Beginn Schleppleinentraining

  • Mhmm...vielleicht solltest du erst mal generell "Aufmerksamkeit" belohnen...

    Sind die Leckerchen nicht"aktraktiv" genung?
    Ist es für deinen Hund viell ne grössere Belohnung wenn du statt Leckerchen ein Spielzeug hast?

    Was bei uns auch gut geholfen hat:Zu Hause wird Hund weitestgehend "ignoriert"-draussen ist Spass + Action angesagt...also vereinfacht ausgedrückt :ops:

  • Zitat

    Mhmm...vielleicht solltest du erst mal generell "Aufmerksamkeit" belohnen...

    Sind die Leckerchen nicht"aktraktiv" genung?
    Ist es für deinen Hund viell ne grössere Belohnung wenn du statt Leckerchen ein Spielzeug hast?

    Was bei uns auch gut geholfen hat:Zu Hause wird Hund weitestgehend "ignoriert"-draussen ist Spass + Action angesagt...also vereinfacht ausgedrückt :ops:

    Ich habs mit einem Spielzeug noch nicht probiert. Er hat aber auch keins,das er riiiichtig toll findet,bis auf seinen riesengroßen Teddybär,den kann ich ja schlecht mitnehmen ;)

    Ich kann ihn zu Hause nicht ignoriern.Denn dann würde es draußen noch schlimmer sein. Er dreht total auf sobald er draußen ist (und das hat nichts mit Unterforderung zu tun) und will dann einfach nur noch rennen.
    Würde ich mich da vorher nicht mit ihm beschäftigen,wär das für ihn wahrscheinlich ne Qual.

    @Asmodiena: Abbrechen geht schlecht,weil wir grade spazieren waren. Nach Hause laufen muss ich so oder so noch und das Spazieren gehen ist zur Zeit echt nicht schön. Außer gegen Ende wenn er langsam runterkommt und schön an der Leine läuft.

  • Zitat

    Ich habs mit einem Spielzeug noch nicht probiert. Er hat aber auch keins,das er riiiichtig toll findet,bis auf seinen riesengroßen Teddybär,den kann ich ja schlecht mitnehmen ;)

    Dann würde ich vorschlagen, du suchst nach der optimalen Bestätigungsform!!!
    Ohne etwas, was dein Hund gigantisch toll findet, wird das nichts.

    Das muss nicht zwangsläufig ein Spielzeug sein, du selbst kannst es auch sein oder ein Beuteersatz, mit dem ihr euch gemeinsam beschäftigt....

    Zitat


    Ich kann ihn zu Hause nicht ignoriern.Denn dann würde es draußen noch schlimmer sein. Er dreht total auf sobald er draußen ist (und das hat nichts mit Unterforderung zu tun) und will dann einfach nur noch rennen.
    Würde ich mich da vorher nicht mit ihm beschäftigen,wär das für ihn wahrscheinlich ne Qual.

    Was für ne Rasse ist Balu denn?

    Was genau machst du so über den Tag verteilt mit ihm?

    Hast du schon mal darüber nachgedacht, ihn aus der Hand zu füttern, so dass er sich das Futter mit dir zusammen erarbeiten muss?
    Damit mein ich nicht nur fitzelweise Grundgehorsamsübungen, sondern vorallem auch die sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Beutetrieb?

    Hier etwas, was mir damals sehr geholfen hat:


    Voraussetzung für jegliche Form des Orientierungs/ Aufmerksamkeitstraining ist natürlich, dass du dich eingehend damit auseinandersetzt, was dein Hund eigentlich wirklich mag, will und kann!!!

  • Ich halte es für ziemlich sinnlos, Aufmerksamkeit an der SL zu erzwingen. Das funzt zum erlernen der allgemeinen Leinenführigkeit (habe ich selber gemacht), aber da ist das Ziel auch ein Hund, der manierlich an der Leine läuft. Die SL hingegen soll Freilauf simulieren. Da sehe ich den Sinn dahinter nicht, den Hund mittels aufwändigen Trainings auf Leinensignale zu konditionieren, die dann im Freilauf alle nicht mehr vorhanden sind und also erst noch auf andere Signale umkonditioniert werden müssen.

