Regenscheu ohne Ende!

  • Guten Morgen :hilfe: ,

    nun im Moment ist hier "Schnürlesregen" angesagt, was für mein Paulinchen ein absolutes "no go" bedeutet. Keine Pfote wird freiwillig vor die Türe gesetzt, mit Goodies locken, lustig motivierend sein und Regentänze aufführen - nichts hilft. Ich stehe draussen (wie ein begossener Pudel :=)) und Madame ist keinen cm ins Nass im Garten zu bewegen. Heute morgen hat mein absolut stubenreiner Hund dann aus Protest das Pfützchen und das Häufchen dekorativ in mein Arbeitszimmer gesetzt. So! Ich habe schon alles versucht, was mir eingefallen ist: ich habe sie schon bis draussen auf die Straße getragen, ich habe sie gelockt, ich habe sie mit dem tollsten Spielzeug motiviert, den Regenschirm über sie gehalten :headbash: aber Paulinchen bleibt standhaft regenscheu. Vielleicht kann ich mir hier ein paar Tipps abholen, denn so ist es nicht unbedingt ein toller Zustand und auf Dauer für Hund und Mensch nicht sehr befriedigend.

    Liebe Grüße
    Petra & Paula

  • Das würde mich auch interressieren. Daisy ist auch Regenscheu. Als es letztens so geregnet hat ist sie auch kein bischen rausgegangen. Mußte sie quassi schon zwingen in Garten zu gehen um wenigstens Pipi zu machen.
    Madame ihre Pfötchen und Ohren könnten ja nass werden. Das kann sie gar nicht haben. Versuche schon immer die Regenpausen abzuwarten aber bei Dauerregen ist das halt schlecht.

    LG Annabel

  • Nur aus Neugier: erzähl doch mal was über die Vorgeschichte Deines Hundes

    Zum Problem: Lotte war ja auch immer eine totale Regenverweigerin. Eigentlich Wasser in jeder Art.

    Aber jetzt - nach gut einem Jahr - sehe ich langsam eine Verbesserung.
    Das es so lange gedauert hat liegt warscheinlich daran, dass ich es mir leisten kann, beim Gassigehen auf schönes Wetter zu warten. Aber das mache ich jetzt nicht mehr.

    Bei uns ist es so, dass unsere Hunde draußen für ihr Futter arbeiten müssen. Teils mit Futterdummy, teils ohne. Wenn es Regnet, trage ich Lotte raus (anders kriege ich sie nicht vor die Tür) und dann wird (fast) ganz normal gelaufen. Mit Lotte mache ich bei Regen mehr "Aktion" und lasse sie auch mal hinter dem fliegenden Dummy herrennen und sie muß sich grundsätzlich nicht setzten oder legen.

    Inzwischen ist es so, dass sie meist - wenn es nicht zu doll regnet - von allein mit raus kommt. Allerdings sieht man ihr deutlich an, was sie davon hält.

  • :D

    Das kenne ich von Cheyene auch!

    Wenn es regnet, steht sie vor der offenen Tür, guckt mich an, so frei nach Motto "WAS? ICH soll da jetzt raus?????"

    Von alleine würde sie zwar nie gehen, aber wenn ich mir meine Jacke anziehe und vor die Tür trete, dann folgt sie mir schon.
    Zwar nicht begeistert, aber sie kommt.
    Unterwegs ist sie dann auch recht schnell mit ihem Geschäft fertig, so daß wir schon nach einer relativ kurzen Zeit wieder zurück nach Hause können.


    Die Hündin meiner Freundin is da drin noch viel extremer!
    Sie zeigt ihrem Frauchen quasi die Mittelkralle und verschwindet auf dem Katzenklo!!!!! :schockiert:
    Das macht sie sonst nicht, ist ihr auch nicht antrainiert worden.
    Aber, wenn es regnet und sie soll raus - nee, das gibt es gar nicht :lol:


    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Hallo Miteinander,

    die Vorgeschichte von Paulinchen ist, dass sie in der Natur geboren wurde. Wenn ich sie ab und an mal weil bis zum Stehkragen dreckig, in die Wanne setzen muss, macht ihr das nichts aus. Sie hat keinerlei Fluchtpotential...
    Mit spielerischen Motivationsübungen habe ich es auch schon versucht.
    Sie schaut nach einem Blättchen unter dem sie wie ein nasser Hund sitzt und macht keinerlei Anstalten es lustig, toll oder animierend zu finden. Ich bekomme lediglich einen mitleidig-angewiederten Blick von ihr. Das reicht um zu wissen wie doooooof sie das Nass von oben findet.

