Wieviele Kommandos kann ein Hund lernen?
-
-
ich finde es ja sehr gut, dass du deinen Hund auslasten möchtest. Aber hey, er ist 4 Monate jung und kann schon 10 Komandos. Was willst du ihm denn noch beibringen, wenn er z.B. ein Jahr alt ist??? Soll er dann nen Kopfstand machen?
Ist nicht böse gemeint. Aber ich glaube eher, dass du nicht dazu neigst den Hund zu unterfordern sondern eher zu überfordern.
Bevor du jetzt mit weiteren Komandos beginnst solltest du eher die jetzigen noch festigen. Unternimm das ein oder andere mit deinem hund. Sorge für Abwechslung und lass ihn verschiedene Dinge kennen lernen! Die Welt ist aufregend genug, davon wird er auch müde.
Pass nur auf, dass du die keinen Arbeits-Junky großziehst.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Wieviele Kommandos kann ein Hund lernen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Zitat
Pass nur auf, dass du die keinen Arbeits-Junky großziehst.
Jap, genau das isses nämlich. Und am Ende macht er noch die Steuererklärung
Viele Leute mit "schlauen" Hunden machen den Fehler den Hund vollzustopfen und dann wird es mehr und mehr und mehr... und natürlich will der Hund dann auch mehr... ich mach ja auch net mit 6 Jahren mein Abi...
andi: Auch wenn der Hund äußerlich vielleicht so erscheint als will er nix mehr als Input muss das gleichzeitig nicht das beste für den Hund sein. Im Kopf spielt sich jede Menge ab. Wie schon gesagt, jeder Spaziergang ist da anstrengender als 5 Tricks. Allein die ganzen Gerüche.
Arbeitsjunkies sind auch meist sehr hibbelig und immer unter Strom, denke das sollte nicht das Ziel für deinen Hund sein.... -
Zitat
Wie schafft man es eigtl. in 2 Monaten 10 kommandos beizubringen.
wie gesagt, jeden tag 5 min üben und konsequent sein. auf ausführung jedes kommandos bestehen, beim hören auf anhieb gibt´s leckerli (das ist ja schon mal der retrieverbonus, den wir haben
), beim zweiten mal noch toll loben und danach nur noch ein freundliches wort.
hab grad gezählt, sind eigentlich schon fast 20
(aber einige habe ich nicht spezifisch geübt, sondern nebenbei wie komm, lauf, such, deine...)
ich komm mir vor, wie eine mutter, die ihr kind täglich zum schach, klavier, ballett und sonstwas schickt
der hund schien mir auch nie groß begeistert (und ich wie gesagt, auch nicht), das lag nur an den hundebüchern zum thema retriever unbedingt beschäftigen. und da ich noch keine zeit hatte mich zum thema fährtentraining (was ich gern später machen würde) einzulesen, dachte ich, müssen wir uns bis dahin mit übungen zufrieden geben... -
Ich finde 10 Kommandos nicht zu viel.
Viele hier vergessen, dass es auch bei Hunden eine unterschiedliche Art von Intelligenz gibt.
Meine Hündin konnte mit 5 Monaten schon 22 Kommandos PERFEKT! Eben auch Sachen die die Welt nicht braucht. Sie ist ein Hund, der lernen möchte, der von sich aus Dinge anbietet. Ich habe morgens und nachmittags je ca 3 min geclickert - und das vom ersten Tag an. Von daher war das alles kein Problem.
Mein Rüde ist jetzt 9 Monate alt und der widerrum kann grad mal mit viel gutem Willen: Sitz, Hier, Stop, guck, laß gucken.Wenn es also wirklich so ist, dass Du nur 5 min am Tag übst und das gelernte wiederholst, dann finde ich es kein Problem wenn der Hund viele Kommandos kann. Ich glaube auch, dass hier nach oben hin kaum ne Grenze ist. Hunde sind Lebewesen und diese sind nicht eins wie das andere.
Also ich möchte Dir Mut machen weiterzuüben und gemeinsam Spaß zu haben.
Ach ja, was auch ganz toll ist sind diese Intelligenzspiele. Wenn Du mal keine Lust auf Kommandos üben hastViele Grüße
Appi-Freundin -
Zitat
Ich finde 10 Kommandos nicht zu viel.
Viele hier vergessen, dass es auch bei Hunden eine unterschiedliche Art von Intelligenz gibt.
