ist, radau zu machen, wenn keiner reagiert. sie bellt allerdings nicht richtig laut, sondern nervt eher mich, und versucht aufs bett zukommen. ich hab auch einmal den fehler gemacht, sie mrgens um fünf aufs bett zu lassen, weil ich wusste, dann pennt sie wenigstens in ruhe weiter. aber echt nur einmal, den am nächsten tag hat sie das gleich wieder provoziert. aber man muss da echt hart bleiben, weil irgendwann will sie bestimmt nicht mehr erst morgens hoch!! ich hab sie dann einfach gnoriert, und wenns mir zu bunt wurde, in ihr körbchen geschickt. hat mich schlaf gekostet, aber ist auf jeden fall besser. sie vergisst dann irgendwann weshalb sie fiept, und pennt ein.
    ich würd ganz ganz ganz konsequent sein ab jetzt, noch ist es nicht zu spät. nie aufs bett, nie aufs sofa, wenn du kuscheln willst, kommst du zu ihm, nihct er zu dir!
    und mit dem bellen, denk ich auch, ignorieren ist das beste, und sonst vielleicht auch mal ein kissen werfen, (nur dass er sich erschrickt mein ich), und nur aufmerksamkeit schenken wenn er nicht bellt. ignorieren heisst aber auch nicht angucken!! rücken zudrehen klappt da bie mir sehr gut.
    du schaffst das... :gut:

    • Neu

    Hi


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    • Hi Mary,
      das könnte gut möglich sein ! :wink:
      Also besprich das mal mit deinem Freund in aller Ruhe .
      Ihr müsst euch in der Erziehung eueres Hundes immer einig sein.
      Was darf er und was darf er nicht :!:
      Was der eine verbietet ,darf der andere nicht erlauben. :wink:


      Unser Hund ist bekanntlich ein Rudeltier, das sich in ein soziales Gefüge (Familie) einfügt und in der Familienhierarchie seinen festen Platz haben sollte und muß. Nun versucht unser Hund aber von Natur aus, in der Familienhierarchie höher zusteigen. Normalerweise sollte er an letzter Stelle in der Familie stehen. Das will der Hund aber nicht unbedingt so akzeptieren. Er versucht durch dominantes Verhalten, seine Rangstufe in seinem Menschenrudel zu verbessern.


      Submissive Dominanz.


      Beispiele:


      Der Hund kommt an und stößt mit der Schnauze gegen Frauchen's Hand. Daraufhin beginnt Frauchen sofort, den Hund zu streicheln und schon hat der Hund sein Frauchen dominiert, indem sie etwas getan hat, was er wollte und nicht andersherum. Sie hätte lediglich dem Hund nach dem Schnauzenstoß einen Befehl, z.B. "Sitz" geben müssen und ihn erst nach Befehlsausübung streicheln. Dann nämlich wird der Hund gestreichelt, nicht etwa, weil er es gerne wollte, sondern weil er brav gehorcht hat.
      Der Hund bringt Ihnen ein Spielzeug und möchte, daß Sie mit ihm spielen. Nehmen Sie sofort das Spielzeug und tun das vom Hund Gewünschte, hat er Sie schon wieder dominiert. Hier verfährt man genauso wie oben: Erst schön "Sitz", dann wird gespielt.
      Frauchen ruft ihren Hund, er schaut zwar her, hat sie also offensichtlich gehört, denkt aber gar nicht daran zu gehorchen, sondern macht weiter das was er möchte. Schon wieder dominiert er.


      Und so verhält sich das auch mit dem bellen!
      Meiner Freundin ihr Mann hat den Hund, den sie hatten
      zu einem echten Beller erzogen.Denn immer wenn der Hund was wollte
      und bellte, sprang ihr Mann gleich.Der brachte den Ball und bellte sein
      Herrchen an. Der Hund hat mit ihm gemacht was er wollte,der wuchs zu einem Pascha heran.In der Rangordnung stand hier als erstes
      meine Freundin ,die Tochter ,dann der Hund und ganz unten
      in der Rangordnung stand der Mann meiner Freundin. :) Der Hund gehochte ihm auch nicht!
      Als meine Freundin verstarb hatte er den Hund vielleicht
      noch ein Jahr oder 2 Jahre der Hund war da schon 9 Jahre alt .
      Er wurde mit ihm nicht allein fertig.Jacko hieß er und war der Bruder meiner Schäferhündin.Meine habe ich letztes Jahr leider einschläfern müssen.Und ab März hab ich dann Kira bekommen.



