• Nun ja, ich würds nicht tun. Ich sehe aber auch dass wenn man den Hund vernünftig heranführt, es durchaus klappen kann. Allerdings hätte ich persönlich bereits vorab zu viele Sorgen dass es eben doch nicht klappt. Gerade wenn wenn man sich einen Welpen holt und nicht die Möglichkeit hat eben denn den Hund langsam heran zu führen. Wenn jemand jedoch die Möglichkeit hat dies zu tun und sich das zutraut - warum nicht. Es sind hier schliesslich genügend Hunderhalter vertreten die dies so gemacht haben bzw. machen und es wunderbar klappt.

  • Meine Welpen wurden ins kalte Wasser geschmissen und siehe da, sie haben gelernt zu schwimmen. Es gab bei beiden Welpen keine Heultriaden, okay, es sind ein paar Dinge kaputt gegangen, aber das machen auch Welpen, die es über Monate gelernt haben.

    Ich habe das vom ersten Tag an geübt und siehe da, es geht auch. Das ist zwei Wunderhunde habe, die so schnell alleine bleiben können, glaube ich auch nicht, wie gesagt, es kommt in meinen Augen drauf an, wie man dem Hund gegenüber tritt.

  • Also ich kann mich bibidogs in all ihren Kommentaren nur anschließen.

    Ich werde ab nächsten Montag auch wieder normal arbeiten gehen. Da muss Murphy auch alleine bleiben.
    Bisher hatte ich (seit wir ihn haben) im Prinzip immer Zeit für ihn. Aber wir haben von Anfang an das alleine bleiben geübt und mittlerweile klappt das auch über mehrere Stunden wunderbar. Wenn ich wiederkomme, liegt er in einer Ecke und alles ist noch an seinem Platz und heile ;)

    Vorher und nachher wird er natürlich entsprechend ausgelastet..

  • Unsere Hunde sind ca. 6 Stunden alleine. Das hat von Anfang an geklappt - ohne Übung oder sonst was.

    Tami war ca. 1,5 Jahre alt, als sie zu uns kam, Leo war 6 Monate alt und unsere Omi ist 10-13 Jahre alt.

    Bei allen hat es ohne Probleme geklappt, wir haben uns aber auch keinen
    großen Kopf gemacht und eigentlich überhaupt nicht gedacht, dass es nicht klappen würde :smile: .

    Es hat bisher auch keiner von ihnen was kaputt gemacht. Für Leo haben
    wir immer einen alten Karton dagelassen, denn hat er als Jungspund auch
    immer zerfetzt. Aber jetzt schlafen unsere die ganze Zeit.

  • Ich bin ja leider ein absolut Geschädigter, würde mich daher nicht 100%ig drauf verlassen.

    Bei einem Welpen den man selber erzieht, mag es noch gehen. Aber in dem Moment, wo man einen second Hand Hund hat, wäre ich vorsichtig.

    Lt. Vorbesitzer konnte Lena 4h alleine bleiben. Mein Tierheim war aber sehr genial und hat mir all ihre Befürchtungen und Gerüchte erzählt, weshalb wir nicht geglaubt haben, dass sie wirklich alleine bleiben kann. Ich bin also von einem "nein aber prima wenns doch so ist" ausgegangen.

    Tja, ich habe einen komplett versauten Hund mit massiven Verlustängsten bekommen, der mehrere Wochen für 5 Minuten und Monate (1/2 Jahr oder so) für 4h brauchte.

    Nicht jedes Tierheim ist so offen mit Vermutungen und Gerüchten, meine waren da halt sehr, sehr offen, da wird vielleicht wirklich das weitergegeben, was der Halter angegeben hat.

    Alleinebleiben Grundsätzlich: Kein Problem. Aber: Plan B, falls es nicht so einfach geht, denn ich weiss, wie ein versauter Hund aussehen kann. Das ist einfach dabei immer nur meine Angst. Dass es schief gehen kann.. und ich weiss, welche Problem das dann ergibt.

  • Zitat

    Hast du mal versucht, alleine, mit einer Teilzeitstelle, also auch nur einem Teil eines normalen Gehaltens, eine Warmmiete + Lebensunterhalt + Hundekosten zu bezahlen?

