"Wachhund" was soll es sein?
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Zu aller erst mal einen schönen Tag an alle ich hoffe mir kann hier ein wenig geholfen werden.
Ich weiß garnicht wie ich anfangen soll, ich denken ich beschreibe erstmal die momentane situation. Seit 2 Jahren besitzt meine Familie(meine Frau, meine 5jährige Tochter sowie die Hauskatze Mia und zu guter letzt meine Person) ein größeres "Anwesen". Das Grundstück ist etwa 2/3 km² groß und besteht zum großteil aus kurzem Rasen. Umgeben ist das ganze von einer Hecke in der sich aber auch ein normaler Zaun versteckt. Soviel dazu....
So nun wurde in den letzten 2 Jahren sage und schreibe 7 mal bei uns eingebrochen. Wir haben mitlerweile wohl so zimlich alles was man an Sicherheitsystemen für Geld bekommen kann, von der Panzerverglasung über Kameras und Flutlicht bis hin zur Tränengasanlage. Trotz allem wurde letzte Woche wieder mal ein eingebruch versucht. So ihr könnt euch sicherlicht vorstellen, dass das einer Mutter mit ihrer Tochter die das halbe Jahr alleine sind nicht grad ein unglaubliches Sicherheitsgefühl vermittelt. Um endlich mal auf den Punk zu kommen ein Wachhund muss her! Stellt sich die Frage was gilt es zu beachten bzw ist das mit einem Kind auf dem Gelände überhaupt möglich? Ich dachte mir ein Welpe wäre vlt nicht schlecht damit er sich von Anfang an an das Kind gewöhnen kann kenne mich da aber um ehrlich zu sein überhaupt nicht aus.
Ich lasse nächste Woche sobald ich wieder daheim bin natürlich sofort einen Experten kommen um das alles zu klären dennoch wüsste ich gerne vorab schonmal ein wenig bescheid. Wäre also super wenn der ein oder andere vlt erfahrungen damit hat oder mir sonst Tipps geben könnte. - Vor einem Moment
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Also ich finde es ersteinmal schön, dass ihr euch vorab informiert
Und ich kann dich auch verstehen.
Aus Erfahrung kann ich dir nicht schreiben, aber ich würde mich mal im Tierheim oder einer Tierschutzorganisation umschauen.
Empfehlen könnte ich z.B Rottweiler, Schäferhund und Dogge.
Als Welpe ist es als Hundeanfänger vielleicht nicht so gut (Erziehung), aber ein bereits erwachsener und erzogener Hund, der familien- und anfängertauglich ist wäre zu empfehlen. Bei einem Welpen würde es sowieso seine Zeit dauern bis er "wachhundetauglich" ist.Ich würde den Hund aber auf keinen Fall abrichten, da diese Rassen bereits einen Schutztrieb haben. Ein abgerichteter Hund ist eine Gefahr für alle. Aber ich glaube, dass du das gar nicht vorhattest
Und ich hoffe, dass du dich auch um den Hund kümmern wirst und ihn nicht nur als Wachhund benutzt.
Und dann noch ein Kleiner Tipp: Den Hund nicht in den Zwinger stecken, denn das merken die Langfinger schnell und schon ist der Hund kein Schutz mehr
LG
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Zitat
Ich würde den Hund aber auf keinen Fall abrichten, da diese Rassen bereits einen Schutztrieb haben. Ein abgerichteter Hund ist eine Gefahr für alle.
Was ist denn ein "abgerichteter Hund" und was macht ihn so gefaehrlich ?
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Mit abgerichteter Hund meine ich, einer der eine Polizeihundeausbildung , die aber die vielleicht sogar nicht so ganz seriös ist oder eine Wachhundeausbildung als Begleitung eines Wachmanns hat. Ein Hund der immer bereit ist auf andere loszugehen hat schließlich auch eine niedrigere Reizschwelle. Wenn der Hund dann nicht in den richtigen Händen ist kann das ganze schnell eskalieren. Einen solchen Hund kann man in der Umwelt eigentlich fast gar nicht sicher führen...
