• Ich finde es nicht korrekt die deutsche Dogge als qualzucht zu bezeichnen!

    Wäre es wirklich eine solche qual für eine dogge, zu leben, wären sie nicht offiziell anerkannt.
    Seit 1888 Gibts den Rassestandart.

    Das Doggen nicht so lang leben ist traurig, IST ABER NUNMAL SO.

    Trotzdem wird meine dogge 6-10 wunderbare Jahre haben indenen sie Tag für Tag ausgeglichen und Glücklich ist.

    Von demher kann man nicht sagen das ihr leben eine qual ist.
    Es ist für mich auch ein wenig eine frechheit die Rasse Dogge eben so hinzustellen.

    Jeder Mensch hat andere vorzüge an einen Hund.
    Ich zB könnte mir nie vorstellen einen Chihuahua oder einen Teckel oder dergleichen zu halten.

    Für mich ist das einfach kein Hund.

    Dennoch akzeptiere ich diese Rasse wie sie ist. Nur denke ich nicht darüber nach wieso leute solche hunde halten.

    Genauso wie es jemanden nicht gefällt so ne riesenrasse wie ne deutsche dogge zu halten.

    :???:

    Ich habe mich für eine dogge entschieden aufgrund ihres Charakters. Der ist unschlagbar. Dieses Ruhige und gutmütige einfach nur liebe wesen der Dogge hat mich überzeugt.

  • genauso seh ich das auch! :gut:

    ich habe mich ja nicht für eine frenchie entschieden weil ich einen möglichst kleinen, schwer atmenden hund wollte sondern weil ich seinen ansprüchen am besten gerecht werden kann und wir einen ausgesprochenen familienhund wollten! was bringt uns ein podenco, der meine kaninchen totbeißen würde oder ein intelligenter aussie? jeder der arbeitet (und wer kann schon von sich behaupten, dass er immer 24h zeit für seinen hund hat?!) ist doch von hütehunden überfordert. wie oft schon hab ich jack russel terrier leiden sehen weil sie nicht ausgelastet sind. oder was ist mit weimaranern?

    ich denke wir sind uns einig, dass qualzucht nicht unterstützt werden darf! aber nur weil jemand eine dogge hält muss das nicht das gleiche sein. dsa kann man nicht an der größe festmachen!

  • also ich werd jetzt ma ganz frech :D und ich sage, qualzucht is für mich eher ein hund, der auf jeden fall probleme in seinem leben haben wird.....

    ein mops in der "modernen form" wird sogut wie immer atemprobleme haben

    ein nackthund wird sogut wie immer probleme mit der sonne haben dazu gebissfehler

    ein schäferhund, dernicht aus einer arbeitslinie kommt wird sehr oft probleme mit der hüfte bekommen

    etc. etc.

    so und jetzt lehn ich mich noch weiter aus dem fester :D

    ein husky ind dt ist für mich qual-wird selten genügend ausgelastet und es ist hier einfach zu warm und wer bietet seinem husky schon das rudel das er eigenetlich braucht? (ich weiß es gibt andere meinungen dazu aber das ist eben meine)

    genauso wie viele hütehunde, denen man oft einfach nicht gerecht werden kann, diese hunde werden seelisch gequält

    qual ist für mich wenn man kleine hunde als schoßhünchen verkommen lässt, weil die ja "keine bewegung brachen"....


    eine dogge kann durchaus ein vollkommen glückliches, schmerzfreies und ausgefülltes leben führen...

    ich will das jetzt nicht schönreden wie ich hier schon von jemanden gelesen habe und ich möchte auch niemanden angreifen o.ä. ich finde nur, dass es viele rassen gibt, die wirklich durch zucht in ihrem leben eingeschränkt sind und dazu gehört dogge meiner meinung nach nicht zwingend!

  • Im übrigen finde ich es nervig die ewigen Sprüche bezüglich des Alters einer Dogge mit anhören zu müssen. Sicher gibt es Hunde die viel zu früh sterben, es gibt aber auch reichlich Hunde die 11, 12 und 13 Jahre alt werden - kann gerne man in unserer monatlichen Verbandszeitschrift nachlesen.

    Ich habe mich für Doggen entschieden weil mich der Charakter dieser Tiere schon immer fasziniert hat.

  • Zitat

    irgendwie versteh ich manche hier im forum nicht.
    das wird gegen qualzuchten gehetzt, da wird gegen mixe die zwei rassen mit bestimmten eigenschaften vereinen gehetzt, da wird gegen alles und jeden gehetzt aber am ende ist man als halter der tollste.

    Für dieses Thema fand ich den Thread bisher wirklich sachlich, gehetzt hast meiner Meinung nach bisher nur du...

  • Hallo

    Viele Postings der Doggen Freunde kann ich nicht nachvollziehen.

    Wenn man eine Rasse wirklich liebt, dann helfen doch
    Aussagen dass andere Hunde auch Probleme haben
    und dass es nun mal so ist, dass diese Rasse nicht lange lebt,
    doch kein bisschen.

    Wenn ich mich für eine Rasse entschieden habe dann schalte ich doch nicht auf Autopilot und nehme die Probleme hin oder rede sie
    durch den Hinweis auf andere Hunde klein,
    sondern erkenne und analysiere sie und versuche andere Fans der Rasse darauf aufmerksam zu machen und etwas zu verändern.

    Wenn Doggen nur 10 Prozent kleiner bleiben würden,
    wären es weiterhin eindrucksvolle Hunde mit einem tollen Wesen,
    aber es gäbe vielleicht nicht mehr so viele Magendrehungen
    und die Lebensdauer würde sich möglicherweise verlängern.

