Rassehunde oder Mischlinge aka Eben auf der Hundewiese
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Ich frage einfach nur aus Interesse, hatte eben auf der Hundewiese eine heisse Diskussion a la "Ihre Hunde sind Mischlinge, mit solchen spielt meiner nicht", "Wie jetzt, aus Spanien, noch mehr Auslaender nach Deutschland" (man bemerke es geht dabei um einen Hund, das es da auch schon Rassismus gibt war mir neu), usw. Fand ich echt arg. Was soll denn das?Ich kenn auch so einen Menschen......unser Casper war gerade erst 2 Wochen bei uns und wir traffen einen HH mit Golden-Retriever. Der HH hat gleich gesagt, das sein Hund agressiv sei. Okay wir sind dann halt weiter gegangen. Ein paar Wochen später, traff ich den HH wieder, ich bin dann gleich in eine andere Richtung und dann seh ich wie ein anderer HH mit seinem Goldiwelpen zu den anderen Goldi geht und die beiden Hunde durften doch tatsächlich miteinander spielen. Einige Tage später traf ich dann wieder den HH und hab ihn gefragt ob er was gegen mein Hund hat, da ja andere Hunde (auch genauso alt wie Casper damals und auch Rüden) mit seinem Hund spielen dürfen, da meinte der HH nur, sein Hund versteht sich nur mit reinrassigen Hunden.
Seitdem geht man an sich vorbei, grüßt kurz und das war es.
Menschen gibts...Lg caspisfrauchen
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Hallo,
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alllerdings habe ich hier auch schon öfters solche Sprüche gehört wie "Wir haben in Deutschland genügend Hunde, die vermittelt werden müssen und dann holen Leute wie sie noch Hunde aus dem Ausland".
Solche Sprüche hab ich auch schon gehört, aber sehr selten. Allerdings weiß ich von einigen, die solche eine Meinung haben. Und ehrlich gesagt, habe ich früher auch in diese Richtung gedacht
Bei unseren ersten Überlegungen wollten wir auch unbedingt einen Hund vom Züchter, da uns ein Hund aus dem Tierschutz zu unsicher war und auch wir bedenken aufgrund möglicher Mittlelmeerkrankheiten hatten. Hatten letztendlich die gleichen Vorurteile...tja, und was soll ich sagen....jetzt sitz einen kleine süße Mischlingshündin aus Gran Canaria hier, die ich nicht mehr missen möchte.
Ich würde jederzeit wieder solch einen Hund nehmen.Wie es dazu kam?
Uns wurde schnell klar, dass die Aufzucht von einen Welpen für uns nicht war, da wir beide berufstätig sind und wir so einem kleinen Baby einfach nicht gerecht werden können. Und ältere Hund gibt es ja meist nicht bei Züchtern.Dann haben wir bei Nothilfen geschaut, aber dort haben wir keinen passenden Hund gefunden (wollten einen nicht allzu alten Hund).
Im Tierheim haben wir auch nachgeschaut, aber nicht zu intensiv.
Erstens wussten wir, dass die Auflagen sehr hoch sind und junge Pärchen wie wir, die beide berufstätig sind (wenn auch nur Lehrer, und zur Zeit als Referendare ja auch nur mit 12 Stunden) keine großen Chancen haben.
Außerdem waren in den THs meist nur Schäferhunde, Kampfhunde und relativ große Hunde.Dann irgendwann im Zerg-Portal auf eine super Tierschutz Organisation gestoßen (Körbchen gesucht) und dort unsere Maus entdeckt:
Externer Inhalt img36.imageshack.usInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Hat dann alles gut geklappt und unsere Kleine ist ein Traum.
Sehr unproblamitisch: sehr zutraulich, verspielt, mag Kinder, andere Hunde...hach, ein Traumhund ebenWie gesagt, ich kann beide Seiten verstehen - lediglich die Hundehalter die ihren Hund bei unseriösen Vermehrern kaufen, da fehlt mir jegliches Verständnis.
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Apropos Auslandshunde....ich hatte vor ein paar Wochen sogar zwei Hunde aus Griechenland im Hundepark kennen gelernt....der Besitzer war Botschaftsmitarbeiter in Frankfurt (Amerikaner) und hatte die beiden Hunde ueber eine Orga in Deutschland adoptiert.....hab' mich schon gefragt ob sie vielleicht mit Patrick's Balakas verwandt sind....vom Aussehen her koennte es hinkommen
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Hallo,
also wir haben vor 11 Jahren ganz bewusst einen Hund aus dem Tierheim gesucht.
Erst haben meine Eltern ein paar Tierheime abgeklappert: es sollte ein nicht mehr so junger, ziemlich kleiner Hund sein.
Das gab es aber nirgends. Es gab hauptsächlich Riesenhunde.
Bei dem TH, wo dann wir Kinder auch mitdurften haben wir dann Leika gefunden. 6Monate alt und mittelgroß. Meiner Mutter eigentlich zu groß, wir wollten eigentlich nen kleinen struppigen Hund:-)Aber Leika war dann schon so bisschen Liebe auf den ersten Blick und eigentlich auch der einzige Hund, der überhaupt in Frage kam.
Wir wollte eigentlich schon einen Mischling, weil die ja angeblich gesünder und so sind. Der Meinung bin ich nicht mehr so unbedingt, aber ich bin trotzdem eigentlich eher der Mischlingfan.
