Hund - trotz "mangelnder" Zeit ?
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Hallo,
ich habe vor, mir vielleicht einen Hund zuzulegen.
Ich habe schon immer geträumt, einen Hund zu haben, doch nun gibt es ein Problem.Ich gehe von Montag bis Freitag immer ins Taekwondo Training und bin für etwa 2 oder 2 einhalb Stunden nicht daheim.
Leider denke ich, dass dort kein Hund gestattet ist und ob ihm das überhaupt geheuer sein würde - der ganze Lärm und so. Deswegen würde ich dorthin nie einen Hund mitnehmen.
Noch dazu bin ich vielleicht jedes 5. Wochenende samstags oder auch mal das ganze Wochenende wegen einem Wettkampf ebenfalls nicht zuhause und einen Hund kann ich wegen oftmals mind. 2 Stunden Fahrt nicht mitnehmen.Früher hatten wir Meerschweinchen, oft musste meine Mutter daheim bleiben und das will ich ihr nicht mehr antun.
Es ist nicht so, dass ich überhaupt keine Interesse an dem Hund dann zeigen würde.
Ich komme nach der Schule heim, dann würde ich mich nur noch mit dem Hund beschäftigen.Ich gehe gerne Joggen, Fahrradfahren und Spazieren, also an Bewegung würde es ihm eigentlich nicht schaden.
Und an Zuneigung ?
Vielleicht habt ihr paar Ideen, wohin dann mit dem Hund, wenn ich am Wochenende nicht da bin.
Gibt es spezielle "Tagesstätten" ?Und kann ich einem Hund das antun, wenn er ins Training mit müsste - manchmal ist es dort wirklich laut.
Würdet ihr euch einen Hund zulegen mit dieser Situation ?
Vielleicht könnten sich paar Spezialisten melden
Bei Fragen einfach melden.
Michael
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Wichtigste Frage:
Was sagen deine Eltern dazu? (Bist ja schließlich minderjährig)
Die sollten schon mitziehen. Und in deinem Alter solltest du dir genau überlegen, ob du wirklich schon Verantwortung für ein Tier übernehmen kannst oder - was wahrscheinlicher ist - nach einem halben Jahr das Interesse verlierst.Zu deinen Fragen:
Wie kommst du zum Wettkampf? Wenn ein Hund das Autofahren gewöhnt ist, ist das nicht weiter schlimm. Frage wäre nur, ob beim Wettkampf Hunde in der Halle gestattet sind - was ich bezweifle.In deinem Alter passier so viel an Umbrüchen, neuen Freundschaften, etc.
Wenn sich deine Eltern auch einen Hund wünschen (und im Zweifelsfall die Verantwortung für ihn übernehmen) würde ich sagen: ok
Ansonsten: FINGER WEG! -
Hi und Willkommen hier
ZitatWürdet ihr euch einen Hund zulegen mit dieser Situation ?
Da würde ich ganz klar erstmal "nein" sagen, wenn deine Eltern keinen Hund wollen!!
Um das mal eben zusammenzufassen: du gehst zur Schule und bist nachmittags noch zusätzlich 2-2,5 Stunden weg?
Bei Schülern müssen generell die Eltern dahinterstehen, sonst ist das mit einem Hund nicht machbar, finde ich.
Willst du morgens vor der Schule noch eine Weile mit dem Hund rausgehen?
Zwischen Schule und Training?
Nach dem Training?
Was ist mit Klassenfahrten? Die dauern ja noch länger als ein Wettkampf-WE.
Bedenke, dass ein Hund Geld kostet - der Anschaffungs"preis" ist meist das geringste "Übel". Futter, Tierarzt, Spielzeug, Leckerchen, Zubehör, etc. Vermutlich müssten das deine Eltern zahlen. Wollen sie das, auch wenn es beim Tierarzt mal teurer wird?Und wenn deine Mutter sich schon mit Meerschweinchen "eingeschränkt" fühlte und du ihr das nicht mehr zutrauen möchtest, dann solltest du ihr das wirklich lieber lassen. Es sei denn, deine Mutter wünscht sich einen Hund genauso sehr und steht hinter der Entscheidung.
