Welpe , 4 1/2 Monate beißt plötzlich zu
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Es ist ja auch ein Golden Retriver bei den Vorfahren.
Habt ihr schon mal was von der Cockerwut gehört?
Gib das mal bei Google ein. Die Cockerwut kommt auch bei den Retrivern und auch bei den Bernersennen vor.
Ich würde da auch den TA mal nach fragen. -
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Zitat
Tierärztlich konnte keine gesundheitliche Störung festgestellt werden.
Was wurde denn alles gescheckt?
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Er verteidigt sein Futter, also wenn ich ihm da zu nahe komme, knurrt er und fletscht die Zähne, da beißt er nicht gleich los. Da arbeite ich auch schon seit Beginn an mit ihm , dass keine richtige Futteraggression entstehen soll, er war einer von 13 Welpen, er war sehr dünn als wir ihn bekamen und hat sicher gegenüber seinen Geschwisterchen immer sein Futter verteidigen müssen.Wie arbeitest du mit ihm?
Zitat
Heute Morgen stand mein Mann mit ihm in der Küche und da hat er ihn einfach in den Arm gebissen. Es saß da neben ihm als er sich einen Kaffee eingoß und hat wieder ohne Vorwarnung gebissen.Moment zuerst stand dein Mann als er in den Arm gebissen wurde- wie groß ist denn euer Welpe? Ich glaube die saßen beide oder nicht?
Wo saß denn dein Mann und wo der Hund?
Zitat
Meine Tochter hat ihn vor dem Sofa mit dem Fuß gestreift (also nicht gestoßen oder so ...) und er hat sofort zugebissen.
Wir sind jetzt dann doch sehr ratlos-Verzagte Grüße kheoma
Sicher, dass deine Tochter ihn nicht mal auf diese Weise geärgert hat (vielleicht nicht an den Tag, aber an einen anderen)?
Hab als Kind unseren Hund auch mal gepiesackt (angepustet), ich hab es mehrmals gemacht und irgendwann hat er zugebissen (leider hat er zu den Zeitpunkt nicht mal mehr gewarnt). Es war meine Schuld und daraus habe ich denn gelernt...
Ich würde ihn dann als Ruheplatz freundlich auf seinen Platz schicken und ihn nicht mehr erlauben dort zu dösen/schlafen/liegen oder sonst wo ich langlaufe.
Was sagt denn eure Trainerin dazu?
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Hi, danke für die Rückmeldungen.
Also es wurde ein kompletter Check (Kopf, Zähne, Ohren, Körper, Beine, Muskeln uws..... ) durchgeführt, keine Schmerzpunkte oder Anomalien zu erkennen.
Wir gehen zu einer Trainerin der animal-learn schulen und sind bisher damit sehr zufrieden. Da diese Situationen eben so unvermittelt auftreten, ist es sehr schwierig für irgend einen Trainer uns da zu helfen. So langsam glaub ich eher , dass der Hund echt irgend eine psychische Veränderung haben muß.
Wir spielen viel zusammen und üben eben die verschiedenen Grundgehorsamsübungen, er ist immer sehr motiviert und macht mit viel Spaß mit. Es gibt auch eine gute Anweisung für Übungen bei Futteraggression, man füttert erst aus der Hand, dann später immer Futter in die Schüssel nachlegen uws. dass der Hund lernen soll, die Nähe des Menschen in seinem Futterbereich zu tolerieren.
Mein Mann stand in der Küche , der Hund saß neben ihm. Der Welpe ist ja jetzt ein halbes Jahr alt und da er zu den größeren Hunderassen gehört ist er natürlich doch schon ca. 50 cm hoch (Rücken)
Zu meiner Tochter wäre noch zu sagen sie ist schon erwachsen, und hat ihn nicht geärgert , sondern lediglich gestreift, sie weiß ja auch um die Problematik des Beißens und wir arbeiten ja alle gemeinsam von Anfang an an diesem Problem. Wir würden das ja gerne in den Griff bekommen. Es ist halt für alle schwierig, da es überhaupt nicht einzuschätzen ist, wann, warum oder wieso es zu so unvermittelten Reaktionen kommt.
Wir haben auch ab und zu Besuch und da hab ich dann schon bedenken,
dass er da dann einfach so mal irgend jemand beißt.
Gruß kheoma -
Hast du schon etwas über die Cockerwut gelesen?
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Zitat
: aber ich würde trotzdem den Hund auf Herz und Nieren untersuchen (allg. Blutuntersuchung + Schilddrüsenunterfunktion
http://www.eurasierfreunde-deutschl [...] /angst-und-depression.htm und ggf. Röntgen.Vielleicht würde ein Blutbild Hinweise geben? Wurde eins gemacht??
Es muss nicht immer ein Schmerzzeichen vorhanden sein...LG
Karin -
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Hallo kheoma,
ich würde unbedingt noch die Blutwerte abchecken lassen und die Schilddrüse!!!
Mit 6 Monaten ist der Hund kein Welpe mehr, sondern ein Junghund....
...der jetzt auch anfängt seine Grenzen auszutesten.
Mit 6 Monaten treten auch häufig erste Anzeichen von Autoimmunerkrankungen auf (viele TA´s kennen sich damit nicht gut aus, weil sie nicht häufig auftreten)...
