
"Weiterbildung" für Eure JAGDhunde
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schlaubi -
12. Juli 2009 um 11:07
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Zitat
Meine Vorstellung von "kompetentem Trainer" sieht auch etwas anders aus ;-)
Wie hättest Du Zampa gestoppt?
Die Trainerin hat mir gesagt, dass im Garten nebenan dieses Gehege steht und meinte, ob ich mir zutraue, da mit der unangeleinten Zampa reinzugehen und sie zu stoppen. Ich habe das voll unterschätzt und ja gesagt. Aber ich war schlichtweg sprachlos, WIE SEHR Zampa beim Anblick der Kaninchen losgeht. Deswegen ist klar, dass da viel früher begonnen werden muss, wie Du ja hier auch schreibst:
ZitatWenn der Hund in der Situation "Kaninchen sehen" nicht hört, dann fängt mein Problem doch schon viel früher an. Ein Hund, der draussen eher abgelenkt ist, der mich eher vergißt, der kein klassischer WillToPlease Hund ist, mit dem gehe ich grundsätzlich ganz anders um.
Bei so einem Hund würde ich ganz neu anfangen, bereits im Haus, im Alltag grundsätzliches klären und schon im Ansatz mein Kommando durchsetzen. So ein Hund steigt niemal ohne meine Erlaubnis aus dem Auto, der hebt kein Platz selbständig auf und der läuft nicht ohne mein ok zum Spielkameraden.
Zampa geht auf HOPP ins Auto, auf RAUS erst raus. Freilauf zu anderen Hunden wird zu 95 % mit LAUF erlaubt, da muss ich noch konsequenter werden.
Bei PLATZ bin ich dran, dass ich sie daraus nicht mehr abrufe, sondern hingehe und WEITER sage. Ebenso bei SITZ und STEH.
Solche Hörzeichen klappen in der Stadt so gut wie immer. Aber eben draußen in der Natur nur, wenn da keine Ablenkung ist.
ZitatDa wird alles verinnerlicht, nachgefragt und Hundi wird mich im Blick haben, ein NEIN wird einen Wert haben und wir werden etappenweise die Anforderungen steigern.
Tja, und hier fängt es an. Im Blick haben? Draußen in Feld und Flur? Eher selten :-/ Aber ich kann ja nicht nur um den Block laufen, bis all das verlässlich klappt.
ZitatKannst du keinen deiner 2 Hunde frei laufen lassen, hast du beide an der Leine ?? Man kann aber auch mit zweien sehr gute Übungen machen ...
Kommt drauf an. Dadurch, dass Baffo mittlerweile schlecht hört und sieht, fühlt er sich anscheinend sicherer, wenn er an der Leine läuft. Über die Flurbereinigungswege läuft er aber ohne Leine, dann muss ich eben immer mein Augenmerk auf ihn richten, ob er nicht - was durchaus passiert - mal die Orientierung verliert. Ich gucke, ob ein Jogger oder Fahrradfahrer kommt (wegen der Schlepp) und passe auf, dass Baffo sich nicht in der Schlepp verheddert und dadurch verletzt wird.
Immerhin: Ich weiß, dass es zu schaffen ist. Nur muss ich das Organisatorische besser auf die Reihe kriegen ...
... danke Dir, Staffy!!!
Edit: Auch Euch, Trillian und pimpfi, vielen Dank!
@ Trillian
In Deinem Beispiel mit dem Kaninchen hätte ich Lotte eingefangen und festgehalten, bis sie sich beruhigt. (Das das dann dauern kann, weiß ich aus eigener Erfahrung)
Ich selbst hatte überhaupt keine Chance, Zampa zu fassen zu kriegen. Sie ist nicht nur extrem schnell, sondern schlägt Haken wie ein Hase und ist wendig wie eine Schlange.Und dann trainiere ich mit Lotte (Terriermix aus Spanien, hat auf der Straße gelebt) in kleinen Schritten mit immer mehr Ablenkung. Anfangs konnte Lotte nicht liegenbleiben, wenn der Dummy nur irgendwo lag. Inzwischen kann ich den Dummy an der Reizangel langsam bewegen. Auf sie zu, von ihr weg und im Moment trainieren wir liegenbleiben, wenn der Dummy aus dem Sichtfeld verschwindet.