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Sie/Er meint wahrscheinlich die Schutzhundeprüfung, haben meine Boxer auch, sind aber nicht gefährlich
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Das wäre der optimale Job für einen schwarzen Groß- oder Wolfspitz. Sie melden mit Gebell, wenn jemand auf den eigenen Grund- und Boden kommt und gehen denjenigen auch an, wenn der "böseres" im Sinn hat.
Lasst Euch nicht von der Größe täuschen - das sind richtige Hunde, die richtig bewachen
Es sind außerdem Hunde, die mit normalem Gassigehen zufrieden sind. Ansonsten brauchen sie nur noch Grunderziehung, das Bewachen muss man ihnen nicht beibringen, das bringen sie genetisch mit.
Alternativ wäre auch noch einer der Bernersennenrassen eine Möglichkeit.
Wenn Ihr einen Hund haben wollt, der Euch im Alltag nicht unbedingt überall begleiten muss und auch Zuhause nicht unbedingt dabei sein kann, wenn Ihr Besuch bekommt, wäre auch noch ein Herdenschutzhund eine Wahl. Allerdings rate ich Euch da zu einem Hund aus dem Tierschutz. Für diese extremen Wächter und schwerführigen Hunde gibt es nämlich wenig geeignete Plätze und die Tierschutzleute suchen immer händeringend nach sowas... Ist bei den Spitzen übrigens auch so. Einmal im Tierschutz gelandet, kommen sie da schwer wieder raus, weil sie auch im Tierheim ihren Zwinger gegen Fremde bewachen! Das macht sich natürlich nicht so richtig gut bei Interessenten und die Leute sind abgeschreckt...
Viele Grüße
Corinna -
Ich meine keine Schutzhundeprüfung! Das will ich mit meinem ja vielleicht auch anfangen - da wird der Hund ja auf gar keinen Fall aggressiv
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Hallo minde,
ich kann euch sehr gut verstehen. Obwohl wir kein haus sondern nur eine Wohnung haben, wurde bei uns auch schon einmal eingebrochen. Mein Mann war nicht zu Hause und der Einbrecher durchwühlte die Wohnung während ich schlief ... naja, scheiß Gefühl.
Ich möchtet einen Wachhund haben. Meine beiden sind Mixe, passen aber auch sehr gut auf. d.h. sie melden sich, wenn hier jemand rumschleicht.
Einige Rassen eignen sich sicherlich sehr gut als Wachhund, andere bestimmt weniger. Daher würde mich erst einmal interessieren, was ihr mit den Hund noch machen wollt. Möchtet ihr einen Hund der hauptsächlich auf das Haus aufpasst - oder habt ihr vor Sport mit ihn zu treiben?
Es gibt Hunde die brauchen sehr viel Bewegung, da reicht ein Garten nicht aus. Andere Rassen sind ruhiger - aber da können euch die Experten hier sicherlich weiter helfen
Ich persönlich würde zu einem Schäferhund tendieren.
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Zitat
Um endlich mal auf den Punk zu kommen ein Wachhund muss her!
Welche Erwartungen stellst Du denn an den Hund? Soll er lediglich Laut geben (Anzeigen) und Euch darauf aufmerksam machen wenn eine Person in die Naehe des Grundstuecks kommt? Soll er aktiv Verteidigen? Soll er auch ein Familienmitglied sein?
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Zitat
Das wäre der optimale Job für einen schwarzen Groß- oder Wolfspitz. Sie melden mit Gebell, wenn jemand auf den eigenen Grund- und Boden kommt und gehen denjenigen auch an, wenn der "böseres" im Sinn hat.
Alternativ wäre auch noch einer der Bernersennenrassen eine Möglichkeit.
wäre auch noch ein Herdenschutzhund eine Wahl. Allerdings rate ich Euch da zu einem Hund aus dem Tierschutz.
ein hovawart wäre vielleicht auch noch eine idee.
einen rotti würde ich eher nicht für diese aufgabe nehmen,
was sagte mein hundetrainer immer: sie hilft den einbrechern noch beim raustragen und hält ihnen die tür auf.
mal ganz abgesehen davon, das beim rotti wieder auflagen dazu kommen, je nach bundesland.gruß marion
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