Denn hinterher bleibt sie darauf sitzen und niemandem ist geholfen!
Was meinst du mit
ZitatUnd an Zuneigung ?
?
ZitatEs ist nicht so, dass ich überhaupt keine Interesse an dem Hund dann zeigen würde.
Du solltest das meiste Interesse am Hund zeigen, schließlich wäre das ja "auf deinem Mist gewachsen"Lies dich noch durch's Forum, dann wirst du feststellen, wieviel Aufwand ein Hund bedeutet. Das läuft nicht so nebenher.
Wieviel Zeit hättest du denn am Tag definitiv, um dich mit dem Hund zu beschäftigen?
Was willst du machen, wenn du mit der Schule fertig bist? Was wär dann mit dem Hund?
Autofahren ist eigentlich kein Problem, wenn der Hund das kennt.
Ja, prinzipiell gibt es Hundetagesstätten!
Wenn deine Eltern auch einen Hund wollen, könnte das was werden.
Wenn nein: lass es, bis ein geeigneterer Zeitpunkt in deinem Leben gekommen ist!
Versteh mich nicht falsch, ich wollte in deinem Alter auch schon nen Hund haben, bemerke aber nun, dass ich das mit der Schule und meiner "Reife" gar nicht hätte unter einen Hut bringen können. Man stellt sich das doch leichter vor, als es letzten Endes ist.
Im Moment würde ich zum Wohl des Hundes und des Familienfriedens vom Hund abraten
Liebe Grüße,
Kathi -
Hi,
wir sind auch eine Familie mit einem Sohn, der einen Hund wollte.
Mein Sohn war damals 15 Jahre alt, so wie du jetzt.Bei uns war allerdings die ganze Familie bereit, sich mit dem Hund zu befassen, sonst hätte ich dem nicht zugestimmt.
Mein Sohn hat sich genau überlegt, wieviel Zeit er hat und was er mit dem Hund so machen will und war sicher, dass er das alles machen würde.Allerdings hat es gar nicht lang gedauert, da wurde ihm klar, dass er eigentlich überhaupt keine Zeit mehr hat, wenn er neben der Schule und seinen Hausaufgaben allein für Snoop zuständig ist (und er hatte kein Hobby, dass er zwei Stunden täglich ausgeübt hat!)
Sehr schnell war auch klar, dass Snoop mit der kleinen Pipirunde vor der Schule nicht zufrieden war. Schon gar nicht, wenn er bis ein Uhr warten musste, bis wieder jemand bei ihm war. Und dann eine ganze Stunde am Mittag, das wurde auf Dauer echt schwierig für meinen Sohn.
Weil ich der Ansicht bin, dass ein Hund nicht mal abgelegt werden kann, bis wieder jemand Zeit für ihn hat, hab ich ihn mitgenommen, wenn ich weggegangen bin.
Die Folge war, dass Snoop mich bald viel spannender fand, als meinen Sohn. Der war natürlich von der Entwicklung nicht begeistert.Dann kamen noch ein paar Erziehungsprobleme dazu, die Kosten für die Hundeschule konnte/wollte mein Sohn aber nicht aufbringen.
Naja, langer Rede, kurzer Sinn, Snoop ist mittlerweile mein Hund und mein Sohn geht gelgentlich mal eine Runde mit ihm Gassi.
An deiner Stelle würd ich noch ein paar Jahre warten. Du weisst ja auch gar nicht, was du mal machen willst, wenn du mit der Schule fertig bist, oder?
Und es gibt so oft die Erwähnung von Leuten:"Als ich damals ausgezogen bin, hab ich meinen Hund bei meinem Eltern lassen müssen..."
Das ist doch traurig.
