NS - SPD will Hundegesetz verschärfen
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Das wäre die perfekte Gelegenheit für einen Niedersachsentrip ;)...
Ich muss Marion jetzt mal zustimmen.
ein Test, bei dem jeder HH geprüft wird (mit Hund) kann nicht durchsetzbar sein, denn das könnten sich viele nicht mehr leisten.. wenn ich jetzt mal daran denke, dass wir bis zu Jacks entgültiger Anmeldung 2x163,-€ ans OA bezahlt haben, dann nochmal 264€ für den WT (und das ist noch günstig)...
Dann denke ich an "kampfelfe" hier ausm FOrum, die verzweifelt alles zusammenspart, weil sie nen Soka in Hessen halten möchte - da biste mit allem drum und dran bis du den Hund überhaupt mal besitzt bei fast 1000€. Und das ist alles nicht mehr ganz so schön wie ich meine.
Zudem kommt hinzu, dass es in Niedersachsen doch ein Hundegesetz gibt, in dem es eben auch um die Handhabung mit auffälligen Hunden geht. Aber das wird einfach viel zu wenig ausgeschöpft. Hunde, die auffällig wurden, müssen Auflagen bekommen, auch wenn es sich wie bei Marion um einen Goldie und nicht um einen Staff handelt - hier wird aber nicht gehandelt... und aufgrund dessen kommen dann solche Gesetze, weil natürlich etwas passiert, wenn sich niemand einschaltet.. und jetzt wird alles verschärft, ohne das Potenzial des bestehenden Gesetzes genutzt zu haben...
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Hallo,
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Ich wäre auch gerne dabei. Ist nur leider ein wenig zu weit :/
Ich hoffe, es bringt was!
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Zitat
Ich wüsste jetzt auch nicht, wie man ohne Test beweisen soll, dass sein Hund nicht gefährlich ist. (...)
Man kann m.E. mit einem solchen Test nicht beweisen, dass ein Hund ungefährlich ist!
So, wie der z.T. gestrickt ist, wird dem Hund schon 'aberkannt', dass er Angst- und Meideverhalten zeigen darf.
In der Variante, in der nicht mal der HH die Leine hält, sehe ich schwarz für so manchen Tierschutz-Hund. Meiner ist da übrigens eingeschlossen.
Bevor ich mein Tier einem derart schwachsinnigen und dem Lebewesen Hund nicht angemessenen Test unterziehe, setze ich Himmel und Hölle oder Medien und Justiz in Bewegung.
Zu den anderen Sachen:
ZitatSo, hab nachgefragt... ist ein bißchen unglücklich formuliert.
Damit ist wohl gemeint, dass lediglich jeder verantwortungslose Halter dem Amt gemeldet wird - präventiv - und das Amt dem auch nachgeht. Sprich, damit ist die konsequente Umsetzung der bereits vorhandenen Gesetze gemeint, die völlig ausreichend sind.
(...)
In Deutschland wird uns sein Jahren verkauft, dass Denunziantentum gesellschaftlich akzeptabel und erwünscht ist. Desweiteren wird unsere Freiheit in nahezu allen Lebensbereichen in einer Weise eingeschränkt / einzuschränken versucht, die mich am GG zweifeln lässt, bzw. daran, ob es eigentlich noch in Kraft ist.
@diejenigen, die einen Test für jedes Hund-Halter-Gespann befürworten:
Warum?
Was genau erhofft ihr Euch davon?
Wie wollt ihr eine objektive Beurteilung sicherstellen lassen?
Was sagt so ein Test - genauer der praktische Teil - denn anderes aus, als dass Hund X mit Halter X am Testtag einen bestimmten Stand hatten?
Soll der Test vielleicht jährlich wiederholt werden?
Wie wollt ihr sicherstellen, dass die Hunde im Alltag genauso geführt werden, wie es der Test vorsieht?Fragende Grüße
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Zitat
Das wäre die perfekte Gelegenheit für einen Niedersachsentrip ;)...
