
Die intelligente Rasse?!?!
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redbumper -
19. Juni 2009 um 08:14
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Zitat
"Die Sache hinterfragen"??
Ganz ehrlich, ich glaube keiner meiner Hunde hat je
hinterfragt, "Was ist der Sinn von dies",
sondern nur "nö, jetzt nicht" ,
wegen zu anstrengend oder zu faul
oder andere Sache spannender oder was weiß ich,
aber ich glaube mehr steckt hinter der ganzen Sache nicht.
Zum Teil hat das sicher mit "will nicht" zu tun. Aber imho auch mit "weshalb eigentlich" und das wäre schon wieder hinterfragt.
Beispiel: Hund hat gelernt frei am Rad zu laufen und an jeder Kreuzung zu sitzen. Eine ganze Zeit wird das auch immer sauber ausgeführt. Und dann fängt Hund an, beim Sitzen den Kopf nach links und rechts zu wenden. Hund lernt natürlich auch: wenn Autos durchgefahren sind, dann geht es weiter. Schon bald wendet der Hund den Kopf schon vor dem Sitz nach links und rechts und siehe da: kein Auto, dann kann hund das Sitz auch einfach ausfallen lassen.
In meinen Augen hat hund dann durchaus den Sinn des Sitzens begriffen und findet es überflüssig ohne Grund zu sitzen. Natürlich kommt da noch meine menschliche Interpretation ins Spiel, weil hund mich "vorwurfsvoll" anguckt, wenn ich ohne Auto aufs Sitzen bestehe. Frei nach dem Motto " siehste nicht, das die Straße frei ist? boah, bist du blind..." - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Für mich ist mein Hund schlau weil er
- ein morgens im Wald verstecktes Spielzeug mittags findet (nicht weil ich sage such sondern weil er noch weiß dass es da sein muss)
- ein Kommando nach 2-3 mal üben zuverlässig umsetzen kann und schnell kapiert was man von ihm will
- er auf Anforderung 3 verschiedene Spielzeuge dem Namen nach bringen kann
- viel geistigen Input braucht
Man sagt dem Border Terrier auch nach dass er schlau ist, ich finde für MEINEN trifft das zu - aber sagt das nicht jeder von seinem Hund?
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Du wirst bei fast allen Hunderassen irgendwo in der Rassebeschreibung den Begriff "intelligent" finden, da eigentlich kaum ein Hund dumm ist.
Er muss nur entsprechend gefördert werden...eine geförderter BC ist sicher nicht mehr oder wenig intelligent als ein entsprechend geförderter Labrador. -
Hallo
ZitatIn meinen Augen hat hund dann durchaus den Sinn des Sitzens begriffen und findet es überflüssig ohne Grund zu sitzen
Na ja, auch wenn ich ein Spielverderber bin,
erst mal ist das nur ein Zeichen dafür,
dass der Hund den Ablauf
"Wir gehen immer erst wenn die Straße frei ist"
verinnerlicht hat.
Alles darüber hinaus ist eine,
durchaus sympathische und vielleicht auch berechtigte,
Mutmaßung.Wie ist es mit Gedächtnisleistungen und der Anwendung
des Ausschlußverfahrens?
Sicher auch ein Teil des komplexen Themas Intelligenz.
http://www.mpg.de/bilderBerichte…0607/index.html -
Hi Redbumper,
wenn Du mal den ein oder anderen BC am Vieh erlebt hast, könntest Du durchaus den Begriff "Hinterfragen" verstehen
Und zwar genau dann, wenn dusslich 2-Beiner ein Kommado erteilt, was in dieser Situation dann einfach so garnicht passt, wenn man die Geamtsituation vorort sich anschaut.....Schafe, örtliche gegebenheit etc. ....
Dann kommt durchaus auch mal ein Blick "bis Du sicher, dass ich DAS jetzt machen soll ???? "...... und wie oft hatte mein Stehohr da auch Recht
( Kommando vertauscht, Schafe nicht ausreichend im Blick oder mal wieder Situation unterschätz oder falsch eingeschätz, weil nicht halb so viel Schafverstand wie meine Lady........ und sie hat in dieser Situation nix besseres zu tun und lässt sich auch durch NICHTS ablenken.
