Denke seit Jahren ständig über einen Hundekauf nach...

  • Ja eben, also mir wär das zuviel, eh den ganzen Tag unterwegs und viel zu tun, dann noch nachts alle 2 Stunden aufstehen...da hat ein älterer Hund doch Vorteile ;)
    Ist doch super, wenn so viele Leute in der Nähe sind, die dich unterstützen. Ich denke, es gehört halt vorher gut ausgemacht, wer was übernimmt.

  • Besser vorher ein paar gedanken zu viel, als hinterher vor einem Dilemma zu stehen.


    Ja, ein Hund ist viel Arbeit. Ein Hund ist aber noch viel mehr Freude an der Arbeit. Ich bin mit Hunden groß geworden, aber wenn draußen Mistwetter ist, dann kostet es mich auch Überwindung mit dem Hund raus zu gehen. Man ist selbst nass und dreckig, der HUnd noch nasser und dreckiger. Und man freut sich auch noch darüber!!! Naja, Hand auf's Herz: Ohne Hund wäre ich nicht so viel draußen in der Natur unterwegs. Schon gar nicht bei ungemütlichem Wetter. Aber es gibt halt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.


    Gerade für Kinder ist es super, wenn die jeden Tag raus kommen. Draußen eine Stunde mit dem Hund toben ist allemal besser als drinnen gehockt.


    Ein Welpe ist natürlich toll. Aber der muss nicht nur nachts raus, der muss auch tagsüber immer wieder raus, kann nicht alleine bleiben, zerlegt auch schonmal Schuhe und Möbel usw. Ich finde, mit einem Jungen Hund von 1-2 Jahren wärt ihr am besten beraten.


    Ich würde mir immer wieder einen Hund von einer Pflegestelle holen. Da kann man den Hund dann schon mal im häuslichen Umfeld kennenlernen, das ist schon etwas anderes, als im Tierheim im Zwinger.


    Schau doch mal im Zergportal, da kannst du in der Detail-Suche auch ganz viele Angaben zu deinem "Wunschhund" machen.

  • Hallo Yvonne,


    ich würde Dir zu einem mittelhohen, jedoch feingliedrigen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz raten, weil


    - ein Welpe in Deiner jetzigen Situation zu arbeitsintensiv ist
    - der TS-Hund evtl. von Anfang an allein bleiben kann
    - er vermutlich schon stubenrein ist
    - Du gezielt einen aussuchen kannst, der lieb zu (Deinen) Kindern ist
    - einer weniger im Tierheim sitzt
    - ein größerer, schwererer Hund sich bei evtl. Krankheit im wahrsten Sinne als riesige "Last" entpuppen könnte


    Ansonsten ist es bestimmt eine gute Entscheidung, auch im Sinne Deiner Kinder, denen Du Tierliebe und -haltung nahebringst. Gerade letzte Woche war ich bei einer Familie, die ihr hättet sein können, sie haben seit zwei Monaten einen Hund aus dem Tierschutz und das Glück strahlte allen Vieren nur so aus den Augen :wolke7: !


    Wünsch' Dir viel Freude bei den Vorbereitungen!


    Liebe Grüße
    Wauzihund

  • Zitat

    Gerade letzte Woche war ich bei einer Familie, die ihr hättet sein können, sie haben seit zwei Monaten einen Hund aus dem Tierschutz und das Glück strahlte allen Vieren nur so aus den Augen :wolke7: !



    Das muss ich aber auch sagen. Ein Hund bringt wirklich sehr viel Lebensfreude und Energie in eine Familie. Und durch gemeinsames Gassigehen rückt man auch noch näher zusammen und hat gemeinsam sehr viel Spaß.

  • Ich sehe da auch weniger Probleme in der Wohnsituation.


    Ein paar Fragen / Anmerkungen habe ich allerdings:


    - bei einem großen Hund musst Du sicherstellen können, dass deine Kinder NICHT allein mit ihm losziehen
    - wenn die Kinder an der Erziehung und dem Gassi-Geschehen beteiligt werden sollen, muss der Hund auch von ihnen geführt werden können, also eher eine kleine Rasse
    bei einem JRT steht und fällt alles mit der Auslastung und Erziehung, falls es bei euch eher mal hektisch und quietschig zugeht, könnte ein JRT aufdrehen (muss aber nicht)
    - die Kinder sind in einem Alter, in denen ihr Umgang mit dem Hund schonmal grenzwertig werden kann
    (Hund darf Sachen machen, die er nicht soll; Hund wird plötzlich
    nicht mehr so toll gefunden, weil er nicht nur ein nettes
    Kuscheltier ist; Rausgehen mit Hund macht den Kindern keinen
    Spaß und und und)
    - wie funktioniert das, wenn ihr in den Urlaub wollt


    Je nachdem, wie Du deine Kinder einschätzt, sollte es klappen können. Ganz persönlich denke ich, dass Du dir mit Job, 2 kleineren Kindern + Hund zu viel vornimmst, wenn Du auch noch den Anspruch hast zur HuSchu zu gehen und dem Hund möglichst viel zu bieten. Nimm den netten Kandidaten aus dem Tierheim doch mal zur Probe mit.