Aber das heißt doch, Du trainierst immer mit ihr, wenn Du draußen bist, oder? Gehst Du dann so lange nicht in Gebiete, wo es zu viel Ablenkung gibt? Das geht bei Zampa gar nicht, weil ich dann nur mit ihr hier in den Straßen laufen könnte. Bei dem Dummy hoffe ich noch, aber bislang hat sie daran überhaupt kein Interesse gezeigt.@ pimpfi
Genau das war es: Ich habe nie damit gerechnet, dass Zampa von 0 auf 100 durchstartet. Jetzt weiß ich das. Ein Platz? Was, wenn Dein Hund aber kein Platz macht, sondern losspurtet? Hast Du dann eine Chance, auf ihn einzuwirken? Wenn ja, wie?Liebe Grüße
Doris
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Genau das war es: Ich habe nie damit gerechnet, dass Zampa von 0 auf 100 durchstartet. Jetzt weiß ich das. Ein Platz? Was, wenn Dein Hund aber kein Platz macht, sondern losspurtet? Hast Du dann eine Chance, auf ihn einzuwirken? Wenn ja, wie?
also ich muss jetzt mal ausholen, ich habe das Platz im Wald ausgebaut (ausgebaut deshalb, weil er es in reizarmen gebieten sehr wohl beherrscht). Am Anfang hab ich es aber auch im wald vom reiz her flach gehalten, heißt, ich habe es dann gefordert, wenn ich mir sicher war, dass er es auch befolgen kann. Vielleicht würde an der Stelle manch anderer auch anders reagieren, aber hat Karli das Platz nicht ausgeführt oder zögerlich, kam von mir die Wurfkette oder wenn nicht dabei der Schlüssel geflogen. Mittlerweile klappt es an diesen Stellen, vorrausgesetzt er hat nix in der nase oder nur bedingt, zu 100%. Diese Situationen hab ich natürlich dann gesteigert, wir gehen mittlerweile oft einen weg, wo es nur so vor wild wimmelt und begünstigt durch den Luftkorridor die Gerüche auch direkt bei uns ankommen. Auch hier mach ich es wie beim Aufbau genauso. Gibt es dann aber Notsituationen, (übrigens kann Karli auch von 0 auf 100 starten), gibt es von mir ebenfalls dieses energische Platz mit gleichzeitigen fliegen der Wurfkette (indem fall untermauere ich es durch die Wurfkette, weil ich hier keine Zeit für Tests habe, ob er den Befehl befolgt oder nicht).
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Allerdings halte ich die Aussage, jagende Hunde mangele es an Bindung zum Halter für gewagt.
Falls du das auf mich beziehst .. wo steht das ? Und definiere bitte Bindung ;-)Doris
Ich wäre mit einem nicht zu kontrollierenden Hund (oder wenn ichs noch nicht weiß) nicht unangeleint in ein Gehege gegangen. Ich würde immer nur schrittweise das trainieren, was ich vom Hund verlangen kann.
Alles andere, das laß ich derweil wie es ist, sprich: Ich hätte den Hund draussen nach wie vor an der SL und würde sie fixieren, etc. lassen. Solange man nicht an den Hund herankommt sollte man sich jegliches Probieren sparen.
Wenn man die Wildgegenden (oder beliebte Katzenplätze) kennt, kann man aber gezielt in Entfernung anfangen zu üben.Und - das ist jetzt nicht persönlich auf dich bezogen - jeder, der einen draussen nicht hörenden Hund hat sollte mal überdenken, wie das Zusammenleben aussieht. Es ist oft so, daß (gerade die "geretteten" TS Hunde) unsere Köterchens drinnen verhätschelt werden, ständig Beachtung haben, gekrault und geleckerlit werden, man öffnet die Türe in den Garten, füllt sofort Wasser nach, richtet die Decke und beim fragenden Blick kommt sofort ein "Washatterdenn ?".