    Aber vielleicht klinke ich mich da besser aus, um die arme Claricia nicht noch mehr zu verwirren. Ist nicht so mein Ding, diese Art von Training. :/

  • Zitat

    Ich halte es für ziemlich sinnlos, Aufmerksamkeit an der SL zu erzwingen. .......

    Da sehe ich den Sinn dahinter nicht, den Hund mittels aufwändigen Trainings auf Leinensignale zu konditionieren, die dann im Freilauf alle nicht mehr vorhanden sind und also erst noch auf andere Signale umkonditioniert werden müssen.

    Aber vielleicht klinke ich mich da besser aus, um die arme Claricia nicht noch mehr zu verwirren. Ist nicht so mein Ding, diese Art von Training. :/

    Ich glaub, da hast du die Sache auch nicht ganz richtig gedeutet.

    Erstmal: Natürlich muss ich Aufmerksamkeit "erzwingen". Die SL dient da der Absicherung, dass der Hund nicht stiften geht. Die beiden von mir genannten Varianten sollen dem Hund erstmal grundlegend durch Körpersprache und angemessene Bestätigung zeigen, dass er sich an mir orientieren soll.

    Und ich finde nicht, dass man mit einer SL den Freilauf simulieren kann...

    Die SL ist für mich lediglich eine Absicherung mit einem größeren Radius.

    Ich persönlich halte zb dafür aber auch nix davon, einen Hund ein halbes Jahr lang an der Schlepp zu führen und dann die Schlepp ab und an mal loszulassen und so ein "Quatsch".

    Da übe ich Kontrolle über die Leine aus. Wozu? Ich wioll doch, dass sich der Hund auch ohne Leine noch an mir orientiert. Und das schaffe ich nur, wenn ich Wege finde, leinenunabhängig die Aufmerksamkeit auf mich zu richten.

  • Zitat


    Da übe ich Kontrolle über die Leine aus. Wozu? Ich wioll doch, dass sich der Hund auch ohne Leine noch an mir orientiert. Und das schaffe ich nur, wenn ich Wege finde, leinenunabhängig die Aufmerksamkeit auf mich zu richten.


    Ja eben. Wozu dann erst die Orientierung über Leinensignale (Hund mitziehen bei Richtungswechsel) einüben? Wenn man doch die Orientierung ohne will? :???:

  • Für Claricia ist wohl eher der zweite Teil interessant, da diese Variante ja ohnehin nicht bei ihr zieht (im wahresten Sinne).

    Das mit dem Eckenlaufen war für uns ganz ganz zu Anfang einfach die Basis dafür, dass Missy überhaupt mal zu mir hochgeschaut hat.

    Das hatte auch nix mit Leinenführigkeit zu tun, die war damals noch grottenschlecht und wurde dadurch auch nicht verbessert. Das Weitergehen nur deshalb, damit der Hund nicht vor sich hinschnuppert, während ich mich zum Affen mach.

    Vorallem das aus dem zweiten Teil ist für Hunde interessant, die es überhaupt nicht gewohnt sind, den Halter zu beachten. Generell nicht. Und es muss natürlich gekoppelt werden mit etwas, was dem Hund Spaß macht und gemeinsam durchführbar ist (also nicht Ballwerfen oder so).

    ALso Bsp: Ein Bekannter hat nen Hund, der draußen NUR auf den Boden schaut und schnopert und links und rechts und kreuz und quer rennt aber absolut NULL Interresse am Halter hat.

    Einmal hab ich das aus dem zweiten Teil vorgemacht, zwei mal wurde es nachgemacht und der Hund hat zum ersten Mal seinen Halter üpberhaupt wahrgenommen.