  • Meine Beiden sind auch absolut regenscheu! Ich kann mir das GsD auch leisten, dann mit dem Spaziergang zu warten, wir haben einen Garten!

    Ich habe lange überlegt, ob ich das mit ihnen trainieren soll...aber sie haben nicht das Unterfell meines Neufis und frieren bei nass-kaltem Wetter recht schnell.

    Und nein, sie müssen es nicht! Sie waren, bevor sie zu mir kamen, zu oft schlechtem Wetter ohne Schutz ausgesetzt!

    Jetzt müssen sie da nicht mehr raus, wenn sie nicht wollen....auch wenn sie immer wieder kontrollieren, ob das Wetter vor der Haustüre dann genauso schlecht ist, wie hinten im Garten... :roll: ;)

  • :D Nun ja, ich präferiere auch nicht die stunden langen Wanderungen im Regen. Aber ich will auch nicht die trotzige Hundehaufendeko Indoor haben, ich denke der Kompromiss von schnell draussen das Geschäft erledigen und dann rein ins trockene wäre OK.
    Wir haben auch einen großen Garten und die Maus muss nur kurz raus. Aber auch das tut der kleine, sture Verweigerer NICHT :datz:

  • Lotte ist auch so eine Kandidatin. Sie badet in jedem See / Bach etc. Regnet es jedoch, will sie überhaupt nicht raus :headbash: . Auf Grund ihrer Größe nehme ich Sie dann kurz auf den Arm, raus an der Leine, Geschäft erledigen und wieder rein... anders geht es gar nicht... ansonsten steht Lotte unter dem Vordach und Frauchen im Regen :lachtot:

  • Das kenne ich auch. Bei Regen ist Tess nur mit sanfter Gewalt nach draussen zu kriegen. Dann wird im Rekordtempo alles erledigt und dann möchte Madam so schnell es geht wieder nach Hause. :lol:

    Dabei ist sie generell nicht wasserscheu und geht auch schon mal bis zum Bauch ins Wasser.

    LG
    Sabine

  • Hallo,

    meine Ronja geht auch ins Wasser, kein Problem, sie hatte an der Ostsee riesig Spaß.

    Bei Regen aber guckt sie mich auch erstmal fragend an und rückversichert sich, daß wir jetzt wirklich DA RAUS gehen. Sie kommt aber mit. Sie trottet dann zwar mit hängender Rute und hängenden Ohren durch die Gegend, aber damit kann ich leben.

    Unser Pflegi ist ein absoluter Schön-Wetter-Hund. Die muß man die Treppe runter tragen, wenn es regnet. Dann läuft sie auch nur widerwillig mit und erledigt kein einziges Geschäft (es sei denn, es drückt ganz dolle). Es wird sich wenn möglich alles verkniffen. Um Pfützen läuft sie nen Bogen und sucht sich die annähernd trockenen Stellen zum Laufen aus, unter jedem Baum wird sich geschüttelt.

    Unser Räuber damals war fast wasser-panisch. Wahrscheinlich wurde versucht, ihn als Welpe zu ertränken, das wissen wir aber nicht sicher. Bei Regen war er der einzige Hund, den ich kenne, der konsequent unter'm Schirm mitgelaufen ist. Sah immer recht putzig aus, wenn man selbst naß wurde, weil man dem kackenden Hund den Schirm drüber hält... :gott:

    Liebe Grüße

    BETTY und Ronja

    PS.: Regnet es im Regenbogenland auch mal...? Hab Räuber keinen Schirm mitgegeben...

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