Wenn ich mir irgendwann einen eigenen Hund hole, dann soll er auf jeden Fall vom Tierschutz sein, ob Ausland oder Deutschland weiß ich noch nicht.
Und es kann natürlich auch ein Rassehund sein, dass kommt einfach auf den Hund an.
Aber ich bin einfach insgesamt gegen Züchten, solange die Tierheime noch voller lieben Hunden sind.Wegen Rassehund/Mischling hat mich eigentlich noch keiner blöd angesprochen. Aber schon mal wegen schwarzen Hunden zum Beispiel, oder viele Kleinhundebesitzer sind gegen größere Hunde....
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Also, unseren ersten Hund hatten wir vom Züchter (Belgischer Schäfer). Wir sind einige male zum Züchter hingefahren um sicher zu gehen dass wir uns auch eine seriöse Zucht ausgesucht haben.Nachdem wir unser 10 Wochen altes Fellkneuel dann nach Hause nahmen und in den folgenden Monaten nur Probleme hatten, lernten wir jemanden kennen der uns über die dortige Situation aufklärte. Man züchtet dort nur auf Schönheit und nicht auf Wesensfestigkeit und alle Wurfgeschwister unserer Maus waren ängstlich und aggressiv. Nach zweijähriger Therapie beim Hundepsychologen, drei Bissattacken an fremden Leuten und die erste und letzte Bissverletzung an meiner Tochter ins Gesicht haben wir ihn umgehend einschläfern lassen. Trotz schlechtem gewissen meinerseits(für mich war sie die welt) bin ich überzeugt das richtige getan zu haben.
Und wie wenn es Schicksal gewesen wäre,hat ein Bekannter uns angerufen und gefragt ob wir wohl jemanden kennen der einen jungen Hund sucht, er habe noch einen 10 Wochen alten Border collie-bergamasker-mix abzugeben, aufgewachsen mit kleinen Kindern. Als wir ihn anschauen gingen hat er sich sofort zu meiner Tochter(mit der Bissverletzung) gesetzt und ihr das Gesicht abgeleckt.Da ich mich mit border collies auskenne haben wir ihn sofort mit nach Hause genommen. Seitdem sind wir glücklicher denje!!! wir haben unseren Traumhund gefunden, er ist der beste Freund meiner Tochter.Sorry, wurde ein wenig lang:-)
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Eigentlich wollte ich erstmal gar keinen Hund, weil ich ordentlich Respekt vor der damit verbundenen Verantwortung hatte. Habe mich also beim örtlichen TH als Gassigeher "verpflichtet" und nach dem ersten Spaziergang gemerkt, dass ich mir den für mich perfekten Hund ausgesucht hatte. Nach diversen Grübeleien, Rechnereien, Fragereien habe ich ihn adoptiert. Bin also eher etwas ungeplant, quasi mich selbst überrumpelnd zum Hund gekommen. Eine Herzenswahl.
Klar habe ich schon öfter in diversen Büchern geblättert und die Optik bzw. die angegebenen Eigenschaften der Rasse bewundert bzw. mit meinen Interessen abgeglichen, aber das würde ich eher unter Gedankenspielerei verbuchen. Bevor ich mir einen Hund vom Züchter holen würde, würde ich zuerst im TH nachschauen ob sich was Passendes findet. Weil ich kein Problem damit habe, einen erwachsenen, "gebrauchten" Hund aufzunehmen, im Gegenteil. Weil ich einen Mix genauso schön finden kann wie einen prachtvollen Vertreter der Rasse X.
Ein Grund dafür, sich einen Rassehund anzuschaffen ist m. E., dass man einen Arbeitshund mit einer bestimmten Triebigkeit braucht. Aber das ist bei mir nicht der Fall - da tut´s also auch ein Mix, der von allem ein wenig kann.Aber wenn jemand gerne einen Rassehund haben möchte - warum nicht? Hab ich kein Problem mit, Hauptsache Hund und Halter genügen den gegenseitigen Ansprüchen. Und das kann sowohl bei TH als auch bei Züchterhunden gut gehen oder eben nicht. Ich halte es jedenfalls für grandiosen Blödsinn, den Hund mit Stammbaum über den Mix zu stellen oder umgekehrt.
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Hi,
Also mein Mädel kommt aus dem Tierschutz, sie wurde über BC in Not vermittelt, obwohl sie eigentlich ein Aussie ist
Wir wollten einen Hund, der schon ein bisschen älter ist, gerne Tierschutz, haben uns aber auch nach "zurückgegebenen" Hunden bei verschiedenen Züchtern umgehört. Da ich nicht so besonders viel vom Auslands-Tierschutz halte, war das für mich eine gute Lösung und ich bin sehr froh, dass wir die Kleine haben
Ich finde, beides ist wichtig: Tierschutz und verantwortungsvolle Rassehundezucht.Was dagegen wirklich schlimm ist, sind schlechte Züchter/Vermehrer!lg,
SuB -
Dazu woher wer seinen Hund hat und wieso wurde hier schon öfters diskutiert:
https://www.dogforum.de/ftopic83544.html
https://www.dogforum.de/ftopic51329.html
https://www.dogforum.de/ftopic87696.htmlUnserer ist vom Züchter weil wir a) unbedingt diese Rasse haben wollten b) bei der Aufzucht auf Nummer sicher gehen wollten und c) nicht sooo die Fans von Auslandstierschutz sind.
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