    Claricias Problem scheint es zu sein, dass Balu sie kaum wahrnimmt.

    Dass das Training nicht der Schlüssel zum Erfolg ist, ist klar.

    Wie du weißt, haben wir da ziemlich ähnliche Vorstellungen.

  • hallo Aura :) Danke für deine Antworten,ich les sie mir morgen nochmal in aller Ruhe durch,bin grad zu Müde um alles zu verstehen ;)

    Aber eine Frage beantworte ich noch:
    Balu ist ein Mischling aus Labrador und Riesenschnauzer/Husky.
    Ich geh frühs vor der Schule mit ihm raus und renne/spiele mit ihm,als kleine Übung am Morgen trägt er die Zeitung und bringt sie meiner Mutter.

    Wenn ich aus der Schule komme schlaf ich erstmal eine Stunde aufm Sofa und er kuschelt sich dazu. Dann gehen wir raus,spielen,rennen,trainieren und dann gibts schon wieder sein Abendbrot.
    Ich mache Suchspiele mit ihm,trainiere zwischendurch verschiedene Kommandos und Tricks.

    ja, und jetzt geh ich mit dem Dicken ins Bett :schlafen:

  • Die Grundfrage ist auch für mich: warum findet dein Hund dich nicht interessant oder: warum ignoriert er Kommandos? Das kann man als logische Folge voneinander sehen, muss man aber nicht.

    Ich selbst mache aus völlig anderen Gründen ein „Ignorier- und Einschränk-Training“. Das muss man aber wirklich wollen und sinnvoll finden. Ich selbst tu mich sehr schwer damit, obwohl ich Erfolge sehe. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass man sich seinem Hund nicht mehr „anbiedert“, ihm mehr Vorgaben macht, agiert, statt zu reagieren. Ich denke allerdings, das setzt in deinem Fall voraus, dass dein Hund prinzipiell Interesse an gemeinsamen Aktivitäten mit dir hat, er nur zur Zeit alles in den Allerwertesten geschoben bekommt. Sonst ist es mehr Einschränkung und Kontrolle, als dass dein Hund wirklich versucht, sich für dich interessant zu machen und sich anzubieten und nachzufragen. Ich kann gerne versuchen, dazu mehr zu schreiben, aber jemand mit mehr Erfahrung (auch mit anderen Hunden, als ich sie habe) ist da sicher der bessere Ansprechpartner.

    In deinem Fall denke ich, der Hund muss vor allem lernen, dass es sich richtig lohnt, auf dich zu achten. Es mag auch an meinen Hunden liegen, aber was bei mir sehr viel gebracht hat (denke ich) sind gemeinsame Spiele. Ich habe von Welpe an sehr viel an Balgspielen, Denkspielen, Suchspielen, Geschicklichkeitsspielen… gemacht und die Hunde haben gelernt, es macht Spaß mit Frauchen. Aber was noch wichtiger ist: Das Spiel verstehen und Spaß haben kann man nur, wenn man auf Frauchen achtet. Sie haben also gelernt, mich lesen zu können. Meine Zeichen, meine Blicke, meine Körpersprache (auch wenn es völlig unhündisch war), sie haben den Anreiz gehabt und es hat sich gelohnt für sie. Also schließe ich mich in dem Punkt meinen Vorrednern an: du musst heraus finden, was dem Hund Spaß macht an gemeinsamen Aktivitäten. Du findest z.B. in vielen Büchern zu dem Thema (Bücherei?!) Anregungen, auch z.B: bei spaß-mit-hund.de und auch User (auch ich gerne) können Tipps geben, was man so alles probieren kann.