Oder noch schlimmer: Hunde die abgegeben werden, weil die Eltern irgendwann mit der Belastung nicht mehr umgehen wollen.Wenn du einen Hund hast, musste du auch täglich Wohnung staubsaugen und Futter verdienen mit einplanen. Tierarztkosten? Übernehmen das deine Eltern? Versicherung?
Überleg dir das lieber noch mal und verschieb den Hund auf ein paar Jahre später....
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Hallo,
ich habe eine Frage zu einer Patenschaft.
Wie sieht es da aus ?Kann ich dreimal bis viermal in der Woche zu dem Tierheim fahren und mit einem ausgesuchten Hund spielen, Gassi gehen und füttern ?
Ist das eine Patenschaft ?
Muss man dafür Geld bezahlen ?Und noch was anderes :
Wie kann ich meine Eltern überzeugen ?
Ich glaube, sie sind nicht so dafür...Danke,
Michael
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ruf mal beim Tierheim an, ob du als Minderjähriger auch Gassi gehen darfst.
Ich denke, am besten könntest du deine Eltern überzeugen, wenn du es schaffst, JEDEN TAG bei JEDEM Wetter zum Tierheim zu fahren und mit dem Hund Gassi zu gehen. Das würde, denke ich, die Ernsthaftigkeit deines Anliegens unterstreichen -
und natürlich das Ganze verbunden mit besten Schulnoten
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Das mit der Patenschaft fände ich in deinem Fall eine sehr gute Idee.
Am besten stellst du dich persönlich beim Tierheim vor und klärst alle Fragen direkt. Ist wahrscheinlich auch von Tierheim zu Tierheim verschieden.
Deine Eltern zu überzeugen halte ich für keine gute Idee, denn sie müssten sich auch ziemlich intensiv um den Hund kümmern. Zeitlich gesehen bedeutet ein Hund immer "Verzicht". Am Wochenende weg sein ist nicht möglich wenn deine Eltern sich nicht kümmern. Generell muss man seine Freizeit nach den Bedürfnissen des Hundes gestalten und nicht den Hund an seine Freizeit anpassen. Ist nicht böse gemeint, aber du solltest erstmal deine Schule/Ausbildung/Studium beenden und im Beruf stehen, dann siehst du, ob du alleine für einen verantwortlich sein kannst.
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eine patenschaft ist eine tolle idee!!! du kannst kontakt zu hunden haben, den umgang mit ihnen üben, obwohl du für einen eigenen hunde definitiv viel zu wenig zeit hättest.
und nebenbei hilft du, idem du mit einem hund aus dem tierheim spazieren gehst, das leid in den heimen zu verringern. ich denke, dass das gassigehen kein geld kostet, du nimmst den mitarbeitern eine menge arbeit ab.warum sind deine eltern davon nicht begeistert?
ich finde ehrlich gesagt, ein eigener hund passt gar nicht in deine lebenssituation. wenn dann sollte es ein familienhund sein, für den deine gesamte familie zuständig ist.
lg marika
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wie lange gehst du denn noch zur Schule? Danach gehst du vielleicht in eine Lehre und schon ist wieder weniger Zeit für den Hund. Davon mal agesehen- nach der Schule hast du vermutlich auch nicht uneingeschränkt Zeit für den Hund... lernen wirst du auch noch müssen und dich auf den nächsten Tag vorbereiten. Ich seh es an meinen beiden Kinder- die sitzen oft den ganzen Nachmittag über den Hausaufgaben, zweimal die Woche ist auch noch nachmittags Schule...ganz so einfach wird es nicht werden.
Ich halte es auch für eine super Idee- im Tierheim mit einem Hund regelmässig Gassi zu gehen und zu spielen. Dann siehst du auch schnell, wieviel Zeit dir wirklich für einen Hund bleibt....
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Also meint ihr, ich sollte in den nächsten Tagen mal im Tierheim vorbeischauen und mal fragen, ob ich nun regelmäßig mit einem ausgesuchten Hund Gassi gehen kann ?
Ist das dann kostenlos - und brauche ich eine Erlaubnis der Eltern ?
- Vor einem Moment
- Neu
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