Situationskomik beim Mantrailing
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Hallo zusammen,
wenn ich an den gestrigen Abend denke, schüttelt es mich immer noch vor Lachen
Mein Mann und ich machten mit den Hunden Mantrailing, heißt, mein Mann durfte das Opfer sein und sich verstecken,während die Hunde im Auto saßen.
Das Gebiet, ein Waldstück gegenüber einer kleinen Wohnsiedlung, bietet sich an, weil es dort verschiedene Verstecke gibt.
Also, ging es los.
Als erster Hund durfte Dago trailen, fand meinen Mann ziemlich schnell, sodass ich Dago wieder zum Auto brachte, während mein Mann sich ein neues Versteck für Atti suchte.
Atti fand Jupp auch schnell und als wir zum Auto gingen, sagte Jupp
"Hm, da kam gerade ein Mann mit dem Fahrrad vorbei als ich hinter'm Baum stand und der Mann guckte mich so frech an".die Gedankengänge des Fahrradfahrers waren uns schon klar. Er wird gedacht haben "was macht der Kerl da hinter'm baum. Der führt bestimmt nichts Gutes imSchilde".
So weit, so gut.
Wir saßen bereits wieder im Auto und wollten gerade den Heimweg antreten, als wir diesen Mann mit Verstärkung dreier anderer Männer in den Wald gehen sahen.
sie haben bestimmt meinen Mann gesucht und wollten ihn zur Rede stellenErst wollten wir einfach nach Hause fahren, doch dann hielten wir an und klärten die Situation auf.
Die Männer schienen sichtlich erleichtert.Ja, ja, was tut man alles, wenn man Hunde hat.
Da sitzt man plötzlich im Knast und weiß nicht, warum - Vor einem Moment
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Ich hätte wohl ehrlich gesagt auch die Flulcht ergriffen, wäre da einer hinter einem Baum gestanden...
Bööööööööser Mann
Ja manchmal passieren einem lustige Dinge!
Neulich hat Luna beim Suchen anstelle meines eigentlichen, versteckten Figuranten meinen Mann angezeigt, der im Liegestuhl gepennt hat...
Na ja, falsch wars ja nicht, der hat sich ja auch nicht bewegt
Jedenfalls nicht, bevor sie daneben lautstark zu bellen begann...
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Schöne Situation. Man gut das ihr den Männern noch bescheid gesagt habt, wer weiss wie lange sie den *bösen Mann* noch gesucht hätten.
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Oh, solche Stories könnte ich viele erzählen
Ich habe mir angewöhnt, den Leuten das sofort zu erklären, damit sie nichts böses ahnen. Bei einer Dame kam ich dazu aber gar nicht. Ich hockte auf einem Baumstamm im Wald uns sie wollte mit dem Hund Gassi. Die wurde ganz bleich und machte auf dem Absatz kehrt... Auf der Flucht begegnete sie dem, der mich suchte und warnte ihn ganz augeregt, dass da einer im Wald hockt!
Wenn man im Ort sucht und um die Häuser in Wohngebieten schleicht, wird man auch schnell beobachtet
Viele Grüße
Corinna -
das gleiche hatten wir als wir das erste mal in waren DK
ist mir ganz entfallen, aber wo ich eure Geschichten lese kommt es mir wieder in den Sinn
mein Männe versteckte sich in einer Düne, ich wartete mit Tyson.
mit kamen dann 2 sichtlich eingeschüchterte ältere Damen entgegen die mir erzählten dass ich nen anderen Weg laufen solle - oder ob mein hund gut auf mich aufpasst.
da läge ein Mann in ner Düne und sie wollten grad nach "hause" um ihre Männer zu holen - SOWAS gäbe es jetzt auch schon in DK
ich hab dir Situation aufgeklärt und die Damen waren sichtlich erleichtert *lach und fanden es klasse was der Hund alles "kann".... -
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Das ist ja herrlich, aber ich wäre auch so,daß ich flüchte wenn ich jemanden rumlungern (verstecken oder so ) sehe. Ich bin da sehr mißtrauisch , aufgrund schlechter Erfahrung im Jugendalter.LG
Sigrid und Co -
Ich muss mich mal outen, ich hab in einer ähnlichen Situation letzten WInter mal bei der Polizei angerufen.
Ich bin morgens früh, so gegen acht mit unserem Hund rausgewesen, als ich auf nem feld nen maskierten (mit soner Skimaske) Typ gesehen, der kleine Kästchen im (abgeernteten) Feld verbuddelt hat. Ich hatte Flächensuche im Hinterkopf, aber die Maskierung hat mich irritiert. Ich habe dann als ich zu Hause war, bei der Polizei angerufen, die sehr zeitnah kamen, weil sie Drogenhandel vermuteten. Tja, als wir auf dem Feld ankamen, war gerade nen Haufen Labbis am üben... Peinlich... -
Ich kann mir die Gesichter direkt vorstellen. Gut, daß Ihr die Sache aufgeklärt habt. Zumindest in unserem Ort hätte es sonst einige sehr interessante Geschichten gegeben
.
Andererseits finde ich auch gut, daß die Beobachter Hilfe holen wollten und nicht einfach verschwunden sind. So welche gibt es ja leider auch,
liebe Grüße, Jana
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Das geht aber auch ohne Hund:
Mein Mann und ich in unseren Sturm- und Drangzeit haben uns hinter einem Heizhaus versteckt und rumgeknutscht. Als Leute vorbei kamen, hörten wir kurz auf und ich wühlte aus Langerweile in meinen Taschen rum. Die Leute schauten uns auch so komisch an.
Naja die gingen dann weiter und wir knutschten weiter.
Auf einmal kam ein Polizeiauto und zwei Polizisten umzingelten uns. Kamen von vorn und hinten auf uns zu.
Erst hielten sie uns ihre Taschenlampe ins Gesicht, dann fragte der Eine: Stelldichein??? Mein Mann fragte ganz verdattert: Wo soll ich mich hinstellen???
Naja wir mussten dann noch unsere Ausweiße zeigen und dann drollten sie sich wieder.
Dann wars natürlich auch vorbei mit der Romantik!
An diese Storry erinnern wir uns immer wieder gerne, wenn wir an dem besagten Heizhaus vorbei kommen!
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Oh je, die Geschichte ist ja noch peinlicher
Es ist schon gut, wenn die Leute aufpassen.
Auf dem Land ist es sicherlich anders als in einer Großstadt.
Da hätte bestimmt niemand etwas gesagt, geschweige gehandelt.Mein Mann wird nicht als Triebtäter gesucht
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