mehr Fleisch bei magerem Hund?

  • Zitat


    Zumal die Lebenserwartung bei Wölfen aufgrund ihre Lebensumstände nur durchschn. 6 Jahre beträgt.
    Schon alleine das hält mich davon ab mich daran zu orientieren.


    Tja, da es nun mal keine med. Betreuung fuer freilebende Canine gibt, liegt es nicht nur am Futter, das sie nicht so alt, wie unser Haushunde, werden. Und ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist, hier weiter zu tipseln, da ihr so eingefahren mit eurer Meinung seit..
    Und vor langer Zeit (von 1980 bis 1995) hab ich meine JRT nur gebarft, ohne seitenlange Berechnungen und sie haben auch hart gearbeitet. Naemlich als Bauhunde und auch als Huethund..........und meine Huendin ist 18 Jahre alt geworden, Also kann es nicht so verkehrt gewesen sein. Ihre Tochter, die ueberwiegend mit Fertigfutter gefuettert wurde, wurde nur 14 und musste wegen Krebs eingeschlaefert werden. Macht euch das nicht nachdenklich?
    Ich hoere schon den Aufschrei..............warum hat sie aufgehoert zu barfen? Antwort: Weil sich meine Lebensumstaende damals sehr drastisch geaendert hatten .

  • Meine Meinung ist nicht fest eingefahren. Im Gegenteil.


    Trotzdem gibts einfach Dinge, die für mich persönlich am sinnvollsten klingen. Und das sind wissenschaftlich ermittelte Werte. Die sollte man natürlich sinnvoll ein- und umsetzen.


    Bei mir findest du übrigens keine Gramm-Waage, keinen Rechenblock und Taschenrechner. Ich habe nur etwa 2-3x Gedanken gemacht und ausgerechnet, mir dann angeschaut wieviel das immer so ist (fürs Augenmaß) und seitdem ist es immer füttern mit Augenmaß und ohne ausgeklügelten Plan.


    Aber Einzelschicksale von 18jährigen Hunden sind für mich niemals ein "Beweis". Es gibt genug Hunde, die mit Chappi, Frolic und Pizzarändern 18 geworden sind.

  • Ich arbeite auch nicht mit Waage und festen Plänen, aber je nach Belastungsgrad passe ich die Ernährung an. Da wird dann ein wenig überlegt und berechnet und dann passt das ;) .
    Aber ich weigere mich einfach einen Hund, der nicht vernünftig ernährt und ausreichend medizinisch betreut ist aus 100m Entfernung in einen Angriff zu schicken. Da wirken Kräfte, die können Schlimmes anrichten.
    Wenn andere das tun und ihre Hunde früh ausmustern müssen, so ist es deren Ding.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Tja, da es nun mal keine med. Betreuung fuer freilebende Canine gibt, liegt es nicht nur am Futter, das sie nicht so alt, wie unser Haushunde, werden. Und ich weiss nicht, ob es sinnvoll ist, hier weiter zu tipseln, da ihr so eingefahren mit eurer Meinung seit..
    Und vor langer Zeit (von 1980 bis 1995) hab ich meine JRT nur gebarft, ohne seitenlange Berechnungen und sie haben auch hart gearbeitet. Naemlich als Bauhunde und auch als Huethund..........und meine Huendin ist 18 Jahre alt geworden, Also kann es nicht so verkehrt gewesen sein. Ihre Tochter, die ueberwiegend mit Fertigfutter gefuettert wurde, wurde nur 14 und musste wegen Krebs eingeschlaefert werden. Macht euch das nicht nachdenklich?
    Ich hoere schon den Aufschrei..............warum hat sie aufgehoert zu barfen? Antwort: Weil sich meine Lebensumstaende damals sehr drastisch geaendert hatten .


    Hi,
    im Grunde sprichst du mir aus der Seele :smile:
    Es gibt in der Natur keine medizinische Betreuung und auch das Nahrungsangebot ist nicht im ausgewogenen Maße vorhanden.


    Bei uns gibt es beides,warum sollte ich das für meine Hunde nicht nutzen.


