Studium und Hund

  • Huhu,



    Ich fange dieses Jahr mit studieren an und muss dafür 200km weg von zu Hause. Leider kann ich meine Hunde nicht mitnehmen.


    Nun denke ich, dass ich es nicht so lange ohne Hund aushalte. Hat jemand von euch Erfahrung, wie das ist mit einem Hund während dem Studium. Geht das überhaupt, bekommt man das zeitlich hin? Lieber einen Erwachsenen oder doch eine Welpe. Ich favorisiere die Welpe.


    Naja die Rasse ist auch schon geplant. Es soll ein Zwergschnauzer sein, ein Rüde. Wenn ich mal krank bin oder warum auch immer mich nicht um den Hund kümmern kann, würden sicher die Eltern meines Freundes einspringen und meine Eltern. Finanziell muss ich mir auch keine Gedanken machen.


    Ich bin mir nur nicht sicher, ob man als Student genug Zeit für einen Hund hat.


    Zu meiner Situation. Ich wohne in einer Wohnung alleine, sie ist ca 10 Minuten von der FH entfernt.

    • Neu

    Hi


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    • warum nimmst du deine hunde nicht mit, statt einen neuen zu kaufen? das mit dem studium klappt schon... viele stundenten haben hunde. bei uns hats auch prima funktioniert.

    • Glaub mir, das würde ich gern. Aber sie gehören meinen Eltern. Ich habe sie mir einfach genommen und sie erzogen und so. Aber meine Eltern kümmern sich auch gern drum und wollen wenn ich weg bin Hundesport weitermachen. So ganz alleine sind mir die beiden vielleicht auch doch etwas viel. Wie auch immer, mitnehmen geht nicht, die Eltern erlauben es nicht, was ich auch verstehen kann.
      Von daher brauch ich einen neuen Hund, bin mir aber nicht sicher, wie viel Zeit man wärend dem Studium hat.

    • Hallo,


      ich bin auch Studentin und weiß, dass es klappen kann. Allerdings hängt es auch davon ab, was man studiert. Mein Studium ist recht flexibel,ich kann mir meinen Stundenplan recht frei einteilen und bin fast fertig mit dem Studium. Am Anfang meines Studiums hätte es nicht geklappt, da hatte ich zu viele Stunden und zu viel Arbeit nebenher. Mittlerweile habe ich auch noch einen Nebenjob. Allerdings wohne ich auch mit meinem Freund zusammen, der sich genauso um den Hund kümmert. Wenn du es dir zeitlich einteilen kannst, dann ist es kein Problem, aber ich würde erstmal mit dem Studium beginnen und gucken, wieviel Zeit wirklich ist. Überlege halt in alle Richtungen! Möglich ist es aber!!! :smile:

    • Schön zu hören, dass es bei anderen klappt.
      Ich wollte wenn ein Hund bei mir einzieht, sowieso erst bis zu den Semesterferien warten, damit ich ihn lange genug an alles gewöhnen kann (Alleine bleiben, Stubenreinheit...)

    • Zitat

      Wenn ich mal krank bin oder warum auch immer mich nicht um den Hund kümmern kann, würden sicher die Eltern meines Freundes einspringen und meine Eltern.


      Du schreibst, dass du 200km von zuhause weg studierst. Wenn du jetzt morgens mit 38° Fieber aufwachst, wer geht dann mit den Hunden? Klar, bei geplanter Krankheit (Weisheitszähne ziehen, geplante OP für Knieschaden oder sonst was) funktioniert das. Aber normalerweise weiss man Krankheiten nicht im Voraus. Dafür musst du einen Plan B haben für den Hund.


      Eltern deines Freundes - wohnen die dann näher an dir dran? Ziehst du zu deinem Freund? Was sagt der denn zum Mitbewohner Hund? Würde der sich nicht kümmern?

    • Es kann klappen - aber mit einem Welpen finde ich es etwas krass (zumal du dir als Studentin wohl kaum einen reinrassigen Welpen leisten kannst - oder geben die deine Eltern mal eben 1000,-?). Habe mich daher für einen erwachsenen Hund entschieden, der schon stubenrein war und alleine bleiben konnte. Habe ihn in den Semesterferien geholt.


      Ich würde an deiner Stelle warten, bis die Uni bei dir angelaufen ist und du weíßt, wieviel Zeit du tatsächlih hast.


      Wichtig ist auch, dass du jegliche Kosten absicherst. Ich habe vorher mit meinen Eltern ausgemacht, dass sie im Ernstfall Kosten mitübernehmen...der Ernstfall trat dann nur 2 Monate nachdem ich meinen Hund hatte, fast ein, da wären nämlich Tausende von Euro für eine Therapie fällig gewesen, glücklicherweise stellte sich die Diagnose als momentan noch harmlos heraus.

    • Danke für eure vielen Antworten.



      Ich ziehe indirekt zu meinem Freund, soll heißen er wohnt bei seinen Eltern, aber nicht weit weg von mir. Nue eine kurze Autofahrt. Er oder seine Eltern würden einspringen, wenn ich wirklich mal nicht kann und wenn es was längerfristiges ist, dann kümmern sich meine Eltern auch drum.


      Nun zum Welpen. Wenn das finanzielle (Ich weiß, dass Zwergschnauzerwelpen teuer sind) das einzige Problem ist, dann bin ich beruhigt. Leisten kann ich ihn mir :D Wie gesagt auch wenn teure TAKosten auf mich zukommen.


      Ich habe mehr Bedenken wegen der Zeit, aber ich werde mal sehen, wie ich klarkomme.

    • Zitat

      Nun zum Welpen. Wenn das finanzielle (Ich weiß, dass Zwergschnauzerwelpen teuer sind) das einzige Problem ist, dann bin ich beruhigt. Leisten kann ich ihn mir :D Wie gesagt auch wenn teure TAKosten auf mich zukommen.


      Kosten sind nicht nur die Anschaffung und mal gelegentliche Tierarztkosten.


      Du musst auch monatliche Futterkosten dazu rechnen + Körbchen, Leine, Geschirre (der Hund wächst ja), Näpfe, Spielzeug, Hundeschule, usw.

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