Warum sollte so eine Prinzessin draussen fragen was sie tun darf !?Weniger ist manchmal mehr ;-)
Gruß, staffy
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Also, ich hab ja nicht ganz ohne Hintergedanken gefragt
Ich hab zwar keinen jagenden Hund, im Gegenteil, aber dafür einen "fressenden" Hund. Und wenn ich lese "Der Hund hat dies und jenes nicht zu tun", dann denke ich mir immer "Toll, mein Hund hat unterwegs auch ncihts zu fressen" und komme an dem Punkt nicht weiter. Denn: Mein Hund hört. Sie ist aus so ziemlich jeder Situation abrufbar, die einzige Entscheidung, die sie "eigenständig" treffen darf ist die, ob sie einen nervigen Junghund zusammenfaltet, für alles andere gibts hier klare Regeln. Maja darf keine Straße ohne Erlaubnis überqueren, das Auto nicht ohne Kommando verlassen, das Haus nicht, mit anderen Hunden Kontakt aufnehmen, all das erfolgt auf mein Kommando. Maja ist auch auf dem Weg zu einem zu apportierenden Gegenstand ansprechbar, ich könnte sie selbst zum Futternapf schicken und unterwegs doch nochmal "Halt" sagen und der Hund würde nicht an seinen Futternapf gehen.
Aber wenn dieser mein bekloppter Hund unterwegs ausgekotzte Nudeln (irgendwer muss hier wohl Bulimie haben
) oder ein paar blöde Brötchen für die Enten findet, dann ist vorbei mit dem Gehorsam. Dann hört sie schlicht und ergreifend nciht mehr. Und in solchen Situationen wüsste ich gerne, wie ich ihr dann klarmache, dass sie das jetzt nicht zu fressen hat... Absoluter Leinenzwang ist übrigens völlig unwirksam, denn selbst an der 1,5m-Leine ist sie teilweise schneller als ich (riecht den Viertelring Frolic, bevor ich überhaupt schalten kann...) und hat so ihre Erfolgserlebnisse. Das Verhalten von Schlaubis Trainerin würde sie wohl auch nciht wirklich beeindrucken, beim nächsten Eisstiel wäre das längst vergessen...
Sorry für mein OT, Doris...
Lg, Henrike
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Niani
Solche Situationen würde ich häufiger stellen und gezielt trainieren.
Erst an der kurzen Leine und dann die Distanz langsam vergrößern.
Klar ist, wenn du Nein sagst, dann ist auch Nein und dann darf es auch kein Doch geben. -
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Da hätten wir das nächste Problem: Wenn ich weiß, dass da was liegt, geht Madame auch nicht dran. Ich habe keine Ahnung, ob meine Körpersprache oder was auch immer ihr "mitteilen", dass ich das nun weiß, dann läuft sie scheinheilig dran vorbei. Dazu kommt das Problem der Entfernung: Bin ich in ihrem "Einwirkungsbereich", könnte also innerhalb von 1-2 Schritten bei ihr sein, gilt mein "Nein" auch meistens dann, wenn ich es vorher nicht wusste (wohlgemerkt, meistens, das Viertel Frolic, das konnte ich ihr zwar wieder abnehmen, aber sie hatte es bereits im Maul und das, obwohl ich direkt neben ihr war). Bin ich weiter weg und würde dann versuchen, sie davon abzubringen, würde sie drauf sch****. Zu oft weiß ich aber nichtmal, dass irgendwo wieder irgendwas liegt und sie hat ihre Erfolgserlebnisse. Und solange sie nur bei einem von 20 Versuchen Erfolg hat, wird sie es auch weiterhin versuchen. Ich bin kurz davor, diesem Hund einen MK zu kaufen, um überhaupt eine Grundlage zu haben fürs Training, damit sie nicht immer wieder Erfolge hat, bei denen ich buchstäblich keine Chance habe, weil sie schlicht und ergreifend schneller ist und mit ihrer besseren Nase im Vorteil...
Und dann stellt sich mir die Frage, wie ich genau an diesem Problem arbeiten soll, wie ich genau da deutlich mache, dass sie einfach nicht da dranzugehen hat...
