"nein!" und dann?
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hallo,
wenn ich meinem hund etwas verbiete und somit "nein" sage, was mach ich dann danach?
also z.b wenn er meinen schuh angknappert dann sag ich "nein" un nimm ihn weg.
irgnoriere ich ihn danach ein weilchen oder mach ich weiter mit dem was ich gerade gemacht habe und wenn er schmusen will dann kraule ich ihn?
ab wann kann ich ihm wieder aufmerksamkeit schenken?
danke
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier "nein!" und dann? schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
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Also nicht direkt kraulen........
Ruhig etwas ignorieren....ne Minute reicht zumindestens bei uns.
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Danach kannst du ganz "normal" weitermachen.
Ich habe meinem Hund in der Welpenzeit nach dem Nein oft eine Alternative angeboten. Z.B. Hund kaut an meinen Händen zu dolle - NEIN - Spielzeug zum Kauen gegeben.Warum sollte der Hund auch nach einen Nein noch durch Ignorieren "gestraft" werden?
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Ich handhabe des je nach Situation. Wenn es ein scharfes nein gibt, dann lass ich des auch erstmal "setzen" und mache nicht gleich friede freude eierkuchen, aber jetzt nicht dass ich ihn eine halbe stunde lang ignoriere, ein paar Sekunden Still und dann kanns weiter gehen, mit zb einer Alternative zum ungewollten handeln
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ich danke euch
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Bei Schuhen tausche ich direkt. Also Nemo schleppt nen Schuh an, ich krame das nächste Spieli raus, halts ihm hin, sag tauschen und wir tauschen.
Geschimpft wird er net dafür. Bin ja selber Schuld, wenn ich meine Schuhe net ordentlich weg räume.
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Zitat
Bei Schuhen tausche ich direkt. Also Nemo schleppt nen Schuh an, ich krame das nächste Spieli raus, halts ihm hin, sag tauschen und wir tauschen.
Geschimpft wird er net dafür. Bin ja selber Schuld, wenn ich meine Schuhe net ordentlich weg räume.
Herzallerliebst
SO soll das sein
Nein sollte als Abbruchsignal gefestigt werden. Und um da keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, würd ich nicht einfach zu Beginn wahllos immer "nein" sagen, wenn Hundi etwas tut, was er nicht soll.
Immerhin macht es für Hundi durchaus Sinn.
Also würd ich einfach ein Nein als Abbruchsignal spielerisch festigen.
Und dazu bedarf es natürlich einer Bestätigung des richtigen Verhaltens (in dem Fall das Abbrechen einer Situation und das sich-zum-Halter-Wenden).
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Das "Nein" als Abbruchsignal hab ich nicht einfach gesagt, wenn Snoop was getan hat, das er nicht machen sollte. Sondern ich hab ihn mit einem "Nein" (recht freundlich gesprochen) auf mich aufmerksam gemacht, wenn er was (zunächst ziemlich Uninteressantes) angeschnuffelt hat.
Wenn er sich dann neugierig zu mir umgedreht hat, hab ich sofort gelobt und ihm ein Leckerchen gegeben.
Nach und nach hab ich ihn von immer interessanteren Dingen (zum Schluss Bulettenbrötchen oder Joghurttörtchen) weggerufen. Beim Training hab ich immer drauf geachtet, dass ich die "Verlockung", von der ich ihn weggerufen habe, mit einem besonderen Leckerchen toppen konnte. Und natürlich war er mit Leine abgesichert, damit er sich nicht einfach was "Verbotenes" schnappen konnte.
Um also gezielt auf deine Frage zu antworten:
Wenn du Nein sagst, und der Hund hört auf dich und wendet sich dir zu, dann lob ihn für dieses richtige Verhalten.
Wenn du Nein sagst, und dein Hund hört nicht auf dich, dann baust du dein Training falsch auf.
Du solltest immer so üben, dass der Hund mit großer Sicherheit das richtige Verhalten zeigt.Wenn du zu einem jungen Hund einfach NEIN sagst, wenn er was nicht tun soll, ist das höchstens Zufall, wenn er dann aufhört. Er kann ja gar nicht wissen, was du damit meinst. Aber selbst diesen Zufall solltest du loben und nicht strafen.
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Zitat
Das "Nein" als Abbruchsignal hab ich nicht einfach gesagt, wenn Snoop was getan hat, das er nicht machen sollte. Sondern ich hab ihn mit einem "Nein" (recht freundlich gesprochen) auf mich aufmerksam gemacht, wenn er was (zunächst ziemlich Uninteressantes) angeschnuffelt hat.
Wenn er sich dann neugierig zu mir umgedreht hat, hab ich sofort gelobt und ihm ein Leckerchen gegeben.
Nach und nach hab ich ihn von immer interessanteren Dingen (zum Schluss Bulettenbrötchen oder Joghurttörtchen) weggerufen. Beim Training hab ich immer drauf geachtet, dass ich die "Verlockung", von der ich ihn weggerufen habe, mit einem besonderen Leckerchen toppen konnte. Und natürlich war er mit Leine abgesichert, damit er sich nicht einfach was "Verbotenes" schnappen konnte.
Um also gezielt auf deine Frage zu antworten:
Wenn du Nein sagst, und der Hund hört auf dich und wendet sich dir zu, dann lob ihn für dieses richtige Verhalten.
Wenn du Nein sagst, und dein Hund hört nicht auf dich, dann baust du dein Training falsch auf.
Du solltest immer so üben, dass der Hund mit großer Sicherheit das richtige Verhalten zeigt.Wenn du zu einem jungen Hund einfach NEIN sagst, wenn er was nicht tun soll, ist das höchstens Zufall, wenn er dann aufhört. Er kann ja gar nicht wissen, was du damit meinst. Aber selbst diesen Zufall solltest du loben und nicht strafen.
Danke da hab ich wieder was dazugelernt, habe es zwar genauso aufgebaut, aber die Schlussfolgerung auf die Frage bezogen total falsch "gezogen".
Naja man lernt nie aus -
Wichtig ist auf alle Fälle, dass Du Deinen Hund bestätigt, nachdem er durch das Abbruchsignal "Nein" die unerwünschte Tat unterlassen hat. Sonst lässt Du ihn in seinem Frust sitzen.
- Vor einem Moment
- Neu
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