Ich muss Marion jetzt mal zustimmen.
danke anna. wenigstens einer, der versteht, was ich meine. aber das können wohl nur die, die den sch :zensur: ß schon hinter sich haben.
Zitat
In Deutschland wird uns sein Jahren verkauft, dass Denunziantentum gesellschaftlich akzeptabel und erwünscht ist.genau. und da die deutschen dafür schon immer zu haben waren, versucht man es gleich noch mal. was einmal klappt...., oder wie
und alle ja-sagen kommen angerannt. prost mahlzeit. -
jedes[/u] Hund-Halter-Gespann befürworten:
Warum?
Was genau erhofft ihr Euch davon?
Wie wollt ihr eine objektive Beurteilung sicherstellen lassen?
Was sagt so ein Test - genauer der praktische Teil - denn anderes aus, als dass Hund X mit Halter X am Testtag einen bestimmten Stand hatten?
Soll der Test vielleicht jährlich wiederholt werden?
Wie wollt ihr sicherstellen, dass die Hunde im Alltag genauso geführt werden, wie es der Test vorsieht?Ich schreibe immer wieder davon, dass es einfach darum geht, dass geschaut werden muss, wie HUnd und Halter im Alltag agieren. Ich habe selber einen Wesenstest mit einem Tierschutzhund gemacht, aber den bayerischen. Und eben so sollte eine Überprüfung aussehen. Hierbei geht es nicht um perfekten Gehorsam oder duckmäuserisches Verhalten des Hundes, hier geht es darum, wie der HH mit den Problemen seines Hundes umgeht und ob das für die Umwelt tragbar ist. Und genau das empfinde ich als sinnvoll. Ich brauche keinen perfekten Hund, der sich nicht mehr hündisch verhalten darf, aber ich brauche einen Hund, den ich lenken und leiten kann, mit dessen Macken ich umgehen kann. Also im Endeffekt einen Haltertest. Das wäre etwas, was ich befürworte. Da das vermutlich nicht umsetzbar ist, wäre ich dennoch wenigstens für einen schriftlichen Haltertest, denn damit ist eine Hürde mehr da... Zum Autofahren brauch ich nen Führerschein, warum dann nicht zum Hundehalten?
Ach halt... das Problem wäre, dass das dann von TÄ gemacht werden müsste, die wirklich AHnung haben und mit denen hat man es sich ja schon in der Diskussion um Rasselisten verdorben, als man sie geladen und ihre einstimmige Meinung einfach unter den Tisch gekehrt hat...
Was ich allerdings sagen muss und es tut mir Leid, wenn sich jetzt einige auf den Schlips getreten fühlen - wenn etwas passiert, bin ich froh, dass es allen passiert... vielleicht bekommen dann endlich auch mal die den A*sch hoch, die das alles bis jetzt nicht interessiert hat, weil es sie ja nichts angeht... jetzt kämpfen wir Kampfhundehalter wenigstens nicht mehr allein (mit einigen wirklich absolut tollen Unterstützung von wenigen HH anderer Rassen
) gegen Windmühlen.. anders war das offensichtlich nicht möglich. :|
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Zitat
@diejenigen, die einen Test für jedes Hund-Halter-Gespann befürworten:
Warum?
Damit nicht zwischen großen und kleinen Hunden unterschieden wird. Auch kleine Hunde können Menschen Bisswunden zufügen.Zitat
Was genau erhofft ihr Euch davon?
Das den HH klar wird, dass sie ein lebendes Wesen an der Leine haben. Sie sollten auf die Bedürfnisse des Hundes hingewiesen werdenZitatWie wollt ihr eine objektive Beurteilung sicherstellen lassen?
Einen 100% sichere Bewertung gibt es nicht.ZitatWas sagt so ein Test - genauer der praktische Teil - denn anderes aus, als dass Hund X mit Halter X am Testtag einen bestimmten Stand hatten?