Gruß
ALex ( nur ein Spezialbeispiel ) -
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Zitat
Das ist für mcih so ein wenig wie die Frage nach dem "ISt der Hund oder die Katze schlauer?" - Der Hund, weil er sich Dinge beibringen lässt oder die Katze, weil sie den Menschen glauben lässt, sie hätte dies nicht nötig?
Ist "Sachen hinterfragen" und "Sturköpfigkeit" dem Begriff "Intelligenz" zuschreibbar?
Für mich persönlich gehört zu Intelligenz eine schnelle Auffassungsgabe - sowohl im Bereich der erwünschten, wie auch unerwünschten Verhaltensweisen (viele Hunde haben ja sooo schnell raus, wie sie Frauchen/Herrchen manipulieren können), sowohl im Bereich der selbstständigen Arbeit (bei den Hütern dann wohl am Vieh), als auch im Bereich der Orientierung und Zusammenarbeit mit dem Halter. Und diese "meine" Definition ermöglicht es mir auch, innerhalb der Rassen zwischen bräsigen Hunden und den Superbrains zu unterscheiden, weil es eben nicht nur um "Kommandos möglichst schnell lernen und immer brav abspulen" geht
LG, Henrike
ja, ich denke das sehe ich ähnlich wie Du.
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Hallo
Die hundlichen Entscheidungen bei der Hüte Arbeit kenne ich durchaus, da ich schon vor 20 Jahren mit einem BC gearbeitet habe, und (m)ein ACD, wie die meisten, für Verfechter der unselbständigen Folgsamkeit
bei der Maloche sowieso (zum Glück) ein Alptraum ist.Und bei Jagdhunden habe ich auch schon gesehen,
wie der Hund sich in mancher Situation als klüger,
oder besser, als geschickter als der Halter gezeigt hat.Dennoch bin ich der Überzeugung,
dass oft etwas in eine ungeschickte Erziehung
interpretiert wird, was gar nicht da ist.Viele Grüße
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Zitat
Gibt es tatsächlich eine kluge Rasse?
Oder wenigstens eine Rasse die mehr kluge Exemplare als andere hervorbringt?Viele Grüße
Die ofizielle Liste der intelligentesten Hunde, laut Studien, sind...
1.Border Collie
2.Pudel
3.DSH
4.Golden retriver
5.Doberman Pinscher
6.Shetland Sheepdog
7.Labrador
8.Papillon
9.Rottweiler
10. ACD.......fuer mich ist's der Pit
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na dann zählen für mich die straßenhunde zu den klügsten
die, die am ältesten werden, am geschicktesten sind, sich fressen "beschaffen", hundekämpfen aus dem weg gehen, etc. hunde, die sich um überleben zu können wichtige eigenschaften angeeignet haben.
mein hund von der straße kann dinge und zeigt leistungen, die andere, hier im behüteten zuhause aufgewachsenen nicht können (zumindest nicht selbst erlernt haben.)
beispiele:
wir kommen in ein gewitter. sam nimmt den nächsten busch, gräbt darunter eine kleine grube und verschwindet völlig im trockenen. ich stehe doof daneben, klatschnass.
oder: sam läuft ins nächste parkhaus, stellt sich unter mit einem blick der ungefähr folgendes ausdrückt: "wie kann man nur bei einem solchen wetter hier rumlaufen, tse ..."
sam büxt aus, läufts an der straße immer eng an der hauswand, überquert straßen indem er nur läuft, wenn kein auto kommt.
sam am strand: gräbt sich, wenn es zu heiß wird ein loch, bis der sand feucht und kühl wird, legt sich hinein.
sam findet auch den klitzekleinsten gummibär im schnee, wird aus 30 cm tiefe ausgebuddelt. also falls ich mal von einer lawine verschüttet werde, solte ich ein wurstbrot dabeihaben
auf unseren gassiwegen finden wir: angebissene weißwürste, knochen aller art, tote tiere, das obligatorische wurstbrot, grillzutaten, kirschen, himbeeren, brombeeren (werden gepflückt), usw. diese liste lässt sich unendlich erweitern. ich bin sicher, mein hund würde in "freier wildbahn" überleben
für mich persönlich ist es spannender zu sehen, was ein hund selbst lernt, als die dinge, die er "andressiert" bekommt.
gruß
barbara
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Schaut mal was ich hier zu dem Thema gefunden habe:
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