Die Übung mit dem Futter finde ich generell gut, eine andere Übung ist dem Hund (wenn er Futter hat) Futterbrocken zuzuschmeißen, solange er noch entspannt ist und sich schrittweise, desinteressiert, futterwerfend dem Hund zu nähern (dabei nicht ansprechen, nicht direkt angucken, nicht direkt drauf zu gehen).
So hat der Hund nicht das Gefühl, das du ihm was wegnehmen möchtest wenn du in seiner Nähe bist (und sich knurrend uber sein Futter beugen), sondern interssiert aufschauen wenn du den Raum betrittst. das Futter welches du wirfst sollte besser sein als das was er hat (er hat nen Büffelhautknochen und du wirfst stinkige Minifische, Käsestücke o.ä.)
Das deine Tochter schon erwachsen ist wusste ich nicht
Wie sehen denn die Bisswunden aus?
Blaue Flecke, verletze Haut?
Wie lief den die Kaffe-auffüll-Aktion genauer ab?
Generell würde ich ihn nicht an Plätzen sitzen oder liegen lassen, wo ich ihn störe, wenn ich entlangehe oder nach etwas greife usw. das führt zu einen Konflikt. Also würde ich euch raten Gedanken an Hausregeln nahe zu legen, wenn ihr diese nicht schon habt.
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Also Blutuntersuchung hat man noch nicht gemacht, das werd ich dann jetzt wohl noch machen lassen.
Also die wenn er dann zubeißt, fließt schon auch mal Blut und Zahnabdrücke.
Ja , also das mit dem Futter machen wir auch so, dass wenn er schon was frißt wir auch noch irgendwelche Leckerbissen zu werfen. Das machen wir auch wenn er auf seiner Decke liegt und z.B. etwas leckeres kaut.Also das mit dem Kaffee - da lief gar nichts besonderes , er kam in die Küche, (da steht auch sein Wasser , er hat ja kein Küchenverbot oder so, das Wasser hat er immer frei zugänglich) , und er hat einfach so ohne Vorwarnung oder ohne Grund in die Hand gebissen. Man hat in nicht angefaßt oder ähnliches.... eben wie gesagt ohne die geringsten Vorzeichen. Eben das ist ja das schwierige. Ich glaub er spinnt doch einfach wirklich ein bißchen.
Grüßle -
Das ganze Theater hat doch in der Rangordnungsphase angefangen. Wenn da nicht adäquat reagiert wurde, ist klar, dass sich das Verhalten verstärkt, es führt schließlich zum Erfolg.
Die meisten Hund zeigen dieses Verhalten nur bei Artgenossen, aber mancher versucht es eben auch in seiner Familie.
LG
das Schnauzermädel -
...ui weia...ihr Armen!!
Sooooo schlimm gehts bei uns zum Glück nicht zu. Ich hab ja auch so eine olle Mistbiene die einfach so um sich schnappt, sie hat allerdings ne Beißhemmung, denn wir bluten nicht, sondern haben nur blaue Flecken
Meine hat ne Vorgeschichte und wir versuchen das jetzt irgendwie hinzukriegen. Wir waren am Dienstag bei ner TÄ um ne Blutuntersuchung zu machen, die Ergebnisse bekommen wir nächste Woche.
Unsere Hundetrainerin hat uns eine TÄ empfohlen die sich mit verhaltensauffälligen Hunden auskennt. Kann dir deine HuSchu vllt auch ne Adresse geben? Mein "normaler" TA kennt sich da auch nicht soooo aus, obwohl ich ihn ansonsten für sehr kompetent halte.
Ich kann euch gut verstehen, wenn man alles versucht und das Hundchen nicht zu bändigen ist. Glaub mir, ich sass auch so manches Mal auf dem Bett und hab geheult, weil ich nicht mehr konnte.
Sucht euch Rat und Hilfe...P.S.
und das mit der Cockerwut hat uns unsre TÄ auch von erzählt..aus heiterem Himmel hat dort ein Hund wohl seine Besitzer angegriffen. -
Zitat
Das ganze Theater hat doch in der Rangordnungsphase angefangen. Wenn da nicht adäquat reagiert wurde, ist klar, dass sich das Verhalten verstärkt, es führt schließlich zum Erfolg.
Die meisten Hund zeigen dieses Verhalten nur bei Artgenossen, aber mancher versucht es eben auch in seiner Familie.
LG
das SchnauzermädelHallo Schnauzermädel,
ich denk nicht, dass das irgendwie mit der Rangordnung zu tun hat.
Wie hätte man deiner Meinung nach adäquat reagiert ?
Da dieses Beißen ja aus heiterem Himmel kommt . ohne jeglichen Anlaß.
gruß keomaHallo Milana,
ich wünsch dir viel Glück und Erfolg und hoff für dich , dass ihr das hinkriegt. Es gibt ja doch gute Möglichkeiten wenn es eine Vorgeschichte dazu gibt.
Und ich werd mich einfach weiterhin bemühen....und versuchen die Ursache rauszufinden und dann vielleicht doch noch eine Lösung.
Jetzt ist er ja noch relativ jung, wenn er ab dieses Verhalten noch als ausgewachsener Hund zeigt, wird es einfach dann doch schon gefährlich.
Gruß kheoma -
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