hallo ihr lieben!
ich habe folgendes problem... bzw. bin in folgendem zwiespalt:
ein bekannter von mir hat einen hund (golden retriever, 7 monate). der hund ist täglich mindestens 12 stunden alleine und wird nicht ausreichend beschäftigt... das höchste der gefühle ist eine runde um den block.
nun möchte der bekannte den hund genau aus diesen gründen abgeben. allerdings kennt er niemanden, der das tier nehmen würde und er will ihn nicht an wildfremde oder ins tierheim geben.
nun hat er mich gefragt, ob ich die kleine nicht nehmen würde. rein theoretisch würde das gehen. ich hab relatvi viel zeit und würde mir das auch zutrauen (von wegen verantwortung und so). allerdings wohne ich in einem mehrfamilienhaus im 5. stock und es gibt keinen aufzug. ich habe gelesen, dass es für hunde (grad für so junge und große) extrem schädlich ist, so viele treppen zu steigen, was ich auch gut nachvollziehen kann. derzeit muss das arme tier immer in den 4. stock klettern.
ich werde in absehbarer zeit (spätestens in 6-9 monaten) hier ausziehen, in eine größere wohnung, die wenigstens über einen aufzug verfügen würde. kann man einem hund so etwas zumuten oder ist das quälerei? mir tut die kleine so leid, dass ist ein unheimlich freundlicher und lieber hund und sie ist den ganzen tag alleine, wie gesagt, es sind mindestens 12 stunden. sie ist total lernbegierig. ich hab sie mir jetzt schon ein paar mal zum sitten ausgeliehen, damit sie vor die türe kommt und hab ihr schon so viel beigebracht (sie konnte nur "sitz" und "pfötchengeben"). was denkt ihr, wäre am besten für den hund?
12 stunden alleine, 4. stock und evtl ins tierheim oder (auch wenn ich selber weiß, dass es keine gute lösung ist) für maximal 9 monate in meine wohnung, wo sie zwar auch klettern muss, aber dafür ein richtiges zuhause hat?
ich bin total ratlos. mir tut der hund einfach leid und ich will ihm ja nicht schaden, sondern eher helfen...
ich hoffe, ihr könnt mir was zu dem thema sagen!!
viele liebe grüße, eine verzweifelte hundefreudin!