Ich fühl mich mal von dem "man" ein bißchen angesprochen, weil ich ja auch in meinem letzten Beitrag geschrieben haben, das ich genau diesen Eindruck manchmal hab.
Dieser Eindruck ist (bei mir) entstanden, weil Hundehalter oder Trainer, die von sich sagen, dass sie "über Respekt" arbeiten, das Verbieten, Korrigieren, Strafen (und damit meine ich das Strafen nach der Lerntheorie, als Konsequenz, die dazu führt, das sich ein Verhalten verringert oder abschwächt NICHT schlagen, brüllen, oder sonst was!!!!) in ihren Ratschlägen oftmals sehr im Vordergund stehen haben.
Ganz oft habe ich - auch in diesem Fred Sätze gelesen, die "ich setze Grenzen, innerhalb dessen alle Freiheit..." oder "Tabus setzen..." beinhalten.
Tabus beinhalten, das die Übertretung gestraft (Definition siehe oben) werden müssen, um das Tabu zu tabuisieren.
ABER: Es ist MEIN Eindruck, und der entsteht aus Worten - euren.
DESHALB eine Frage: wenn Ihr Eure Interaktionen, Eure Kommunikation mit Euren Hunden quantifizieren würdet: wie viel Prozent sind davon
positive Bestärkung
negative Bestärkung
positive Bestrafung
negative Bestrafung
Vielleicht mit Beispielen, für welches Verhalten ihr es einsetzt, und WAS GENAU ihr macht.
Darum geht es mir im Prinzip die ganze Zeit über: ich möchte wissen, WAS ihr macht, nicht, ob man das REspekt, Kommunikation, Dressur, Training, oder Konditionieren nennt, denn das sind für mich Synonyme für das Gleiche: Lernen...