Hilfe bezüglich Interesse an neuem Nova Scotia Retriever

  • Hallo alle,
    wie Ihr bestimmt and meinem Beitrags-Count sehen könnt bin ich neu hier. Ich habe mir schon viele Threads durchgelesen und sehr ausführlich recherchiert aber Ich dachte mal eine direkte Anfrage bei den kennern wäre vielleicht das schlauste :D .


    Ich bin 20 Jahre alt, Student und wohne ca. 8 Monate im Jahr in München, die anderen Monate bin ich im Ausland wo Ich studiere. Von daher lebe ich daheim in München mit meiner Mutter und meinem 12 Jährigen Bruder. Meine Mutter arbeitet Teilzeit da mein Bruder immer um ca 1 Uhr nach Hause kommt. Wir haben ein großes Haus mit großem Garten und viel Grün runherum für gassi-gehen, spielen, etc. Also von der Wohnlage her sind wir gut ausgestattet für einen Hund.


    Allerdings hatten wir noch nie einen Hund (Obwohl unsere familie sich schon seit langer zeit einen Wünscht - aus versch. gründen: mehr familien dynamik, schön im Haus zu haben wenn meine Mutter mit meinem kleinen Bruder alleine ist, etc).


    Wir haben einen kleinen Nova Scotia Duck Tolling Retriever Welpen gefunden der nun 8 Wochen alt ist und in den wir total verliebt sind aber ich bin mir nicht hundertprozent sicher wie ich es anzugehen habe. Ich arbeite zur Zeit nämlich auch teilzeit (allerdings könnte ich mir locker 2 vielleicht auch 3 Wochen frei nehmen um das Tier bei seinem "einzug" beiseite zu stehen). Ausserdem sind die Büros in dem ich, und meine Mutter arbeiten jeweils Hundefreundlich. Dazu wohnt mein Onkel sehr nahe mit Haus und Garten und Kindern der mal gelengtlich auf das Hündchen aufpassen könnte, sowie unsere ältere Nachbarin mit dem wir uns gut verstehen und bestimmt Tagsüber mal aufpassen könnte und meine Freundin die noch zu Schule geht kann auch ab und an mal wieder sich um das Hündchen kümmern (Alles möglichkeiten falls wir mal anfangs den welpen nicht immer bei uns haben können). Also habe Ich mMn. alles mögliche abgedeckt um für die ersten paar Monate, fast 24/7 den kleinen Welpen immer gut betreut zu haben. Allerdings müsste er ab mitte/ende September weit genug sein mehre Stunden am Tag (während meine Mutter arbeitet) alleine daheim zu bleiben. Ich habe mich schon über versch. trainings methoden (crating, etc) schlau gemacht und bin bin auch ohne dabei sanft zu werden durchaus dazu bereit so ein trainingsplan konkret durchzuführen.


    Meine Frage ist nur, ob ihr glaubt dass der Hund ab ca. 5-6 monate alt bereit wäre von Vormittags bis Nachmittags ein paar stunden am Tag mal alleine zu verbringen?


    Ich weiss dass viele auch das Argument beziehen dass man nie einen Hund alleine lassen soll, aber Ich muss auch ehrlich gestehen dass ich das nicht so sehe da viele Berufstätige familien toll mit ihren Hunden Leben.


    Ich will einfach nur beratung ob mein Plan wie ich Ihn bislange habe, eurer meinung nach akzeptabel ist (falls auch nicht hundertprozent Ideal) und was Ihr denn für Vorschläge habt wie Ich die situation optimieren könnte.


    Vielen Dank für eure Hilfe.

  • Du kannst jetzt natürlich schon anfangen zu üben...z.B. das der Welpe in den Kennel gelegt wird, wenn er schläft oder das er die Nacht darin verbringt.


    Erst wenn es denn so weit sein sollte, kannst du sagen, ob es klappt.


    Hellsehen kann ja keiner. :D


    Ein Hund sollte übrigens nicht länger als 4 Stunden in einem Kennel verbingen, das setzt dir schon mal ein Zeitlimit, denn jeder meint mit ein paar Stunden etwas anderes....


    Wie sieht denn dein Plan aus und woher hast du ihn?


    P.S. woher wisst ihr denn das es ein Toller ist?

  • Was möchtest Du denn dem Hund später für "Arbeit" geben?


    NSDTR sind nicht unbedingt als reine Familienhunde geeignet. Sie brauchen eine sinnvolle rassetypische Beschäftigung (Dummyarbeit, Jagd, Rettungshundearbeit, etc.).

  • Also ein Nova Scotia Duck Tolling Retriever ist nicht unbedingt DER Hund für Ersthundebesitzer! Hast du dich mal eingehend mit der Rasse beschäftigt? Hast du mal im Retrieverforum nachgelesen was diese Hund so an Aufwand mitsich bringen?


    Dann hätte ich persönlich noch einen Einwand. Du zählst auf, wieviel Leute sich wann um den Hund kümmern. Das wäre mir zu viel. Wie willst du das kontrollieren, wer jetzt wie und was mit dem Hund macht? Erzieht da jeder irgendwie daran rum? Da braucht es schon eine ganz klare Linie an die sich alle Beteiligten halten.


    Also ich kann dir wirklich nur empfehlen, informiere dich zuerst gründlich über diese Rasse. Die sind nicht ohne!!

  • Ich bin durch Zufall auch gerade dabei, mich über den Toller zu informieren. Hauptsächlich deshalb, weil ich eine Retriever-Mischlingshündin habe, bei der sicher ein Labrador drin ist und evtl ein Toller (Kopfform, Größe, ihre Art etc.).


    Naja, nach allem was ich über diese Hunde gelesen habe, sind es in den richtigen Händen super tolle Hunde. Aber ein Toller ist definitiv kein "Hündchen". Ein Toller braucht eine konkrete Bezugsperson, eine gute Erziehung und wirklich auch entsprechend Auslastung. Als Familienhund nebenbei ist er NICHT geeignet.


    Manchmal muss man halt auch vernünftig sein, egal wie niedlich und süß und drollig so ein Welpe ist.

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