Warum Doggen?
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auf die gefahr hin, dass man hier als bald-frenchie besitzerin beschimpft wird will ich auch noch was dazu sagen.
ich wollte nie eine französische bulldogge weil ich finde dass diese platten nasen quälerei sind! warum ich jetzt doch eine bekommen werde?
nur weil ich mir extra jemand gesucht habe, der diese rasse mit nicht-so-platter nase hat und mir garantieren kann, dass sie (unsere hündin) später sogar 3 stunden neben dem pferd herlaufen kann ohen probleme zu haben und auch keine rot unterlaufenen augen etc. hat. ich bin ein ausgesprochener mischlings-fan (habe ja zwei podenco-mixe bei meinen eltern) und eigentlich gar kein typ für rassehunde, aber bestimmte umstände machen es eben nötig dass man einen rassehund vorziehen muss. da wir zwei kaninchen haben und diese sich den ganzen tag frei in der gesamten wohnung bewegen können (die meisten leute sind offenbar der meinung, dass man kaninchen auch in einem käfig halten kann: das ist wohl eher qualzucht!) und da sind wir natrülcih mit der hundeauswahl sehr eingeschränkt gewesen. auch muss man bedenken dass man nicht jeden tag 4 stunden mit dem hund rausgehen kann, sondern vllt uach mal an einem tag nur ne stunde rausschafft und da wird man einer frenchie wohl eher gerecht als einem wolfshund.
ich finde nicht dass man so generell einfach alle zu großen oder zu kleinen rassen tabuisieren sollte! aber dennoch muss man nicht solche qualzuchten (ich meine züchter die besonders viel wert auf platte nasen, riesen hautfalten, riesen-doggen etc.) unterstützen. jeder einzelne trägt mit dem kauf eines rassehundes diese verantwortung. man muss ja nicht unbedingt einen hund kaufen nur weil er so witzig mit seiner platten nase aussieht?! man kann aber einen hund kaufen weil er einfach am besten zu einem passt und man ihm am ehesten gerecht wird. indem ich eine freiatmende frenchie kaufe unterstütze ich dei zucht von gesunden, größeren und sportlichen frenchies. diese rasse ist mit ihrem charakter einzigartig und hat es verdient erhalten zu werden.
gruß annie, in zwei wochen mit frenchie Dörthe javascript:emoticon(':D')
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Man kann sich allerdings auch für Hunde entscheiden, die zwar wegen Qualzucht "verpönt" sind, die aber gesund gehalten werden vom jeweiligen "Züchter".
Übrigens werden eher die Englischen Bulldoggen und Chihuahuas per Kaiserschnitt geboren - weniger die Franzosen.
ALLE Fr.Bulldoggen, die ich kenne, sind supersportlich. Ich frag mich da ein bisschen, wo das Argument herkommt, die Hunde seien überzüchtet
Für mich gehören Fr. Bulldoggen zu den sportlichsten Bulldoggen überhaupt.Ich selbst habe eine Verpaarung aus einer Englischen Bulldogge und einer Olde English Bulldog. Weitaus sportlicher, belastbarer und freiatmender als die typische Englische Bulldogge.. allerdings hat auch Paula schneller ihre Grenze erreicht, als andere Hunde.
Auch bei Doggen sehe ich das so, dass man sich für eine Dogge entscheiden kann, die gesünder gehalten ist, als die "übliche" Zucht.
Allerdings geht der Trend von Überzüchtungen zum Glück wieder zurück und die Gesundheit steht im Vordergrund.Und naja.. im Grunde genommen gibt es nicht nur bei den "extremen" Rassen Überzüchtungen. Ich denke da auch z.B. an Schäferhunde, die HD - "befallen" sind. Und es gibt ganz sicher noch mehr davon.
Man kann sich nur für einen gesunden Hund entscheiden. Egal wie man es macht, es ist doch immer irgendwie falsch
So what? Reg dich nicht auf
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Die Frage stellt sich mir auch immer warum man zu solchen "extrem"
aussehenden Rassen greift.Es geht ja nicht nur um die Deutsche Dogge...
Mir gefällt dieser Trend in Richtung immer größer, schwerer, massiger...
und zugleich bei anderen Rassen immer kleiner, graziler, kindlicher, süßer...
einfach nicht. Das müsste eigentlich schon ein Laie (zu denen ich mich auch zähle)
erkennen, dass das nicht gesund sein kann.Es gibt so einige Rassen, die ganz stark von Urtyp abweichen, und da
frag ich mich einfach inwiefern das gut ist und ab wann dass zur Qual wird?Ich finde z.B. Rottweiler sehr ansprechend. Aber da geht wohl die Zucht
auch zu den sehr massigen, eher kurzen Beinen, richtig übertriebenen
Bollerköpfen- Rotweilern.
Jedenfalls seh ich nur noch solche Vertreter dieser Rasse. :/
Da verliert für mich die Rasse einfach ihren Reiz.
Aber genau so einen wollen ja viele.Das diese Rassen, die hier unter Beschuss geraten, einen super Charakter
haben, möcht ich nicht bezweifeln, aber sollte deswegen der Hund ein
lebenlang leiden? Siehe Englische Bulldogge, Mops, Pekinese, etc. -
Was mir bei Ausstellungen manchmal durch den Kopf geht wenn ich so riesen Doggenrüden mit 50kg-Besitzerin sehe - wer kann so einen Hund im Notfall noch zurückhalten?
