zeckenmittel bei welpen?

  • hallo zusammen :winken:


    jetzt ist ja leider zecken zeit.ich hatte ja schon einige hunde aber noch nie hatte ein hund eine zecke.
    tja war ja irgenwie klar das sally damit ankommt.jeden tag eine.natürlich habe ich jetzt angst das ich mal eine nicht finde und sally gebissen wird.
    mich interessiert jetzt ob einer schon mal ein zeckenmittel bei seinem welpen angewendet hat und wie es der/die kleine vertragen hat.auch interessieren mich die verschieden mittel.
    ich werde aber auch noch meinen ta fragen ob und was ich da nehmen kann.


    ich danke schon mal im vorraus
    schönen abend noch


    frau schlömer

  • hi!
    ist mal grade sehr offtopic, aber bitte entferne die URL aus deiner signatur!
    das ist auf dogforum nicht erlaubt. um für deine hp zu werben gibt es genug andere möglichkeiten, wie beispielsweise und beliebte linkliste! (ganz oben in der leiste bei "profil" etc.)


    DANKE

  • Hallo Frau Schlömer! :winken:


    Ich habe meinen TA auch zu dem Thema befragt, da Puma gerne Zecken beherbergt. Sie hat mir FrontLine - Spot on mitgegeben.
    Preislich liegt das bei ca. 25€ für 3 Monate.
    Es sind 3 Ampullen, die auf die Schulterblätter geträufelt werden und damit die Zecken abhalten soll.
    Auf der Herstellerseite habe ich gelesen, dass man bei Welpen das Spray problemlos anwenden kann, wenn der Welpe schwerer als 10 kg ist.
    Habe es Puma allerdings noch nicht aufgetragen, da sie momentan kränkelt und ich sie damit nicht noch zusätzlich belasten möchte. Zu der Frage nach der Reaktion/Verträglichkeit kann ich daher nichts sagen.
    Dieses Zeckenmittel soll wohl einen Schutz von ca. 90% gewährleisten (alles lt. meiner TA).
    Einen 100%igen Schutz soll wohl Exspot bieten, dass wollte mir meine TA aber für meinen Welpen nicht geben (zu aggressiv).


    Hoffe, ich konnte ein wenig helfen!


    LG,
    Sabrina

  • Hallo Frau Schlömer,


    wir haben bei Sky das Frontline Spray benutzt und sind damit eigentlich bis heute zufrieden.


    Aber frage doch noch mal deinen Tierarzt, da Sally ja doch etwas kranker war am Anfang. :wink:

  • Hallo,


    ich finde Expot (oja, schreibt man das so??) sehr gut, habe auch gerade heute mit meinem TA darüber gesprochen, der meinte, dass er über Frontline immer weniger Gutes hört, in Hinblick auf die Wirkung
    Expot darf ab der 12.Woche angewendet werden

  • Lassen sie die Finger von frontline und co! :flehan:


    Alle Haustiere (Zwei Mäuse, ein Stallhase von 8 Kilo und unser ausgewachsener Hund von 12 Kilo), die vom Tierarzt Frontline oder Exspot oder weisichwas gekriegt haben, sind alle nach ziemlich genau vier Wochen auf mysteriöse Weise gestorben. Alle Tiere wurden regelmäßig durchgecheckt und wiesen keinerlei Krankheitszeichen auf.


    Bevor mein jetziger Welpe so ein Teufelszeug auf die Haut kriegt, soll er lieber ab und zu eine Zecke anschleppen. Da nehm ich mir lieber die Zeit, ihn nach jedem Spaziergang abzusuchen.


    Flohhalsbänder sind übrigens auch nicht besser, da der Wirkstoff über die Haut aufgenommen wird und die Leber angreift.


    Ich habe aber gehört, das Knoblauch (so man ihn denn in den Hund reinkriegt) sehr gut gegen Zecken wirken soll. :blume:

  • Hallo Frau Schlömer!


    Ich bin mit dem Scalibor-Halsband total zufrieden. Es ist auch für Welpen geeignet. Der Wirkstoff geht (lt.Hersteler) nicht bei den Spot-on Präperaten in die Leber, sondern bleibt in der Fettschicht der Haut.


    Das Halsband kostet max. 20 Euro (gibts in Apotheken und beim TA) und hält ca. 6 Monate. Ich selbst habe eine Golden-Hündin und bei der fällt das Band gar nicht auf.


    Grüße


    Linda mit Dana

  • Hallo,


    meine Welpen bekommen Frontline Spot On - wenn sie zu ihren neuen Besitzern gehen. (Also mit knapp 9 Wochen)
    Keiner hatte bisher irgendwelche Probl. damit.


    Zitat


    Ich habe aber gehört, das Knoblauch (so man ihn denn in den Hund reinkriegt) sehr gut gegen Zecken wirken soll.


    Ganz toller Tip, da roher Knoblauch für Hunde giftig ist (wie alle Nachtschattengewächse).


    Viele Grüße
    Birgit

  • Für die anti-knoblauchfraktion:



    "Das veterinärpharmakologische Institut der Universität Zürich stellt auf seinen Seiten fest, dass Knoblauch für Tiere giftig ist. Er habe (einfach gesagt) eine hämolytische Wirkung und störe erheblich den Kaliumhaushalt. Besonders gefährlich sei das für asiatische Hunderassen, wegen speziellen Blutzusammensetzung.


    Ich habe hingemailt, dass ich das so nicht glauben könne, dass ich der Überzeugung sei, eine gewisse Menge Knoblauch wäre sicher auch gesundheitsfördernd.


    Mir wurde geantwortet, dass die Menge von zwei Gramm Knoblauch pro Tag die Grenze zum toxischen sei.


    Auf erneute Nachfrage erfuhr ich, dass es sich um 2 Gramm frischen Knoblauch handeln soll, und dass man hinsichtlich der 2 Gramm leider keine Aussage machen könne, auf welche Spezies dies überhaupt zutrifft. Allerdings stimme die Aussage für Kleintiere."



    aus: http://www.iphpbb.com/foren-ar…ftig-46262720-261-49.html



    Ich denke beim besten Willen nicht, das 2 Gramm nötig sind. 1/4 Zehe am Tag reicht, wenn es denn unbedingt frischer Knoblauch sein muss. Denn nur der enthält das Gift. Es geht beim trocknen verloren. Warum sollte man also von der Fütterung von getrocknetem Knoblauch absehen?
    Da nichts bewiesen ist, muss das wohl jeder selbst absehen. Die Dosis macht das Gift. Oder besteht der Glaube, Flohmittel hätten keine toxische Wirkung auf den Hund? Ich würde mich über eine Studie zum Thema "Schädliche Wirkungen verschiedener Floh - und Zeckenmittel im Vergleich" sehr freuen.

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