Rat erbeten!

  • Hallo!


    Ich wollte mal nachfragen, ob hier vllt jemand weiß, ob man schon bevor man sich einen Hund zulegt testen kann, ob man mit diesem Tier überhaupt fertig wird.
    Dabei geht es konkret darum, dass meine Freundin und ich überlegen evtl einen Hund anzuschaffen, einen Retriever am ehesten. Da ich aber gehörigen Respekt habe vor diesen Tieren (liegt wahrscheinlich daran, dass ich als Kind mal gebissen wurde und das irgendwo im Hinterkopf verankert ist), möchte ich auf keinen Fall einen Hund kaufen und dann schließend feststellen, dass das gar nicht klappt und ihn direkt wieder abgeben müssen. Ist dem Tier gegenüber ja nicht fair.
    Ich habe schon daran gedacht vllt mal Leihweise mit einem Hund spazieren zu gehen etc., aber in unserem Umfeld befindet sich kein Hundebesitzer.
    Gibt es vllt sogar Kurse für Menschen wie mich, um sowas im Vorfeld zu klären? Oder habt ihr vllt sonst irgendeinen Tipp für mich?


    LG, Lisa

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Ich habe schon daran gedacht vllt mal Leihweise mit einem Hund spazieren zu gehen etc., aber in unserem Umfeld befindet sich kein Hundebesitzer.
      Gibt es vllt sogar Kurse für Menschen wie mich, um sowas im Vorfeld zu klären? Oder habt ihr vllt sonst irgendeinen Tipp für mich?
      LG, Lisa


      Da gäbe es die Möglichkeit, mit Tierheimhunden spazieren zu gehen!
      Probier das doch erst mal aus.
      Gruß Noora und Jerry

    • Hm, so spontan und ohne wirkliche Ahnung von dieser Seite würde ich dir jett raten einfach mal bei einer Hundeschule anzurufen.
      Die können dir dann sagen ob es vielleicht eine Stunde gibt, bei erfahrenen liebevollen Hunden, bei der du dazu kommen könntest um einfach erst mal Nähe aufzubauen.


      Und wer weiss, vielleicht findest dort auch nen netten Hundehalter der dich zum Gassi gehen mitnimmt und dir auch mal die Leine in die Hand drückt. Eventuell greifste dann auch gleich ein paar Tipps ab im Umgang mit Hunden.


      Nachfragen kostet ja nix.


      Aber wie gesagt: Unter Vorbehalt. Von dieser Seite hab ich nämlich keine Ahnung. Ich leg halt jedem der Angst vor Hunden hat meinen Hund für 10 Min in die Hand wenn ich dabei bleib. xD

    • Wie wärs mit Gassierunden im TH? Oder geh zu einem Hundeverein und versuch Kontakt zu den Hunden und ihren Besitzern zu bekommen.
      Finde es schon sehr wichtig, das du deine Angst abbaust, denn dein Hund soll ja auch Kontakt zu anderen Hunden haben. Und ein Hund würde spüren wenn du angespannt bist.

    • Tierheim :gut: ... vielleicht entdeckt ihr dabei auch gleich die Liebe zu einem super lieben Hundi ;) und bietet ihm ein neues Zuhause... auch ne Möglichkeit... du würdest Hundi schon vorher kennen etc. etc. etc....


      Berichte uns weiter :smile:

    • Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten!


      Auf so was geniales und simples wie mal beim Tierheim vorbei zu schauen, bin ich gar nicht gekommen! Aber ich werd mich gleich mal schlau machen, welche Tierheime hier im Umkreis so sind, und ob die Möglichkeit zum Gassi gehen da besteht.

    • Ich denke es ist schwierig, das im Vorfeld mit einem anderen Hund zu testen. Denn ein anderer Hund ist ein anderer Hund und nicht deiner.


      Wovor hast du denn konkret Angst oder Sorge? Manchmal hilft es, sich die Dinge - auch the worst case" - auszumalen und dann kann man überlegen, wie mit einer solchen Situation umzugehen wäre. Dein "nicht klar kommen mit dem Hund" ist sehr allgemein.


      Aber auch die andere Seite: Was wünschst du dir vom Leben mit Hund?

    • Absoluter "worst case" wäre ein bissiger Hund, aber das ist ja irgendwie klar. Ich mag es aber auch nicht einfach angesprungen zu werden oder das man meine Hand anknabbert. Und solche Hunde habe ich schon kennen gelernt, was mein Verhalten gegenüber Hunden mit Sicherheit auch beeinflusst hat.
      Eine große Sorge ist natürlich auch den Hund nicht unter Kontrolle zu haben, so dass er macht wonach ihm ist.


      Das was sich für mich als positiv an einem Hund darstellt, ist die Aufgabe sich um das Tier zu kümmern und mit ihm raus zu gehen. Dabei gerne auch länger und egal welches Wetter. Und wenn er es mit macht, soll er auch gerne mit auf Trekking-Tour kommen. Als Wegbegleiter stell ich mir einen Hund sehr angenehm vor. solange man halt mit ihm klar kommt. Und gerade dieses klar kommen ist halt das, was sich für mich erstmal so als Problem darstellt.


      Ganz anders sieht es ja dann auch schon wieder aus, wenn man sich mal weiter Gedanken macht, was mit dem Hund in der Wohnung für Neuerungen auf einen zukommen. Nach dem Motto: "Akzeptiert der Hund es, wenn ich im Schlafzimmer meine Ruhe haben will und er nicht ins Bett darf? Oder akzeptiert er es, dass er auf dem Sofa nur auf seiner Decke liegen darf? usw."


      Aber im großen und ganzen haben meine Sorgen, so wie sich das gerade für mich selbst anhört, nur was mit der richtigen Erziehung zu tun.

    • Zitat

      Aber im großen und ganzen haben meine Sorgen, so wie sich das gerade für mich selbst anhört, nur was mit der richtigen Erziehung zu tun.


      :gut:


      An was für einen Hund hast du eigentlich gedacht?
      Das Temperament kann man zB schon ein wenig durch die Rassewahl beeinflussen, auch die sg Leichtführigkeit. Es gibt rassebedingt Hunde, die schwerer oder leichter zu erziehen sind. Natürlich ist jeder Hund ein eigenes Wesen, aber die gezielte Zucht bringt gewisse Anlagen hervor.
      Am besten funktioniert ein Team, wenn die Bedürfnisse aufeinander abgestimmt sind - und das würde ich auch über das Aussehen des Hundes setzen.


      Für wichtig halte ich auch, dass du dich mit deiner Freundin über die Erziehungsstil abstimmst (oder hab ich das falsch im Kopf, schafft ihr nicht als Paar den Hund an?). Denn wenn man sich nicht einig ist, was der Hund darf und was nicht (zB Schlafzimmer), wird's schwer.

    • Ich dachte an einen Retriever, vllt einen Labrador, da die ja im allgemeinen auch als Anfänger Hund bzw. Familienhund gelten und aktiv sind.
      Wobei da natürlich auch gleich die nächsten Fragen aufkommen, ob erwachsenes Tier oder junges Tier, ob Tierheim oder Züchter...


      Das man sich als Paar einig sein muss, was der Hund darf und was nicht, also das man sich mit der Erziehung einig sein muss, ist klar. Sollte aber auch hoffentlich kein größeres Problem darstellen. ;)

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