      Liebe Grüße Moni

    • Hallo Mary,
      ich war jetzt gerade mit Kira unterwegs.
      Vor dem Suppermarkt unterhielt ich mich gerade mit einer
      Frau die ich lange schon nicht mehr gesehen habe.
      Sie hat auch einen ganz kleinen Hund.
      So weit so gut!
      Bis dann der geistig behinderte Mann kam.
      Ich kenne ihn vom sehen her ,er hat auch immer meine andere
      Hündin Gina gestreichelt und mit ihr geredet.
      Ich glaube er hat das nicht gemerkt das ,das nicht Gina ist.
      Gina konnte es auch mit Behinderten Menschen recht gut.
      Kira hat sich wie wild an der Leine aufgeführt und ihn angebellt.
      Der Mann ist auch nicht gleich weiter gegangen.Als er dann endlich
      ging war Kira nicht mehr zu beruhigen.Alle Passanten hat sie angebellt
      Ich musste das Gespräch abbrechen und gehen.Eine andere Frau kam
      auf mich zu und sagte mir das ihr Hund den behinderten Mann auch nicht mag.Wäre ich jetzt
      gleich weiter gegangen hätte sie sich nicht so hoch bringen
      können.
      Auf der Wiese hab ich sie dann wieder laufen lassen.Da spielte sie dann mit einem Labrador.Da war sie wieder ruhiger.


      Gruß Moni

    • Hmmmh....


      also eigentlich gibt es zwei Wege mit "Frustbellen" umzugehen.


      Der erste und beste Weg ist wohl tatsächlich das ignorieren. "Du kleiner Welpe machst hiereinen Aufstand und niemand interressiert sich dafür. DU bist nicht wichtig", wird da dem Welpen vermittelt.


      So fern man kein eigenes Haus hat, ist das allerdings tatsächlich manchmal schwer in die Tat umzusetzen - zugegeben. Wichtig ist dann, dass der Hund ein sehr klares Kommando lernt "aus" oder "nein"... was auch immer. Dieses Kommando kann man innerhalb weniger Minuten sehr wirksam einführen.


      Gib dem Hund Leckerlis... mehrere hintereinander während du selbst in offener Körperhaltung hockst. Dann veränderst du deine Körperhaltung, beugst dich zurück und nimmst die Hand an den Körper. Kommt der hund dichter, gibt es ein "nein". Dieses "Nein" ersetzt später das Knurren, dass von einem anderen dominanten Hund käme.Will der Hund trotzdem noch an das Leckerli, gibt es einen auf den Deckel, gerne auch wieder verbunden mit dem Wörtchen "nein". Das "auf den Deckel kriegen" muss so "mächtig" sein, dass der Hund danach plakativ gesagt erst mal blöd aus der Wäsche kuckt, die Ohren anlegt und beschwichtigt. Es soll NICHT wirklich weh tun, aber deutlich beeindrucken.


      Dazu kannst du z.B. die Finger einer Hand zu einer Art runden Schnauze formen und den Hund damit seitlich hinter den Ohren in den Nacken stossen. Das ist eine natürliche Erziehungsmaßnahme von z.B. Hundemüttern und nicht zu verwechseln mit einem imitierten "Nackenbiss mit festhalten" oder gar schütteln, was eher eine Tötungsabsicht suggeriert.. Alternativ kannst du ihn einfach auch plötzlich bei Seite schupsen. Wenn es heftig genug war, kennt der Hund das Wörtchen "Nein" danach sehr gut.


      Insgesamt besteht bei dieser Methode die Gefahr, dass der der Hund Bellen mit Aufmerksamkeit verknüpft, wenn du es öfter anwendest. Negative Aufmerksamkeit zwar, aber immerhin Aufmerksamkeit


      Wenn er draussen Leute oder Hunde verbellt, hast du noch zwei weitere gute Möglichkeiten. Es kann sein, dass dein Hund nur "abcheckt, was eigentlich als Rudelführer deine aufgabe wäre. In dem Fall stellst du dich zwischen deinen Hund und dem verbellten Objekt, gehst ein paar Meter (ohne Hund) darauf zu und schaust es an oder begrüsst sogar, wenn es z.B. ein Mensch ist. Du zeigst damit dem Hund: "Alles klar. Das geht in Ordnung. Ich habe es geprüft. Kein GRund zum Bellen.