    Du redest von einem einzigen gebarften Hund der 18 Jahre alt geworden ist.
    Ich kenne einen der ist mit Frolik gesund 18 Jahre und lebt immer noch.


    Nicht falsch verstehen aber an einem einzigen Hund kann man so etwas nicht festmachen denn der Hund kann viel vertragen. Der eine überlebt gesund ,der andere nicht.
    Ich würde trotz meinem genannten Beispiel niemals Frolik füttern.


    Sorry,aber verschiedenen Meinungen sind numal erlaubt.

  • hallo,
    ich würde gern nochmal fragen, wieso schweineschmalz nicht verfüttert werden soll...(kam vor ein paar seiten :smile: )


    mein hund wird auch gebarft, und ich habe das problem mit dem zunehmen auch. schäferhund, 67cm Sh und nur 31 Kg


    habe im Internet den Tipp mit dem Schweineschmalz gefunden..
    grüße

  • Zitat

    hallo,
    ich würde gern nochmal fragen, wieso schweineschmalz nicht verfüttert werden soll...(kam vor ein paar seiten :smile: )


    mein hund wird auch gebarft, und ich habe das problem mit dem zunehmen auch. schäferhund, 67cm Sh und nur 31 Kg


    habe im Internet den Tipp mit dem Schweineschmalz gefunden..
    grüße


    Hi,
    Schweineschmalz ist erhitztes verändertes Fett .Vorzuziehen ist deshalb immer natürliches Fett wie Geflügelfett/ Rinderfett :smile:
    Du kannst es aber trotzdem füttern,es steht zum Thema artgerecht/gesund nur auf Platz 3.
    Ich habe meinem Hund auch lange zeit Schmalz gefüttert bis ich eine geeeignete Quelle für natürliches Fett hatte.

  • vielen dank....
    meiner bekommt jeden tag schmelzflocken und noch schweineschmalz als extra mittagsmahlzeit..


    habe auch schon gehört, das euter gut sein soll. aber nur kurz überbrüht, also nicht ganz roh...

  • Zitat

    vielen dank....
    meiner bekommt jeden tag schmelzflocken und noch schweineschmalz als extra mittagsmahlzeit..


    habe auch schon gehört, das euter gut sein soll. aber nur kurz überbrüht, also nicht ganz roh...


    Hi,
    Euter ist sehr fettiger aber auch sehr minderwertiger bindegewebsreicher Schlachtabfall.(so ziemlich das Minderwertigste was es gibt)
    Käme bei uns zur Energieversorgung nicht in den Napf :smile:


    Dann lieber hochwertiges fettiges Muskelfleisch :smile:


  • Hi
    Hier ein paar Fotos vom Wölfli:





    :D Liebe Grüsse / Nubia

  • Nubia: mein Hund war auch sehr dünn und man sah die Knochen durch, er kam aus dem Tierschutz. Er wog unter 25 kg. Der erste Bluttest ergab leicht erhöhte Leberwerte, nach 3 Monaten barfen.
    Dann habe ich einiges erprobt, bisschen fettarm und mehr Futter und bin zuletzt auf 4% Futter gegangen, heißt er bekommt 2 Mahlzeiten a 500 g, davon ca. 300-350g Fleisch, Rest Gemüsepampe, Hüttenkäse, Öl, Eierschale, etc. was man so dran macht.
    Nun hat er innerhalb eines Jahres 26,5 kg drauf, der Tierarzt ist zufrieden, Hund gehts super und er kann alles gut verwerten bis auf Knochen, die verträgt er nicht, nur Putenhälse. Ich habe auch keinen festen Ernährungsplan, halte mich so grob an den Barfplan des 25kg Hundes nur mit mehr Menge und ohne Fastentag.


    Du kennst deinen Hund am besten, nur Mut. Ich halte mich auch nicht strikt an die Rechnerei, aber meiner braucht halt mehr und hält sein Gewicht. Darüber bin ich am meisten froh.
    Letzter Bluttest ergab nach 1 Jahr barfen, dass die Leberwerte voll okay sind :gut:


    Mach dich also nicht verrückt und vertrau auch auf dein Gefühl =)


    Liebe Grüße Petra mit Max

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