Meine Hündin konnte mit 5 Monaten schon 22 Kommandos PERFEKT! Eben auch Sachen die die Welt nicht braucht. Sie ist ein Hund, der lernen möchte, der von sich aus Dinge anbietet. Ich habe morgens und nachmittags je ca 3 min geclickert - und das vom ersten Tag an. Von daher war das alles kein Problem.
Mein Rüde ist jetzt 9 Monate alt und der widerrum kann grad mal mit viel gutem Willen: Sitz, Hier, Stop, guck, laß gucken.Wenn es also wirklich so ist, dass Du nur 5 min am Tag übst und das gelernte wiederholst, dann finde ich es kein Problem wenn der Hund viele Kommandos kann. Ich glaube auch, dass hier nach oben hin kaum ne Grenze ist. Hunde sind Lebewesen und diese sind nicht eins wie das andere.
Also ich möchte Dir Mut machen weiterzuüben und gemeinsam Spaß zu haben.
Ach ja, was auch ganz toll ist sind diese Intelligenzspiele. Wenn Du mal keine Lust auf Kommandos üben hastViele Grüße
Appi-FreundinDas hat absolut garnix mit intelligent oder nicht intelligent zu tun!!
Mein BC lernt auch ein Kommando durch 2 Wiederholungen, trotz allem war das kein Grund meinen Hund mit 5 Monaten schon BH-reif zu bekommen (das ist er jetzt mit 2 nicht mal) und ihm 100 Tricks beizubringen.
Wie andi schon schrieb "der Hund schien nie groß begeistert und ich auch nicht". Dann gibt es für mich keinen Grund sich und den Hund so anzutreiben.@andi.en: Kann dir "Schnüffelstunde" von Viviane Theby empfehlen, ein wirklich gutes Buch, gerade wenn du später mal Fährtenarbeit machen willst. So lernt der Kleine schon früh seine Nase einzusetzen.
-
-
also, mein hund kann ne ganze latte an kommandos. einige sind wichtiger als andere.
aber allein um den alltag zu bewältigen, muss er einiges können (und sei es nur "rein mit dir" um ins auto zu steigen).
aber meiner ist schon 5. (hab ihn allerdings erst sei anfang letzten jahres), der hat mit kennenlernen und sozialisation nicht mehr so viel zutun.
ich denke ein zuviel gibt es ncht, solange er die kernkommandos beherrscht und das zuverlässig.
-
Zitat
höchst verwunderlich, aber wir haben wirklich einen top sozialisierten hund, der alles und jeden mag, vor nichts angst hat und in ziemlich jeder situation gut hört. echtes glück.
Ehrlich gesagt sind so die meisten Welpen .... irgendwann kommt dann aber meist die Pubertät und dann ist man froh, wenn er überhaupt irgendwas behält was er mal gelernt hat :D. Je besser einige wenige Kommandos da sitzen, umso besser ;).
-
Zitat
höchst verwunderlich, aber wir haben wirklich einen top sozialisierten hund, der alles und jeden mag, vor nichts angst hat und in ziemlich jeder situation gut hört. echtes glück.
So war Mücke als Welpe auch....dann wurde er älter...und größer...und selbstbewusster...und schwerhöriger....und blinder....und unkonzentrierter....und.....ein Junghund...Oh Graus!
-
Zitat
Das hat absolut garnix mit intelligent oder nicht intelligent zu tun!!
Mein BC lernt auch ein Kommando durch 2 Wiederholungen, trotz allem war das kein Grund meinen Hund mit 5 Monaten schon BH-reif zu bekommen (das ist er jetzt mit 2 nicht mal) und ihm 100 Tricks beizubringen.
Wie andi schon schrieb "der Hund schien nie groß begeistert und ich auch nicht". Dann gibt es für mich keinen Grund sich und den Hund so anzutreiben.@andi.en: Kann dir "Schnüffelstunde" von Viviane Theby empfehlen, ein wirklich gutes Buch, gerade wenn du später mal Fährtenarbeit machen willst. So lernt der Kleine schon früh seine Nase einzusetzen.
Ich denke lernen hat ne ganze Menge mit Köpfchen zu tun
.
Habe aber wirklich überlesen, dass es der TS und dem Hund eigentlich keinen Spaß macht. Wenn Hund nicht will und ich auch nicht, dann sollte man es wirklich langsamer angehen lassen!Viele Grüße
Appi-Freundin
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!