Jetzt sagen wieder einige "Die haben so ein sanftes Wesen, die gehen nicht einfach los" - aber was ist wenn ein agressiver Rüde auf einen anderen los geht? -
Es ist aber auch wirklich so, dass Qualzuchten immer weiter zurückgehen. Diesen positiven Trend kann man deutlich beobachten.
Die Menschen haben keinen Bock mehr unendlich viel Geld für TA-Rechnungen auszugeben.Übrigens gehen diese Forderungen sogar vom VDH aus
Die kranken Tiere, die jetzt noch folgen, sind m.M. nach die Überreste des Extrem-Trends.
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la_chienne:
Ja kann schon sein, bin ja auch nicht so top informiert und immer
auf den neuesten Stand.
Aber das ist halt das was mir persönlich aufgefallen ist.
Da merkt ich noch keinen Rückgang, eher einen Anstieg.Dass aber viele Rassen zurückgezüchtet (nennt man das so?) werden,
hab ich schon mitbekommen.Das ist natürlich sehr erfreulich.
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Zitat
Was ich immer nicht verstehe, dass, wenn man über Qualzuchten spricht, es plötzlich nur noch Menschen gibt, die darauf achten, dass die Extreme eben nicht da sind. - Aber wieso gibt es dann diese großen, schweren Doggen mit den herunterhängenden Lidern, den riesen Lefzen, den Herzfehlern, Magendrehungen, Taubheit....- wenn die doch angeblich keiner will. (Gleiches beim Mops, den will ja auch keiner mehr mit der oberplatten Schnute)Und dann geht der Wahnsinn bei den Farben weiter. Grautiger sind ja soo toll! So schön und besonders. Und manche Züchter töten die - adele ich mich also zum Retter, wenn ich mir einen Grautiger hole. Und so wächst der Bedarf weiter... scheiß aufs Merle-Gen & Co, mein Hund ist ja so was Besonderes...
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ich zähle mich seit kurzem auch zu den glücklichen doggenbesitzern
es stimmt, dass die lebenserwartung wirklich deutlich geringer ist, als bei anderen hunden und das es zum teil auch schwerwiegende "rassenspezifische" probleme geben kann! aber sind wir mal ehrlich, inzwischen gibt es bei fast jeder rasse irgendwelche probleme.... die einen haben herzfehler, die anderen hd, die dritten haben atemprobleme etc etc.....
meiner meinung nach sollte man eben beim hundekauf einfach darauf achten, was dem züchter bei der weiterzucht wichtig ist!! es gibt züchter die nur nach äußerlichen merkmalen züchten wollen (immer kürzere schnauzen, immer noch größer/kleiner, noch massiger...) und es gibt züchter die sehr auf die gesundheit achten!! wenn man sich eben verantwortugsvoll mit dem thema beschäftig und weiß, was es für probleme bei der jeweiligen rasse geben kann, weiß man auch worauf man z.b. bei den eltertieren achten muss. das ist bei jeder rasse gleich nur muss man eben bei der einen rasse auf mehr achten, bei der anderen weniger....
ich fand es wichtig dass meine dogge aus einer schlanken zucht kommt die wenig belefzung hat...
wichtig ist bei so einem großen hund auch die fütterung während dem wachstum, wenn man da verantwortungslos bzw zu sorglos drangeht hat man eben fatalere folgen als bei anderen rassen, aber wenn man sich dessen bewusst ist ist das nich so das problem....
magendrehungen z.b. können durch barfen fast ausgeschlossen werden...
(wobei daran allgemein alle große rassen verenden können)das mit den grautigern stimmt so nicht, es sind die ganz weißen, die behinderungen haben, nicht die grauen!! soweit ich weiß is der grautiger in einigen ländern sogar schon zugelassen...
das mit dem halten wenn der hund los geht is so ne sache... ich bin auch eher schmal und meine dogge wird wahrscheinlich mal schwerer als ich! da ist eben meiner meinung nach erziehung ganz wichtig!! und nur mal so, ein schäferhund is auch ziemlich stark und könnte dann wenn man danach geht, niemals von schlanken oder kleineren menschen als hund gehalten werden können
ach und nur mal so, ich kenne ne dogge die is 13
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Qualzuchten aus dem Tierschutz zu adoptieren finde ich absolut ok! Vom Züchter..purer Egoismus.
Allerdings finde ich es immer wieder erstaunlich, fast schon traurig, welche Ausreden und Rechtfertigungen sich Besitzer und Zukünftige dieser Hunde einfallen lassen und mit welchen Mitteln versucht wird , sich seine Qualzucht schönzureden.
Ach ich kann es ja verstehen, das es so schön ist, Möpsen und Frenchies beim röcheln zu zuhören. Es ist sooo süß, wenn diese kaum Luft bekommen.
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da muss ich mal was zu erzählen:
ich war vor ner woche in der apotheke und vor mir stand ne ältere frau mit mops. der arme hund hat geröchelt wie sonst was, kaum luft bekommen! fragt der apotheker total erschrocken: "ach du meine güte frau schmidt! was ist denn mit ihnen los?! sie sind ja kurz vorm ersticken!..." und dann hat er erst den winzigen gequälten mops gesehen und gemerkt dass es gar nicht die frau war!
also ich finde das ist nun wirklich scheiße (auf gut deutsch gesagt)!
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