mehr Fleisch bei magerem Hund?

  • Emmas Futterplan sieht folgendermaßen aus


    Emma, 20 Monate, Labrador ,24,9kg


    jeweils 500g


    2x wöch Knorpel /Knochen
    1x Innerreien
    1x Pansen/Blättermagen
    3x gem.Fleisch


    tägl 250g Obst/Gemüsepampe


    sie wird 2x tägl gefüttert also von jedem die Hälfte ,sie neigt auch dazu Untergewicht zu haben .Sie kann alles besser verwerten,wenn sie 2x gefüttert wird.


    LG Muckelchen

  • bernertante...
    ich weiß nicht, aber ich finde, man kann die Mengen nicht so verallgemeinern. Mein Hund wiegt etwa 9,5kg und ist super in Form (Sporttraining/Radfahren etc.). Er braucht, um sein Gewicht zu halten, täglich etwa 270gr barf PLUS 65gr Trofu (=Frühstück).
    Wenn ich mir vorstelle, dass ein Hund von 43(?) kg dasselbe bekommt, denke ich, irgendwas haut überhaupt nicht hin!!


    Allerdings sind 270gr ~3%, und das Trofu-Frühstück ist das eher energiearme Markus Mühle, wo ich denke, das ist Zusatzbedarf, weil er eben mit Training, Turnieren usw einen erhöhten Bedarf hat.
    Die Züchterin hat von meinem Hund auch gesagt, er gehöre bei ihr zu denjenigen, die etwas mehr brauchen, ist einfach in der Linie/bei dem Typ Hund so. Sie hat ein sehr eiweißhaltiges Futter von RC gefüttert, RC 4800 oder sowas.


    Also ich finde, die Relation ist nicht falsch. Jetzt klär mich auf... Dir muss ja bei der Menge die Luft wegbleiben?


    Viele Grüße
    Silvia


  • :lol: Recht haste,mir bleibt die Luft weg :lol:


    Ich versuch mal so :smile:
    Beim Fefu achten alle darauf daß es keinen zu hohen Proteinanteil hat richtig???
    wenn nicht dann verbessere mich.


    beim Barfen interessiert das gerade hier in diesem thread scheinbar niemanden.
    Der Irrtum entsteht scheinbar darin daß im Frischfleisch ca.16-21 % vRp enthalten sind.
    Wenn man doppelte Menge Fleisch füttert sind es zwar trotzdem nur 16-21 % aber trotzdem doppelte Menge an vRp


    Beispiel:
    100gr Geflügelmuskelflisch=21 gr vRp
    200gr Geflügelmuskelfleisch 42 gr vRp


    Der Hund hat einen Bedarf von vRp je kg der weder in einem gewissen Maße über noch unterschritten werden sollte.
    Dann wäre der Energiebedarf genauso wichtig welchen man nicht über vRp decken sollte ,denn vRp hat eine ganz andere Aufgabe :smile:


    So kommen unmögliche auf Dauer gsundheitsschädliche Fütterungen zu Stande.


    Der Bedarf an vRp ist bei jedem Hund gleich.Auch Ca. nur der Energiebedarf ist bei jedem Hund anders .


    Man sollte nicht wenn der <hund abnimmt die Feischmenge=vRp erhöhen ,sondern mehr Energie zuführen ,und das macht man über tierisches Fett und evtl.Getreide /Kohlehydrate :smile:


    Andersherum bei einem Hund mit Neigung zu Gewichtszunahme Fett und Getreide weglassen,bzw.dementsprechend mager füttern.


    Proteinüber-untermengen sind da nicht sinnvol sondern eher schädlich.


    Dein Hund braucht sicher mehr Energie aber nicht mehr Gesamtfutter


    Ich hoffe ich konnte es verständlich rüber bringen

  • Um eine Über-oder Unterbedarf auszuschließen (blöd geschrieben, ich weiß) soll man doch regelmäßig einen Urintest machen lassen, oder??
    Dann kann man doch feststellen, ob man falsch füttert, oder??