    Das ist ein Verhalten das mich immer umhaut,
    sobald Fragen und nachweislich vorhandene Probleme, egal bei welcher Rasse, angesprochen werden, fühlen sich die Halter persönlich angegriffen,
    statt verbessernde Veränderungen anzustreben.

    Viele Grüße

  • also ich fühl mich jetzt mal persönlich angesprochen :)

    ich habe das mit den anderen rassen nicht geschrieben um die doggenprobleme klein zu machen sondern einfah nur darauf hingewiesen, dass wenn man die doggenzucht als qualzucht bezeichnet, man auch ganz viele andere rassen als solche bezeichnen müsste und dann könnte man sich ja kaumnoch ne rasse guten gewissens anschaffen!!

    die probleme sind da, keine frage!! ich fühl mich auch überhaupt nicht persönlich angegriffen, bin nicht sauer und mein ton sollte auch nie aggressiv oder so rüberkommen!!

    man sollte sich einfach dessen bewusst sein, welche probleme aufkömmen können und versuchen diese im vorfeld nach eigenen möglichkeiten zu vermeiden, hab ich ja aber auch schon geschrieben!

    wenn mich jemand auf der straße anspricht, so von wegen tooooooll ne dogge, aber die werden ja nich so alt und sind immer krank... dann sag ich sicher nich nee stimmt garnich, sonder ja, das is leider zum teil wirklich so!! wenn man aber auf gute abstammung achtet und darauf, dass der züchter nicht immer größere schwerere tiere haben will oder anderes was dem tier nicht guttut, dann finde ich, spricht nichts dagegen eine dogge als hund zu halten und so die züchtung in die richtige richtung auch zu fördern!!


  • Hallo,

    wie gesagt Magendrehungen betrifft alle Große Hunderassen.

    Unabhängig davon will keiner auf die problematik anderer Hunde aufmerksam machen nur um die Probleme seiner hunde zu vertuschen.

    Es ist halt einfach nur komisch das es ein "warum doggen" Threat gibt bei den 10- 15 doggen die hier im Forum sind und diese Rasse als Qualzucht hingestellt wird.

    Wir können ja hergehen und ein "Warum Schäferhunde?" "warum hütehunde" "warum bernhardiner" Warum dobermänner" etc pp aufmachen. Das jeder für sich ein auf die mütze bekommt.

    nur halte ich das nicht für sinn und zweck.

    Wie gesagt im Doggenthreat sind nicht mal 10 user die aktiv mit reden und eine Dogge haben.
    Und das bei geschätzen 1000 und mehr Hunde dessen Halter hier im Forum angemeldet sind.

    Das heißt die anzahl der doggen / doggenmixe im vergleich zu dem Rest beträgt nichtmal 1%.

    Deswegen diese Rasse als Qualzucht zu deklarieren und die Rasse die seit 1888 offiziell nach richtlinien gezüchtet wird schlecht zu machen bzw fehler an dieser Rasse zu suchen finde ich nicht ok.

    Klar gibt es "Probleme" an dieser Rasse aber jeder einigermassen renomierte züchter achtet bei der zucht schon darauf, diese probleme zu beseitigen.

    So wird zum beispiel darauf geachtet das die belefzung nicht zu stark ausfällt. Oder die Augenlieder nicht zu stark nach unten hängen.

    Eine Dogge aus einer Zuchtlinie kann man definitiv nicht als Qualzucht bezeichnen. Egal wie Groß diese Tiere sind.

    Es ist zwar hauptsächlich das Wesen was mich begeistert doch muss ich zugeben fasziniert mich die Größe dieser Tiere auch.

    Zudem wie bereits erwähnt wird meine Dogge nie probleme mit der belefzung haben genausowenig wie mit den Augenliedern oder sonstigen "doggentypischen qualen" da meine Züchterin schon von anfang an darauf wert gelegt hat, dem vorzubeugen.


    Noch zusätzlich will ich anmerken, das eine Dogge zwar im durchschnitt nur 8 Jahre lebt aber das weis man im vorfeld schon. Klar finde ich es sehr traurig darüber nachzudenken das meine dogge "nur" 8 Jahre zu leben hat, wenn dieses Tier aber 8 wunderschöne Jahre erlebt, indem sie glücklich lebt, kann man nicht von einem Handicap oder einer Qual reden.

    Dazu muss man sagen, das es sehr selten eine Dogge in einem Tierheim gibt. Meine Züchterin hat mir Angeboten, JEDERZEIT den Hund wieder aufzunehmen wenn ich nicht mehr kann oder will. Was nie sein wird aber was ich damit sagen möchte, ein Doggenhalter wird seine Dogge nicht eifnach in ein tierheim stecken.

    Wenn ich jetzt mal ins Örtliche tierheim gehe sehe ich gleich 5 DSH und 3 Border Collies.

    Im tierheim des nachbar ortes siehts bissle wilder aus. Und nun ist die frage wer ein qualvolleres leben hat? Eine Dogge die 8 Jahre glücklich mit herrchen lebt oder ein Schäferhund der 2 Jahre in einem Tierheim lungert?

  • :gut:

  • :gut:
    allerdings muss ich dazu anführen,des es auch schon doggen aus dem tierschutz gibt,ok,im tierheim direkt hab ich bisher auch noch kaum eine ausfindig machen können...aber die tierfreunde niederbayern zb sind zum grossteil auf doggen "spezialisiert" und auch dort gibts schlimme schicksale(und meine beiden haben auch net grad die tollste vergangenheit hinter sich)...des sei nur nml kurz von meiner seite aus erwähnt

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