Darf Hund mit auf den Friedhof?
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Zitat
Ich habe Respekt vor den Toten, keine Frage, aber vielleicht liegts auch an meiner Einstellung dem Tod gegenüber im allgemeinen. Ich finde es gar nicht geschmacklos mit Hund auf einem Friedhof zu laufen, sofern der sich benimmt. Und das ist doch der Knackpunkt, unerzogene Hunde und ignorante Hundehalter sind überall furchtbar.Jeder hat eine andere Art zu trauern und das sollte man auch jedem zugestehen. Der eine mit Hund, der andere ohne.
Sehr gut
Ich respektiere durchaus andere Vorstellungen, aber geschmacklos finde ich an diesem Ort nur rücksichtslose Hundehalter. Solchen Mensch, den gar nichts heilig ist, sollte man den Zutritt verbieten, nicht den Hunden.
In Niendorf ist eine alte Frau, jeden Tag sitzt sie mit ihrem Hund bei ihrem Mann, und ?
Meine gehen an der Leine, dürfen dort nicht markieren und selbstverständlich weder toben, noch buddeln, oder gar Geschäfte verrichten.
Was soll daran pietätlos sein, ich würde mir wünschen, das meine Hunde mich am Grab besuchen, sollte ich vor ihnen gehen.
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Was ist an einem Hund geschmacklos ???
Warum darf ein Hund der den Verstorbenen vielleicht gekannt hat nicht mit auf den Friedhof ??Wir alle hier versuchen das bestmögliche für unseren treuen Begleiter zu erreichen .
Da verstehe ich die Aussage nicht " es wäre piätätslos " einen Hund mit auf den Friedhof zu nehmen
Nennen nicht einen Großteil hier ihre Fellnase ein*Kind*????
Sicher Ruhe und definitiv kein makieren wären erlaubt .wenn trotzdem mal ein ,malör ( keine Ahnung denke falsch geschrieben ) dafür gibt es Beutel.
Ich gehe auch zum Grab meiner Schwiegermutter mit Hund . Sie hat zwar Tyson nicht gekannt doch ich weiß sie hat Hunde geliebt !!
Auch Tyson fühlt an was für einen Ort er ist !! Er läuft bei Fuß und setzt sich ohne Auffordrung neben mich wenn ich mein stilles Gebet tätigeAlso warum sollte er nicht mit ??
Grüße Katja
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Wenn ich mir angucke, dass die Gießkannen mit Wasser voll einfach nur zurück ins Becken geschmissen werden (schwanger mit Hund an der Leine krieg ich die auch nicht mehr da raus, geschweige denn eine älter Dame oder Herr), dass kaum eine heile Kanne existiert, dass die Teile achtlos neben Grabreihen abgestellt werden, weil man zu faul ist, sie zurück an die dafür vorgesehenen Haken zu hängen, wenn die junge Mama mit brüllendem Kind an der Hand hinter sich herzerrend mit dem Kinderwagenrad achtlos die Grabecken mitnimmt, egal ob da Blümchen wachsen oder nicht, finde ich das weitaus pietätloser und störender, als ein Hund, der still im Fuss neben mir herlatscht.
Und wie gesagt, ein Friedhof ist für mich ein Ort der Andacht und Erinnerung, aber er gehört zum Leben dazu; darum befinden sich alte Friedhöfe fast immer direkt in der Stadtmitte, neben der Kirche, die früher schon der Lebensmittelpunkt war. Es ist für mich aber kein Ort, wo man nur schweigen und mit gesenktem Kopf durchlaufen darf, am besten kein Blättchen berühren darf und andere Grabsteine im Vorbeigehen lesen verpöhnt ist. Das hätte, zumindest von den Leuten, die ich dort besuchen gehe, keiner so gewollt.
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Hm. Ich finde das auch nicht pietät- oder geschmacklos.
Sofern Hunde nicht per se verboten sind, ist das für mich vollkommen ok. Ich lasse den Hund dort ja weder frei rumspringen noch lasse ich ihn sein Geschäft verrichten, was bei einer Hündin natürlich etwas einfacher ist, als bei einem Rüden, der häufiger mal markiert.
Ich habe da auch einen Friedhof in Paris vor Augen, wo zig herrenlose Katzen eine Heimat gefunden haben und von tierlieben Bürgern gefüttert und betreut werden. Warum nicht so den Tod mit Leben und Tierliebe verbinden?
Klar ist der Hund keine Katze aber ich würde mich freuen, wenn nach meinem Tod Mann UND Hund mein Grab besuchen würden.
Liebe Grüße von BB
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