LG, Henrike
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Was die Trainerin gemacht hat, kann funktionieren (kenne Hunde, die so ähnlich mit gutem Erfolg vom Katzen jagen abgehalten wurden), aber meist ist es nur ein Notnagel in einer Situation, die Hund und Halter im momentanen Ausbildungsstand überfordert. Sh.t happens, Wild hält sich nicht immer an unsere Trainingspläne und taucht manchmal unverhofft da auf, wo man es nicht erwartet. Wenn ich dann mit einem Hechtsprung meinen Hund von der Hetze abhalten und umwerfen kann, ist das doch positiv zu werten.
Als Trainingskonzept würde ich es allerdings nicht verwenden - schon nur deswegen, weil meine Hündin alles 3x so oft hinterfragt wie die meisten Hunde. Da baue ich auch den Gehorsam von reizarmen Umständen her auf in Schritten, die der Hund händeln kann.
ZitatDu schreibst auch „Wenn die Motivation zu jagen sehr hoch ist, muss eben der Gehorsam der Grunderziehung auch unter stärkster Ablenkung sitzen …“
Auch da bin ich unsicher, wie ich das durchführen soll. Denn klar kann ich mit Zampa in reizarmen Gebiet trainieren, aber dann darf ich in der Zeit so gut wie nicht mehr mit ihr Gassi gehen, denn fast überall sind Spuren oder Tiere, die sie interessant findet. Unterscheide ich also zwischen Training und „normalem Spaziergang“? Denn nicht auf jedem Spaziergang ist ein Training möglich.
Ich kann das Dilemma verstehen, denn es gibt Hunde, für die der Übergang von gestellten Trainingssituationen zu echten tatsächlich einen Riesenunterschied macht. Dies wird auch gerne unterschätzt von Leuten, die sich die "stetig steigende Ablenkung" allzu einfach vorstellen. Theorie und Praxis sind nicht immer so einfach zu vereinen. Nun kenne ich deine Wohnsituation nicht - gibt es keine wildfreien Routen? Wo findet denn das Training in reizarmer Umgebung statt?Eins muss ich allerdings betonen. Gassi ohne Training gibt es nicht. Man kann das Training auf ein Minimalprogramm reduzieren, aber nie den Hund einfach sich selber überlassen in Gebieten, wo er sich abseilen könnte. Man hat immer die Möglichkeit, Rückblicke, Witterungsaufnahme oder ein kurzes Verharren zu bestätigen. Wenn ich auf die mitternächtliche Pinkelrunde gehe habe ich auch keine Lust auf Training. Aber ich kann Katzen schon im Garten vorfinden - also ist Rhian da angeleint, und ich bin bereit, jede Katzensichtung zu bestätigen und ein Alternativverhalten zu verlangen (und auch durchzusetzen).
Wenn dir Zampa beim normalen Gassi abhaut, musst du sie selbstverständlich anleinen. Ist die Ablenkung gross, darfst du Gehorsam nur auf ganz kurze Distanz einfordern. Wenn dein Hund neben dir stehend ein Sitz nicht befolgt wegen eines spannenderen Duftes wird es auf 5 oder 10 m auch nicht klappen. Man muss da wirklich langsam vorgehen.
Hast du mal eine Hitliste der Top 20 Dinge erstellt, die Zampa am liebsten tut? Inklusive Kaninchen jagen und allem, was der mensch nicht so toll findet? Diese Liste kann helfen, ein passendes Belohnungsystem für den individuellen Hund zu finden. Auch wenn momentan nix die Kaninchen toppen kann ist es aufschlussreich, um sich einen tollen Verstärker zu basteln (trainieren). Denn nur Gehorsam zu trainieren und zu fordern, der in den Augen des Hundes einzig als Spassbremse benutzt wird ist auch kein optimales Konzept. Gehorsam als Voraussetzung zu Spass und Erfolg wird da viel schneller verknüpft und ist für alle Seiten erfreulicher.
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@ staffy: "Bindung" war vielleicht das falsche Wort. Aber bei Dir klang es ein wenig, als würde bei jagenden Hunden prinzipiell etwas in der Beziehung zum Halter nicht stimmen.
Und das halte ich für gewagt. Für Hunde, die dafür gemacht sind, mit dem Menschen gemeinsam zu jagen, mag es noch in hohem Maße zutreffen. Bei Hunden, die dafür gemacht sind, allein zu jagen oder die aufgrund ihrer persönlichen Geschichte gelernt haben allein zu jagen, sehe ich das etwas differenzierter.
