fast überumpelt

    eben kam meine tochter mit einem hübschen golden retriever um die ecke....
    " der muss heute weg, da die besitzerin ihn nicht mehr behalten kann! der soll sonst heute ins tierheim"!......
    puuhh.....was soll da machen??? ich bin seit 2 jahren ohne hund....unser ist leider mit 3 jahren an krebs gestorben.....
    ich konnte mich bis jetzt nicht wieder auf einen neuen einlassen.....immer diese angst, das was ist......
    und jetzt das......klar tut mir der hund leid, wenn er tatsächlich heute noch ins tierheim muss.....da wo er jetzt ist, kommt er mit dem hund nicht zurecht oder besser gesagtr der andre nicht mit ihm.......
    aber ich kann doch micht innerhalb von so kurzer zeit mich auf einen hund einlassen.......zumal ich immer gedacht habe, wenn nochmal, dann so jack-russel-größe...außderdem ist mein mann in china und , und,und......
    was hättet ihr gemacht???????????
    bin verwirrt......... :irre: :irre:
    bin auf eue meinungen gespannt.......

    ich würde den hund erstmal als pflegi bei mir aufnehmen und mich dran machen einen neuen guten besitzer für ihn suchen! so kann ich sehen, wie der neue besitzer sein wird und das arme tier muss nicht im heim versauern, bis ER gefunden wird, denn das kann dauern ...

    Ganz ehrlich? Keine Ahnung!

    Wenn mir der Hund hochsymphatisch wäre, dann würde ich schauen, ob die äußeren Bedingungen (Zeit, Geld, etc.) passen. Wenn der Mann bereits mit Hund gelebt hat, dann wird er es wohl hinnehmen. Also meiner würde das, deinen kennst natürlich nur du ;) .

    Aber rein aus Mitleid würde ich den Hund nicht nehmen. Er gehört zu einer begehrten Rasse und du schriebst "wunderschön", also wird er relativ flott anderweitig unterkommen. Dann er die Chance wirklich gewollt zu sein und du kannst nach dem Hund schauen, den du wirklich möchtest.

    LG
    das Schnauzermädel

    Zitat

    ich würde den hund erstmal als pflegi bei mir aufnehmen und mich dran machen einen neuen guten besitzer für ihn suchen! so kann ich sehen, wie der neue besitzer sein wird und das arme tier muss nicht im heim versauern, bis ER gefunden wird, denn das kann dauern ...

    Würd ich genauso machen!

    Zitat


    was hättet ihr gemacht???????????
    ..

    Ich fühle mich jetzt mal direkt angesprochen und so antworte ich auch.
    Ich würde ihn nehmen ;)

    Vorausgesetzt, die Chemie zwischen euch stimmt.

    für mich persönlich wären 2 Jahre lang genug, um mich auf einen neuen Hund einzulassen, nur jeder Mensch ist anders und ich kenne dich nicht, kann also auch nicht beurteilen, inwieweit du schon wieder für einen neuen Hund offen bist.

    Die Größe sollte doch nicht den Ausschlag geben.
    Ein Retriever ist ein toller Zeitgenosse und bevor er im TH durch die Stäbe guckt....

    Ich würde ihn auch erst einmal in Pflege nehmen und dann schauen, ob man miteinander klar kommt oder nicht. Für den Hund ist es auf alle Fälle besser als ins Tierheim "abgeschoben" zu werden.

    Wir hatten einen ähnlichen Fall mit einer Hündin, die wir dann aber nicht behalten, jedoch in sehr gute Hände weitervermitteln konnten.

    Ich hoffe, Du triffst die richtige Entscheidung für Euch alle!
    Liebe Grüße - Andrea

    halb zog er sie .... halb sank sie hin..... :D
    Dein Töchterchen ist ganz schön schlau! *lach

    Die Idee mit der Pflegschaft finde ich gut. Dann kannst du dich in Ruhe prüfen, lässt dir aber zur Not ein Hintertürchen offen. ;D
    Und grad wenn du so einem Kerlchen das TH ersparst, ist das nicht ein Fingerzeig des Schicksals, sich ein bisschen von der Trauer wieder abzukehren und mehr nach vorne zu gucken und vll. einem neuen Hund eine Chance zu geben?

    Was sagt denn Männe dazu? (gibt ja auch email in China ;) )


    P.S.
    und Jack Russel macht (auch wenn kleiner)
    deutlich mehr Arbeit, ist viel anstrengender als ein Goldi.

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