Auch hier gibt es keine Sicherheit. Aber so ein Test kann dazu führen, dass mit den Hunde gearbeitet wird.ZitatSoll der Test vielleicht jährlich wiederholt werden?
Nein, aber in längeren Abständen wäre das vielleicht nicht schlecht.ZitatWie wollt ihr sicherstellen, dass die Hunde im Alltag genauso geführt werden, wie es der Test vorsieht?
Auch hier gibt es keine Sicherheit. -
Zitat
hier geht es darum, wie der HH mit den Problemen seines Hundes umgeht und ob das für die Umwelt tragbar ist. Und genau das empfinde ich als sinnvoll.
Das ist für mich mal eine Aussage. die ich unterschreiben kann.
Leika ist auch ein "Problemhund", sie bellt in manchmal nicht vorhersehbaren Situationen Leute und Dinge an, ist gross und schwarz und sieht halt dann gefährlich aus.
Wir sorgen dafür, dass sie niemanden "anfallen" kann, d. h. haben sie in "gefährlichen" Situationen an der kurzen Leine bzw. weichen ggf. weiträumig aus.
Das ist für mich wie der Paragraph 1 der Strassenverkehrsordnung: Jeder Verkehrsteilnehmer hat sich so zu verhalten, daß kein Anderer geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar, behindert oder belästigt wird.
Wenn man "Verkehrsteilnehmer" durch "Hundehalter" ersetzt, wäre dieser Satz das perfekte Hundegesetz.
Die wirklich problematischen Hundehalter und Hunde sind auch durch eine Rasseliste oder ein schärferes Hundegesetz nicht zu kontrollieren, denn die sind u. U. gar nicht angemeldet und fallen nur eher zufällig auf, wenn denn wirklich etwas passiert.
Gruss
Gudrun -
Ich muss sagen, der von Marion angesprochene Punkt ist mir auch aufgestoßen.
Ich denke gegen einen allgemeinen Hundeführerschein oder Sachkundenachweis ist nicht ein zu wenden. Um Auto zu fahren brauch ich einen Führerschein mit vorheriger Schulung. Zum angeln brauch ich einen Lehrgang mit Prüfung und um sich eine Waffe zu zu legen, bedarf es einer Schulung und Sachkundenachweis.
Das alles verhindert natürlich nicht alle Unfälle, das Leben ist nunmal nicht 100% sicher und natürlich wird auch nicht jeder das geernte im Alltag umsetzen. Aber es werden viele für eine Problematik sensibilisiert, die sie selbst so gar nicht sehen.ZitatHierbei geht es nicht um perfekten Gehorsam oder duckmäuserisches Verhalten des Hundes, hier geht es darum, wie der HH mit den Problemen seines Hundes umgeht und ob das für die Umwelt tragbar ist. Und genau das empfinde ich als sinnvoll. Ich brauche keinen perfekten Hund, der sich nicht mehr hündisch verhalten darf, aber ich brauche einen Hund, den ich lenken und leiten kann, mit dessen Macken ich umgehen kann. Also im Endeffekt einen Haltertest.
Ich finde auch, dass es nicht darum geht, dass jeder Hund funktioniert wie ein Uhrwerk, sondern jeder sollte in der lage sein seinen Hund ein zu schätzen und entsprechend zu händeln.
Aus momentaner Sicht sehe ich es als das grösste Problem an, wer so einen Sachkundenachweis ausarbeitet und abnimmt. Die Grundlage müsste noch geschaffen werden und ist sicher nicht für einen politischen Schnellschuß geeignet.
Der Wesenstest aus NS ist sicher keine Grundlage, da sehe ich für die Vermittlung von Tierschutzhunden zukünftig schwarze Zeiten.Gruss Liane
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Ich bin mir nicht sicher, was ich von der Forderung nach einem (wie auch immer gearteten) Test für alle HH halten soll. Wie soll den so ein Test aussehen? Wie kann man eine solche Prüfung so gestallten, daß sie wirklich etwas über Hund & HH aussagt?