    Nein, ist schon klar, dass das äusserst schwierig ist bzw. nicht geht. Hab das ja auch nur geschrieben, weil sich die TS doch selbst widerspricht: Erst schreibt sie, dass sie sich keinen Hund angeschafft hätte, wenn sie schon vorher einen Vollzeitjob gehabt hätte. Hört sich für mich so an, als hätte sie - als sie den Hund anschaffte - keinen Vollzeitjob geplant. Andererseits: mit 24 Jahren kann man nicht davon ausgehen, dass man nicht mehr vollzeit arbeiten wird.
    Wie auch immer, es muss jeder selbst wissen und mit seinem Gewissen vereinbaren, ob er einen Hund, der ein Rudeltier ist, 8 Std. jeden Tag alleine lässt. Wozu muss man dann einen Hund halten? Dann lieber ins Tierheim gehen und dort Hunde ausführen, wenn man unbedingt Hundekontakt will. Und letztendlich ist es doch so: Allen Hunden, die so lange alleine bleiben (müssen), bleibt ja auch nichts anderes übrig, als sich dem zu fügen und zu poofen. Was sollen sie auch sonst machen? Äussern können sie sich ja nicht - aber ob sie damit zufrieden sind :???: ?

    LG Francisca

    Wie auch immer

  • Also meinst Du, daß es einem Hund im TH der meistens 23 Stunden im Zwinger hockt, wenn er Glück hat, mal ne Stunde raus darf, besser hat, wie ein Hund, dem die gesamte Freizeit seines HH gehört, so wie bei mir und der in der Zeit wo der HH arbeitet, einfach schläft. Das ist doch nicht wirklich Dein Ernst, oder??

    Abgesehen, davon das ich zwei Hunde habe, Dusty hat genauso tiefenentspannt geschlafen, wo sie noch ganz alleine war.

    Warum müßt ihr Hunde dermaßen vermenschlichen??

  • Zitat

    Also äußern vielleicht nicht.... aber sie würden auf jeden Fall Verhaltensstörungen bekommen, wenn dem so wäre. Ich kann nur für mich sprechen.... Meine bleibt ca. 5 Stunden allein, dann kommt sie 2 STunden mit dem HUndesitter raus und 3 Stunden später bin ich zu Hause....
    Und sie ist wirklich absolut entspannt ... selbst wenn ich zu Hause bin und lernen muss geht sie morgens ne kleine Runde mit mir raus und legt sich dann wieder in den Korb und schläft ohne Mucks bis 14:00 Uhr durch.... Es ist alles eine Rythmus und Gewohnheitssache. Klar ist es nicht ideal, aber was im Leben ist schon immer ideal? So ein Tier lebt nun mal ca.14 Jahre und da heisst es anpassen oder im Tierheim hocken und ich denke auch, dass es viel mit dem Menschen zu tun hat.
    Ich bin von anfang an einfach weggegangen und wenn sie ein bißchen gejault hat, hab ich sie jaulen lassen (*herzzerbrech*). Mittlerweile sagt sie mir kaum noch tschüß wenn ich gehe sondern egt sich gleich ins Körbchen.... Die Alde kommt ja wieder....

  • Zitat

    TS doch selbst widerspricht: Erst schreibt sie, dass sie sich keinen Hund angeschafft hätte, wenn sie schon vorher einen Vollzeitjob gehabt hätte

    Nein, sie wiederspricht sich nicht. Sie lebte in einer Beziehung, in der einer (sie) halt zeitlich zurückgesteckt hätte = 1 1/2 Gehälter, = kann man von leben. Nu muss sie aber ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten aber der Hund ist halt da. Soll sie ihn nun abgeben, nur weil es anders geplant war?

  • Zitat

    Und letztendlich ist es doch so: Allen Hunden, die so lange alleine bleiben (müssen), bleibt ja auch nichts anderes übrig, als sich dem zu fügen und zu poofen. Was sollen sie auch sonst machen?

    Also, wenn meine Hunde untertags ca. 8h allein sind und da schlafen, und nachts auch ca. 7h schlafen kommen sie auf 15h Schlaf pro Tag. Ich finde das toll, Hunde sollten unbedingt so viel schlafen. Mir tun dann eher diejenigen leid, die durch Dauerentertainment zu wenig Schlaf abbekommen ;)

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