    Bibi, die erst seit zwei Wochen barft und noch völlig unerfahren ist ;)

  • du machst eine Ausschlussdiaet, richtig? und du fuetterst trotzdem noch Trofu, auch richtig?


    Wenn du eine echte Ausschlussdieat machen willst, musst du leider das TroFu weglassen. Im TroFu sind dermassen viele Stoffe drin, die Allergienen ausloesen koennen, das es fast nciht mehr war ist. DAzu kommt, das im Trofu Futtermittelmilben sein koennen, die eben auch allergen sein koennen.


    Wenn dein TA sagt, das dein Hund vom Gewicht her ok ist, warum soll er zunehmen? Lieber ein bischen weniger auf den Rippen, als zu dick und kaputte Gelenke.
    Ansonsten erstmal bei einer Fleischsorte bleiben und einhochwertiges Oel oder Fett der Tierart entsprechend fuettern

  • Zitat

    Um eine Über-oder Unterbedarf auszuschließen (blöd geschrieben, ich weiß) soll man doch regelmäßig einen Urintest machen lassen, oder??
    Dann kann man doch feststellen, ob man falsch füttert, oder??


    Bibi, die erst seit zwei Wochen barft und noch völlig unerfahren ist ;)


    Ja sollte man(finde ich zumindest)
    Eine Über-unterversorgung macht sich aber erst bemerkbar wenn man schon längere Zeit zuviel/zuwenig füttert. Da ist es oftmals dann zu spät.


    Ich finds immer besser vorsorgen und gründlich über die Bedürfnisse des Hundes informieren ist besser als hinterher heilen wes evtl. nicht mehr zu heilen ist :smile:


    da wären z.B. 800-1000gr Futter bei 19kg Hund schon derbe fatal

  • Wenn ich einem Arbeitshund kein reines Muskelfleisch sondern eher fettige Stücke füttere, dann komme ich nur über die empfohlenen 10g RP pro MJ, wenn ich mich anstrenge, 15g pro MJ sind immer noch im empfohlenen Bereich.


    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Um eine Über-oder Unterbedarf auszuschließen (blöd geschrieben, ich weiß) soll man doch regelmäßig einen Urintest machen lassen, oder??
    Dann kann man doch feststellen, ob man falsch füttert, oder??


    Bibi, die erst seit zwei Wochen barft und noch völlig unerfahren ist ;)


    Und wie erfährt man über einen Urintest (welcher Urin denn, wann und wie oft genommen) ob und was genau man über- oder unterversorgt? :???:


    Ich muss zugeben, mein TA hat diese Marktlücke noch nicht entdeckt, ist aber eher von der altmodischen Sorte: "If it's not broken, don't fix it!"

  • Zitat


    Und wie erfährt man über einen Urintest (welcher Urin denn, wann und wie oft genommen) ob und was genau man über- oder unterversorgt? :???:


    Ich muss zugeben, mein TA hat diese Marktlücke noch nicht entdeckt, ist aber eher von der altmodischen Sorte: "If it's not broken, don't fix it!"


    Hi,
    bei mir war es trotz normaler Blutwerte erstmal nur das spezifische Gewicht.
    dann einiges später Harnstoff ,nach weiteren 4 Monaten dann Krea ,und am Ende Ni im Anfangsstadion.


    Aber du hast recht.Alles kann man daran sicher nicht erkennen :smile:

  • In welchem Bereich siedelst du denn den Proteinbedarf eines Arbeitshundes an?
    Bei den Arbeitshunden rechnet man ja idealerweise nicht mehr den Bedarf in MJ aus, sondern besser die Verhältnisse im Futter. Also mindestens 10g Protein pro MJ, besser etwas mehr. Den Bedarf kann man ja denkbar schlecht ausrechnen.
    Wenn ich nun aber das Futter mit Fett und bei kurzfristig abrufbarer Leistung Kohlenhydraten anreichere, dann muss ich ja eher aufpassen, dass die Mindestproteinversorgung nicht unterschritten wird ;) .


    LG
    das Schnauzermädel

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