Allerdings wäre mehr kontrolle im Alltag auch mein erster Ansatz...
@ Schlaubi: Ich trainiere immer mit Lotte.... Impulskontrolle ist ein wichtiges Stichwort für uns, damit hat sie große Schwierigkeiten. Und anfänglich hat sie mich draußen einfach vergessen, wenn andere Hunde oder Kaninchen auf der Bildfläche erschienen.
Deshalb konnte ich aber nicht nur dort laufen, wo es keine Kaninchen gibt, denn die sind hier überall. Auf jeder Wiese, in jedem Garten, auf den Grünstreifen am Straßenrand..... Da wo ich sie nicht kontrollieren kann (oder mir nicht sicher bin) bleibt sie an der Schlepp. Und dann wird bei Kaninchensichtung geübt. Lotte braucht eine Ersatzbeute, sonst schafft sie es einfach nicht.
Sie sitzt inzwischen ab, wenn wir Kaninchen treffen, aber ich kann sehen, wie sie irgendwann anfängt zu zittern und zu schmatzen vor lauter Streß. Da hilft es ihr, wenn ich ihr einen Ersatz anbieten kann. Ich weiß aber nicht, ob das bei jedem Hund funktioniert.
Meine Idee für Dein "Zwei-Hunde-Problem" kannste Du Baffo vielleicht an eine Flexileine machen und Dir die Flexi mit der normalen Leine umhängen? Das geht aber natürlich nur, wenn er wirklich ruhig ist, sonst ist die Verletzungsgefahr für Dich zu groß.
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@ staffy: "Bindung" war vielleicht das falsche Wort. Aber bei Dir klang es ein wenig, als würde bei jagenden Hunden prinzipiell etwas in der Beziehung zum Halter nicht stimmen.
Definiere Beziehung
Ich halt mich da gar nicht mit Beziehung, Bindung etc. auf, sondern mache es generell an der fehlenden Erziehung fest !! Sicher gibt es Hunde, bei denen man es wahnsinnig schwer hat, mit normalen Methoden gute Erfolge zu verzeichnen. Ein Hund, der reichlich Jagderfolge hatte, der Jahre auf der Straße lebte, ... da wirds schwer werden.
Man kann aber ohne Übertreibung sagen, daß mind. 90%, mindestens !!, einfach nicht erzogen sind.Und das liegt an der mangelnden Konsequenz der Halter, am fehlenden Wissen und an den vielen inkompetenten Menschen, die sich Hundetrainer nennen und eigentlich nur :zensur: vermitteln.
Was geistert denn alleine hier durch dieses Forum an Glauben, warum Hunde jagen !? Jeder redet sich seinen unerzogenen Hund irgendwie schön, hat eine andere Entschuldigung (anstatt es einfach sachlich wie es ist zu sehen). Will man dann am Problem arbeiten, sucht nach Hilfe, dann ist die Chance, einen der wirklich fachlich kompetenten Hundetrainer zu erwischen bei 1:10
Gruß, staffy
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Definiere Beziehung
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Ich halt mich da gar nicht mit Beziehung, Bindung etc. auf, sondern mache es generell an der fehlenden Erziehung fest !! Sicher gibt es Hunde, bei denen man es wahnsinnig schwer hat, mit normalen Methoden gute Erfolge zu verzeichnen. Ein Hund, der reichlich Jagderfolge hatte, der Jahre auf der Straße lebte, ... da wirds schwer werden.Man kann aber ohne Übertreibung sagen, daß mind. 90%, mindestens !!, einfach nicht erzogen sind.Gruß, staffy
Das war es, was mir in Deinen vorherigen Aussagen fehlte.
Was die kompetenten (oder eben nicht kompetenten) Hundetrainer angeht gebe ich Dir völlig recht. Und auch darin, dass es schwer ist, den eigenen Hund (und das eigene Verhalten) objektiv zu beurteilen. Da gehen Eigenwahrnehmung und Fremdwahrnehmung oft weit auseinander.[/quote]
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