Nur die Standardrassen?

    Zitat

    ich hatte malm ein hundebuch und viele andere rassen die mir gefallen haben werden oft nicht so einfach dargestellt deshal lässt mann es warscheinlich


    Ja, das denke ich auch. Aber eben deshalb, weil noch niemand Erfahrung mit "den anderen" Rassen gemacht hat, und man sich deshalb nicht traut, sie als "kinderlieb, wohnungstauglich, hohe Toleranzschwelle" etc. zu betiteln in den Rassebeschreibungen.

    Unwissenheit? Kann ich mir gut vorstellen wuste jetzt auch nicht das es 300 rassen gibt.
    Ehrlich gesagt wäre es mir auch zuviel arbeit mich durch 300 rassen zu kämpfen. Ich habe damals ne Checkliste gemacht bei meinem zweithund, da ich ihn von einem Züchter kaufen wollte.


    Danach habe ich mir ein Buch gekauft über Hunde die dem Wesen entsprechen das ich suchte und bin auf die Dogge gekommen. danach noch 5 doggen bücher gelesen und bingo war überzeugt. 700km zum züchter gefahren (Nur hin. Danach 700km zurück) und mir die Welpen angeschaut. Passt hat mir gefalllen kaufvertrag gemacht 3 wochen später abgeholt :)


    Und ich hab mich durch 20 großes Rassen gekämpft.. favos am schluss waren Bernhardiner und Doggen :)
    Dogge hat gesiegt wegen kurzem Fell :)

    Sollten wir lieber alle auf einmal Wasserhunde kaufen wollen? :headbash:
    Ne mal im Ernst .. ich hab ich auch über einen Kooiker informiert, weil mir die vom Typ her auch sehr gefallen. Aber hast du ne Ahnung, wie lange man da warten muß, um einen Welpen zu bekommen???


    So geduldig bin ich dann doch nicht, wenn ich dann einmal einen Beschluß gefaßt habe ;-)


    Mach doch mal ne Umfrage, wer sich welchen Hund zuletzt zugelegt hat. Würde mich auch mal interessieren. Ich glaub nicht, daß es so krass ausfallen wird, wie Du denkst


    LG


    Kerstin

    Zitat


    Ehrlich gesagt wäre es mir auch zuviel arbeit mich durch 300 rassen zu kämpfen.


    Ich mach das grad und finde es unheimlich spannend. :smile:


    Zitat


    Danach habe ich mir ein Buch gekauft über Hunde die dem Wesen entsprechen das ich suchte und bin auf die Dogge gekommen. danach noch 5 doggen bücher gelesen und bingo war überzeugt.


    Siehst, da fängts schon an, :mg: Deutsche Dogge, Französische Bulldogge, Bordeauxdogge, Dogo Argentino, Englische Bulldogge, Dogo Canario, ..
    http://www.hundekosmos.de/hunderassen/molosser/index.html

    Wir haben ja auch parallel geschaut, Züchter und Tierheim in der Region.


    Und viele Rassen, die mir im Rassebuch gefallen haben, haben keinen Züchter hier in der Nähe. Ich hätte mir die Hunde halt erst mal gerne in Natura angesehen, bevor ich mich darauf festlege und so ganz ins Blaue wollte ich dann doch keine x-hundert Kilometer fahren.


    Wenn man schon sich auf eine Rasse mehr oder weniger festgelegt hat, ist das was anderes. Für "mein" Schnauzerchen wäre ich auch die 250km gefahren, aber da hatte ich es auch schon sehr eingegrenzt.


    Für einige Hunde die mir gefallen hatten, gab es in D nicht mal Würfe zu der Zeit, z.b. der Toller. Ausserdem riet die Tollerwebseite vom Toller als Anfängerhund auch dringed ab. Und so ganz wusste ich damals ja noch nicht, was es heisst, einen Arbeitshund zu haben. Heute weiss ich, dass ich es leisten könnte.


    Und letztlich ist es doch so: Ich suche einen Kleinwagen und meine Freundin fährt seit Jahren zuverlässig nen Peugeuot. Warum sollte ich nen XY kaufen, von dem ich nichts weiss, ausser was der Verkäufer mir erzählt und ich aus geschriebenem Wort kenne (bekannterweise ist Papier ja sehr geduldig) wenn ich doch für den Peugeot weiss, wie er sich fährt, dass der Händler im Ort was taugt und es zumindest einen zufriedenen Fahrer gibt?


    Genauso ists doch mit den Hunden. Viele Eigenschaften sind Erziehungssache und warum sollte ich einen mir völlig unbekannten Hund holen, wenn doch die Rasse, die ich kenne, schon vom Grundgerüst dem entspricht, was ich möchte?

    Zitat

    Warum planen Neuhundehalter eigentlich immer nur, sich den klassischen Labbi, Goldi, Schäfi oder Aussie anzuschaffen?
    Es gibt über 300 Hunderassen, die alle nicht mehr oder minder kompliziert und anspruchsvoll sind.
    Warum sind die Leute so wenig experimentierfreudig?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Haushunde


    Ganz im Gegenteil, ich habe das Gefühl, dass immer mehr Leute auf Teufel komm raus möglichst 'exotische' Rassen haben wollen. :???: Fiel mir die letzten Tage auf als ich hier was zu dem Tornjak und Kanaan-Hund las.



    ICH finde es einfacher, wenn man eine Rassehund aus dem VDH nimmt, eine verbreitetere Rasse zu nehmen. Man hat mehr Züchterauswahl, braucht nicht ewig auf Welpen warten und braucht nicht quer durch D fahren. Bei gaaanz selteneren Rassen besteht oft sogar eine höhere Inzuchtgefahr, weil es nicht genug Genmaterial in D oder in Europa gibt.



    Und, die selteneren Rassen sind meist 'ursprünglicher'. Also sind noch ihrem Zuchtzweck entsprechend und nicht durch Showlinie 'verweichlicht'. 90% der Hunderassen haben nunmal einen bestimmten Gebrauchszweck den der Otto-Normal-Hundehalter doch garnicht erfüllen kann/will.


    Und je mehr Hunde es von einer Rasse gibt, desto mehr verbreitet sie sich alleine schon durch "Empfehlungen".

    Aber die Standardties sind doch auch alle sogenannte Arbeitshunde.
    Gerade der Schäferhund, ein Allrounder, wird als völlig unproblematisch und gelehrig dargestellt, ist der Liebling der Deutschen.
    Nur weil ein Hund selten ist, ist er deshalb doch nicht schwieriger.
    Molosser sind sogenannte wehrhafte Hunde, und trotzdem kauft sich jeder nen Mops.


    Zitat

    Aber hast du ne Ahnung, wie lange man da warten muß, um einen Welpen zu bekommen???


    Ich meinte jetzt nicht nur Rassehunde vom Züchter.
    Gibt doch neben den immer wieder vorkommenden Mixen sicher auch mal den einen oder anderen "Exoten" im Tierheim, oder? ;)

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