So sinvoll er in manchem Fall wäre, ich kann mir einfach keine praktikabele Lösung vorstellen.Soll man ohne Überprüfung gar keinen Hund mehr halten dürfen? Aber wie soll dann die Zeit aussehen, bis der "gefährliche" Hund so weit ist, bis er eine solche Prüfung bestehen würde? Generelle Maulkorb & Leinenpflich für alle Hunde? Von Welpenbeinen an? Ob das die Sozialisation verbessert?
Oder erst ab einem bestimmten Alter des Hundes MK-Zwang bis zur Prüfung? Aber wie soll man dieses festlegen? Dann muß beispielsweise die 2 Monate alte Dogge noch keinen MK tragen, aber der 3 Monate alte Chihuahua? Ab wann kann ein Hund Schaden anrichten?
Und diese Prüfung befreit dann davon von der MK- & Leinenpflich? Da würde es sicher genug Leute geben, die diese Prüfung einfach nicht ablegen würden & der Hund dann ein Leben lang mit MK an der Leine hängen muß.
Dann macht man diese Prüfung eben ab einem bestimmten Alter des Hundes zur Pflicht? Nun, dann melden diese netten Herrschaften ihren Hund eben gar nicht erst bei Steuer & Versicherung an. "Gestraft" wird also wieder nur, wer ehrlich ist.Und vor allem: wie realistisch ist es, daß eine Regierung, die nach Rasselisten schreit, auf die Vorderung der HH hin einen sinnvollen & fairen Test entwickelt?? Ich denke, wir HH müßen nicht noch mehr Gesetze fordern. Das macht die Politik schon genug.
Überprufungen sollen ja sowieso eingeführt werden. Jetzt als HH dem zuzustimmen, aber zu fordern, daß dieser auf alle Hunderassen ausgeweitet werden soll, finde ich nicht besonders sinnvoll. Was haben den die Großhundehalter davon, wenn auch alle Kleinhundehalter schikaniert & zu sinnlosen Test verdonnert werden?
Gleichberechtigung für alle Rassen: ja! Aber doch nicht dadurch, daß jetzt auch kleine Hund als potentiell gefährlich hingestellt werden, sondern dadurch, daß die SoKas rehabilitiert werden!!Zum Schluß bleibt für mich persönlich auch noch die Geldfrage. Ich zum Beispiel bin Student ohne Nebenjob (will ja auch Zeit für meinen Hund haben ;)). Phoebe hat Leishmaniose, Patella Luxation & jetzt wahrscheinlich auch noch Epilepsie (MRT steht noch aus). Die Krankheiten meiner Kleinen erfordern ein enges Kalkulieren der Finanzen. Sie ist vom Tierschutz & mein erster Hund, also hätte es auch gut sein können, daß ein Trainer nötig geworden wäre.
Wenn ich vorher gewußt hätte, daß ich zusätzlich noch einen solchen Test hätte finanzieren sollen & dazu mal noch Stunden auf dem HuPla, um auf den genauen Ablauf der Prüfung hinzuarbeiten, dann hätte ich mich mit ziemlicher Sicherheit gegen (m)einen Hund entschieden.
Dabei könnte es meiner Kleinen nirgends besser gehen *behaupt* & sie lernt bei mir auch ohne Auflagen alles, um ihre "Gefahr für die Öffentlichkeit" in Grenzen zu halten, die bei einem Hund mit 30cm SH jetzt auch nicht sooo groß ist, deren Überprüfung aber wohl das gleiche kosten würde. -
Ich hab jetzt mal jemanden von den Tierischen Engeln gebeten, sich hier anzumelden, um Euch Eure Fragen zu beantworten.
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