    Zum Hund in der Dusche: im Zweifelsfalle große Handtücher davor und Hände überall - nass bist Du nach dem 4-Beiner-Waschgang ohnehin ;)

  • Ich finde es toll, wie ihr hier alle antwortet! Das bringt einen wirklich weiter, und ich bekomme viele tolle Anregungen und Infos! Danke!!


    Zitat

    bei einem JRT steht und fällt alles mit der Auslastung und Erziehung, falls es bei euch eher mal hektisch und quietschig zugeht, könnte ein JRT aufdrehen


    Deshalb bin ich ja von einem JRT auch nicht überzeugt!!


    Urlaub macht man dann natürlich mit Hund... in Holland o. ä. oder der Hund wird gut untergebracht (Eltern oder Bruder), wenn man z. B. mal fliegen möchte!


    Hundeschule muss meiner Meinung nach sein - geht nicht ohne, finde ich jedenfalls!


    Zitat

    Das muss ich aber auch sagen. Ein Hund bringt wirklich sehr viel Lebensfreude und Energie in eine Familie. Und durch gemeinsames Gassigehen rückt man auch noch näher zusammen und hat gemeinsam sehr viel Spaß.


    Das hört sich doch super an!

  • Zitat

    - bei einem großen Hund musst Du sicherstellen können, dass deine Kinder NICHT allein mit ihm losziehen
    - wenn die Kinder an der Erziehung und dem Gassi-Geschehen beteiligt werden sollen, muss der Hund auch von ihnen geführt werden können, also eher eine kleine Rasse


    Kinder in dem Alter sollten noch gar nicht alleine mit dem Hund weggeschickt werden/ weggehen. Egal ob groß oder klein. So viele mögliche Gefahrensituationen und Hundebegegnungen können falsch eingeschätzt werden...
    Wenn man bei der 5-jährigen Tochter noch ne 1 vorne dran setzt passt es ;)

  • also ich find auch dass ein großer hund kein problem darstellt zumal mein ta mal gesagt hat,dass wenn ein bereits erwachsener hund halt ein paar treppen steigen muss ist das nicht schlimm wenn er gesund ist denn hd kriegt ein hund ja nicht davon sondern die hat er von anfang an kommt halt erst im laufe der jahre zum vorschein.das würde also schonmal für erwachsen und gegen welpe sprechen.
    auch ie größe der wohnung find ich kein problem,hab auch nur 90qm daon braucht mein hund maximal 2.
    mit kids i n dem alter wär mir ein welpe viel zu strfessig alle 2 stunden raus und dann am besten noch ein kind krank?!-ne danke.
    mein hund kam or 2,5 jahren von einer pflegestelle zu uns da waren die kids knapp 1 und knapp3 er konnte schon problemlos allein bleiben und war natürlich stubenrein.
    ich würde an deiner stelle inefach mal n paar wochen ausprobieren ob du es auf die reihe kriegst mit dem gassi gehn.
    wenn ich frei oder spätdienst hab kommt der hund morgens mit zum kindergarten und zurück gehn wir dann übers feld.nachmittags dann mit den kids zusammen.wenns mal ganz stark regnet guk ich halt dass ich ne regenpause abpasse oder die kids bleiben haöt mal 10 minuten allein zu haus,das wäre bei deinen doch bestimmt auhc machbar oder?

  • Hallo!


    Jetzt komme mal wieder ich und schlage als Rasse den Spitz vor! Kinderliebe Hunde, die sich in ihrem Bewegungsbedürfnis sehr anpassen können und selbst der größe Vertreter dieser Rassen, der Wolfsspitz, ist mit maximal 55cm Schulterhöhe noch sehr kompakt. Es sind wirklich tolle Hunde, kann dir nur raten, mal nach Wolfsspitz, Großspitz oder auch Mittelspitz zu g*oglen. Da ist für jeen Farbgeschmack etwas dabei - und nein, es sind keine Kläffer ;)

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