      Ist es ein Bellen um Aufmerksamkeit draussen, hilft auch hier wieder ignorieren - oder auch eine Variante des "Erschreckens". Wenn dein Hund an der Leine ist und "grundlos" kläfft, kannst du z.B. einfach schnell los laufen. Er wird dir folgen müssen und ist erst mal aus dem Konzept gebracht. Das würde ich allerdings nie mit Halsband, sondern nur mit Geschirr machen. Der Vorteil bei dieser Methode ist, dass du dem Hund zeigst: Es ist nicht wichtig, was du tust oder willst. Ich führe. Was ich mache, gibt den Ton an."... und zwar ohne, dass du ihn direkt bestrafst.

    • @ march und
      Principessa


      auf kommando bellen ist leicht:
      Lass den Hund vor dir sitzen, wedele mit einem z.b. Stück Käse vor seiner Nase rum und halt es immer höher wenn er danach schnappen will. Unsere Anka fand das so blöd, daß sie mir mit bellen ihren unmut kundgetan hat. Hat auch bei ner Freundin geklappt. und in unserem Border collie buch hat dieses auch gestanden. Nach dem sie auf Kommando "gib Laut" gebellt hat. habe ich ihr das lecker gegeben. so haben wir mehrere Tage geübt. hat ihr glaub ich spass gemacht. :freude:
      Dann sind wir dazu übergegangen "still" einzuführen. Wir haben ihr das lecker gezeigt, gewartet bis sie bellte und "Still" gesagt. sie war verdutzt für nen momentchen Stille und erst dann hat sie ihr leckerchen gekriegt. Die Zeitspanne zwischen Still sein und leckerchen bekommen haben wir allmählich immer vergrössert. Und siehe da.... es hat geklappt.


      Aber auch dieses muss ab und zu weitergeübt werden.


      hoffe es hilft dir
      melanie und anka

    • Hi ihr Lieben,


      madame Dalmantiner
      Ich dachte schon wir sind die Einzigen die das Problem haben.
      Also dann geben wir unser bestes, danke sehr.


      Moni
      Also wir machen es ja schon seid er SITZ kann, das wenn es Essen gibt, erst SITZ und dann bekommt er das Essen.
      Is das auch so eine Situation wie du meinst?


      Naja, also ich weiß wir müssen gleicher Meinung sein.
      Aber so richtig is das noch nich der Fall, er will den Hund oben haben. Mir is es egal, weil ich denke er muss nich oben sein.
      Da müssen wir auf jeden Fall nochmal richtig in Ruhe reden.


      melantris
      Also ich werde das mal testen.
      Einfach alles testen.
      Vllt kennen wir den Charakter des Hundes auch noch nich so gut und können deshalb auch nich korrekt drauf reagieren.


      Melanie
      Ja, das klappt sicher auch so.
      Aber ich denke nich das ich das so machen werde. Nachher klappt es bei ihm nich weil ich en Fehler gemacht hab und er bellt trotzdem weiter.



      Ich fahre heute Nacht weg, deshalb kann ich erst wieder Donnerstag oder Freitag alles lesen. Also nich sauer sein.


      Viele liebe Grüße
      Andy, Mary und Peanut

    • Hi Kira 86. Habe mir gerade das bild von kira fasziniert angeschaut !! Wir haben eine Schäferhündin , die fast genauso aussieht wie Kira :shock: ! Sie ist 5 Jahre alt und sie ist wie ein NIkolausgeschenk zu uns gekommen ! Eine längere Geschichte ... Sie sollte angeblich aus einer Zucht sein , aber wir haben nie irgendwelche Papiere bekommen , ist auch nicht wichtig , bin nur so erstaunt über Kira , weil uns soooo viele Leute schon erzählt haben was in unserer Hündin drin steckt..... Was du von Kira erzählt hast , erinnert mich sehr an unsere Maja . Sie bellt auch Passanten an , meist gar nicht nachvollziehbar. An 10 Leuten geht sie vorbei , der 11. passt ihr nicht . Ich mach das inzwischen so , dass ich sie sitzten lasse , möglichst vor ihr stehe und warte bis der Mensch vorbei ist. Oder, wenn es die Gegend zulässt Abstand herstelle oder einen Bogen laufe . Ist die Situation vorbei Leckerchen und Freude. :freude: Natürlich nur wenn nicht gebellt wurde. Seit wir nun unseren zweiten Hund haben , ein 8 Monate alter Schäferhundrüde, ist sie viel ruhiger... dem ist das sowas von egal ob ihm da ein Mensch entgegen kommt oder nicht (Gähn). Da wir ihn aber erst mit 8 Monaten übernommen haben , ist das mit dem `Komm schnell ' gar nicht so einfach. Der guckt uns an und bleibt liegen , oder geht in die andere Richtung oder kommt dann auch mal gemächlich angetrottet. das kennen wir von Maja überhaupt nicht . Die hatte immer Panik , dass wir verschwinden könnten... Haste da vielleicht auch mal nen Tipp?
      :help:

    • Hallo Lima ,
      die Ehrfahrung hab ich auch schon
      mit Rüden gemacht.Ich hatte vor 10 Jahren
      auch 2 Hunde.Eine Schäferhündin und einen
      Pudelmix namens Lumpi.Der Name passte echt zu ihm.
      Kaum hab ich mich umgedreht war er auch schon
      verschwunden!:)
      Wärend Hündinen einem nicht von der Seite weichen,
      gehen Rüden schon gern ihre Fährten nach, wenn sie können.
      Zu aller Übel verstand da meine Schäferhündin Gina keinen
      Spass.Sie hat da im warsten Sinne des Wortes
      versucht ihn zu erziehen. Gina hat ihn immer
      abgepasst als er an kam.


      Wo war den euer Rüde vor euch ?
      Was für eine Ehrziehung hatte er ?


      Ich denke mal ab dem Alter von 8 Monate ist er auch in der Flegelzeit.
      Die meisten vergessen da alles gelernte.


      Ich übe täglich mit meiner Hündin und zwar an der 10m Leine.
      Angefangen habe ich mit dem Aufmerksamkeitstraining .


      Wenn dich das interessiert kann ich Dir das ja Morgen
      mal schreiben.


      Gruß Moni

    • Hi Moni. Das interessiert mich doch sehr !! Bitte schreib mir das mal!!! Unser Rüde war die ersten 4 Monate seines Lebens mit einer ausgewachsenen Hündin und einem erwachsenen Rüden im Zwinger bei einem Züchter mit minimalem Zwingerauslauf. Dann hat eine Angestellte des Schlachthofes ( bei dem ich unser Hundefleisch kaufe ) ihn da weggeholt und die nächsten dreieinhalb Monate war er mit 5 anderen Schäferhunden zusammen mit sehr lieben Menschen und einem grossen Garten. Aber außerdem kannte er nix groß. Unsere Treppe war für ihn ein Greul , ist inzwischen tolal ok . Vor unserer Tür grosse Baustelle mit viel Krach , so einen kleinen grossen Hund hab ich selten gesehen. Inzwischen mag er die Bauarbeiter sehr , und der Krach und grosse Autos sind Altag geworden. Andere Hunde werden allerdings gross angebellt und wenn sie nahe genug sind tut er einen auf unschuldig und bellt als wäre er gerade mal 5 Wochen alt ( wenn die da überhaupt schon bellen...) An Menschen geht er leicht neugierig vorbei und guckt ihnen nach , auch tretrollerfahrer und Radfahrer stören ihn überhauptnicht .Wir haben heute mal einen Spaziergang zum Tierarz gemacht zum hallo-sagen . Er war sehr vorsichtig aber auch neugierig, hat nicht vor Angst gepinkelt und wollte dann anschließend in jeden Laden rein ( Sonnenstudio , Plus , Oberbekleidungsgeschäft , Reisebüro....) Dann kam uns ne Staff-Hündin entgegen und er wurde wieder sehr laut !!! Aber die Dame hat ihn netterweise ignoriert. Also habe ich jetzt zwei Sachen , an denen ich arbeiten muss: das komm- Komando und ich-belle-andere-Hunde-nicht -so-unverschämt an! Hast du dazu vielleicht auch noch ne Idee? Komischerweise ist es unserer Maja egal ob Linus kommt oder nicht , andere Hunde mit denen wir unterwegs sind versucht sie dagegen schon zusammenzuhalten ???? Boa was für ein Roman.... Freu mich auf deine Antwort!! :freude:

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