Pöbelnde Hunde ignorieren
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Kann man das trainineren, dass der eigene Hund, andere pöblende Hunde ignoriert? Wenn ja, wie?
Stehen ja nicht unbedingt als
Trainingspartner zur Verfügung - Vor einem Moment
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Hallo,
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Gute Frage
Unsere beiden ignorieren pöbelnde Hunde eigentlich von sich aus.
Warum, weiß ich auch nicht, denn es kann bspw passieren, dass sie, wenn ihr Erzfeind auf seinem Grundstück Theater macht, versuchen, ihn auch anzupflaumen.
Jedoch bei Leinenbegegnungen mit meckernden Hunden gehen sie vorbei und gucken ganz herablassend.Ich denke, Du bekommst das in den Griff, wie die Leinenaggression selbst
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Ja, dass kannst du trainieren.
Einfach die Aufmerksamkeit des eigenen Hundes auf sich lenken und voilà.
Bei fremden Hunden vielleicht nicht so leicht einzuschätzen, aber wenn man schon weiß, dass der andere gleich loslegt, geht das schon.
Pino pöbelt selbst "gerne", aber wenn der andere anfängt, macht er einen auf cool und läuft weiter, als wär da niemand.
Es sei denn der andere gehört in den Erzfeind-Club. -
und was macht ihr bei diesen "Erzfeinden" ?
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Das fällt doch alles unter das Thema der Leinenaggression.
Mich wundert deine Frage ehrlich gesagt ? -
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Es kommt darauf an.
Beim Staatsfeind Nr.1 hilft nur vermeiden,also wenn ich ihn von weitem kommen sehe radikaler Richtungswechsel, Bogen reicht nicht, denn wenn er ihn sieht ist alles vorbei. Auch bei Dämmerung und 30 m Hauptstraße+Rabatten dazwischen. Die beiden hingen sich auch schon unangeleint an den Kehlen, die werden keine Freunde mehr, denke ich. Läuft Pino plötzlich knurrend und Leine zerrend zügig in eine bestimmte Richtung, kann ich fast sicher sein, der Erzfeind ist nahe!!!!
Bei den normalen Feinden funktioniert das mit Ansprache und Bogenlaufen, aber ich muss da eben auch auf Zack sein und auf ihn einwirken bevor er loslegt. -
Zitat
Beim Staatsfeind Nr.1 hilft nur vermeiden,also wenn ich ihn von weitem kommen sehe radikaler Richtungswechsel, Bogen reicht nicht, denn wenn er ihn sieht ist alles vorbei.
Irgendwie beruhigend, dass es noch andere Hunde gibt, die so unversöhnlich Feindschaften pflegen können.
Bei Snoop hab ich das mit dem üblichen Leinenaggressionstraining in den Griff bekommen.
Anfangs hat er alles angebellt und Terror gemacht, was ihm an Hundeartigen entgegen kam. Das ist im Laufe des Trainings so gut geworden, dass er sogar pöbelnde Hunde ignoriert hat.
(Bis auf seinen Todfeind, s. o.)
Probiers also ruhig mal so. -
ist nur ein spezieller Fall, Muecke....
Bungee war nie leinenaggressiv.Ich schilder euch am besten mal den Fall, dann könnt ihr vielleicht mehr dazu sagen:
Wir haben in der Nachbarschaft einen Hund - irgendein Terrier/Rehpinscher-Mix, der ständig an der Leine pöbelt. Und das liegt eindeutig an seinen Besitzern.
Wenn die Tochter mit ihm unterwegs ist, gibt es dagegen keinerlei Probleme, dann vertragen sich die Hunde auch. (Bei unbekannten Rüden reagiert er aber auch dann heftig)Nur wenn die Mutter mit ihm unterwegs ist, dann lässt sie die Leine straff und der Hund tickt aus. Auf Entfernung und auf eine gewisse Distanz kann ich Bungee auch sehr gut ablenken.
Aber neulich sind wir uns an einer engen Wegstelle begegnet, die nicht einsehbar war... Da war sie auch nicht mehr richtig abzulenken: Das war denn doch zuviel des Guten: sich aus ca. 50 cm Distanz von so nem kleinen Kläffer anschnauzen zu lassen, ging ihr wohl dann doch zu weit.
Und die Frau ist auch total uneinsichtig und/oder überängstlich. Die leint den Hund auch nicht ab und nix. Wie gesagt, die beiden Hunde kennen sich und vertragen sich sonst auch. Nur eben dann nicht, wenn die Mutter ihn Gassi führt (jetzt haben sie auch noch zusätzlich einen Chihuahua - nun gibts in der Familie ZWEI Kläffer
)
Und bitte keine Tipps wie "aus dem Weg gehen" darum geht es ja nicht. Sondern was mach ich an einer engen, nicht einsehbaren Stelle, wo die beiden plötzlich aufeinandertreffen? Bogenlaufen geht halt auch nicht (ist ein Weg unter einer Brücke - rechts Wand/ links Geländer und zwei sehr enge Kurven)
Gibt es da irgendwelche Möglichkeiten, sowas zu trainieren?
Oder muss ich das bei diesem Pärchen dann einfach in Kauf nehmen?
Nervig finde ich es schon. Meint ihr, es könnte helfen, dann einfach wortlos weiterzugehen? -
Ich würde sagen, das ist dann halt fortgeschrittenes Training zur Leinenaggression.
Auch wenn du das vielleicht blöd findest, weil es verhindert werden könnte, wenn der andere Hund (oder die Frau) cooler wäre.
Aber genau darum gehts ja. Du kannst die anderen nicht ändern, also musst du am deinem Verhalten und dem deines Hundes arbeiten.Ich war auch in diesem Bereich mit Leinenaggressionstraining erfolgreich.
Die Situationen, in denen der Hund gelassen bleibt, können immer "anpruchsvoller" werden, wenn du das richtig trainierst. Du kannst dir wohl schon einen großen Teil des (Trainings-)weges sparen, aber in diesen Situationen habt ihr schon noch Verbesserunsmöglichkeiten. Sonst würdest du ja nicht fragen.Und natürlich kommt es trotz allem Training auch mal vor, dass ein Hund sich einfach erschreckt und zurückbellt. Damit muss man dann auch einfach mal leben können.
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gut Snoop, bin ja auch bereit dazu.
Meine Frage war WIE? Hast du Tipps?Das blöde ist, dass es wirklich so eine absolute Ausnahmesituation ist, die vll. zweimal im Jahr vorkommt. Wie kann ich - nichtsdestrotrotz - meinen Hund drauf vorbereiten?
- Vor einem Moment
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