    Abgesehen davon: Wenn dein Hund viel vom Husky hat, liegt ihm vielleicht Zugsport? Da könnte er auch seine Energie loswerden. Ich habe auch irgendwo mal den Tipp gelesen, dem Hund eine Gepäcktasche umzuschnallen, um ihm mehr Ruhe, Körpergefühl, Auslastung zu geben. Longieren kann vielleicht helfen, die Grundaufmerksamkeit deinen Kommandos gegenüber zu erhöhen.

    Zur Schleppleine: natürlich ist das Endziel der Freilauf, aber erstmal ist die SL Absicherung. Du kannst dir sicher sein, deine Kommandos durchsetzen zu können, also kannst du ruhiger und souveräner agieren. Das kommt auch beim Hund an. Diese Ruhe und Selbstverständlichkeit musst du dir dann im Freilauf hinterher bewahren.
    Jedes Aufregen, wütend werden, bringen deinen Hund nur weiter von dir weg. Dann will er sich weder an dir orientieren, noch in deine Nähe kommen.
    Kommandos befolgt ein Hund, weil er an dich glaubt, weil du es ihm auf „Hundeart“ eindeutig vermitteln kannst, weil es eine Belohnung gibt oder weil er weiß, es gibt sonst Ärger. Letzteres scheint dein Hund von dir von deinem Beschriebenen her beim besten Willen nicht zu glauben. Eine Belohnung wirkt nur so lange, wie es nichts verlockenderes gibt… Bewegungseinschränkung kann ein Hund durchaus verstehen. Ein Abbruchkommando ebenso. Die Frage ist, welcher Weg liegt dir mehr? Deutliche Führung und Ansagen oder Umlenken, den Hund für gemeinsame Aktivitäten begeistern? Es hängt sicher auch sehr vom Hund ab, was letztlich wie viel Wirkung zeigt.


    Zitat

    Also,wenn Balu an der Leine zieht,auch an der normalen, und ich wechsle schnell die Richtung dann muss ich ihn oft richtig hinterherziehen weil er nicht sofort ebenfalls die Richtung wechselt. Wie soll das dann an der Schleppleine sein? Ich muss ihn dann immer noch extra rufen.

    Was du probieren kannst: etwa 1,5 Meter bevor die Leine zu Ende ist, sagst du „Stopp“ oder Warte oder was auch immer und bleibst stehen. Reagiert dein Hund nicht (1,5 Meter sollten dafür reichen), rennt er halt in die Leine. Du bleibst einfach nur weiter stehen. Dreht dein Hund sich dann fragend zu dir um, geht es weiter. Das Stopp/Warte kannst du dann genauso im Freilauf verwenden.

    Zitat

    Ja,wenn ich ruf ihn gibts Leckerlie. An der SL arbeite ich halt viel mit Leckerlie. Problem ist nur : Er guckt mittlerweile nur noch nach dem 2. oder 3. mal rufen an, und wenn er was ganz wichtiges sieht dann muss ich ihn holen oder ihn antippen um seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

    Ich würde einmal rufen und dann sehr deutlich werden. Z.B. böse auf ihn zu und durch ihn durch stapfen oder an der Leine zubbeln, dass ich seine Aufmerksamkeit habe. Aber da greift wieder, was ich anfangs schrieb: ich geh da halt von meinen Hunden aus und die reagieren auf kleine Einwirkungen. Ein 2. oder 3. mal rufen würde ich mit Sicherheit nicht abwarten, wenn ich weiß, der Hund überhört mich bewusst.

    Leckerlie fürs kommen und schauen sind vermutlich zu wenig. Zumal der Hund weiß, komm ich jetzt nicht, komm ich halt beim nächsten mal und dann gibt es auch wieder Futter…

    Du könntest z.B. probieren, jeden Blick seinerseits zu belohnen. Er schaut, es fliegt Futter, er darf es suchen. Er bewegt sich auf dich zu: Spiel und Freude.

    Ich finde auch das Leinenspiel von Aura nicht schlecht. Ich persönlich würde nun kein Viereck laufen, aber stur meinen Weg mit vielen Richtungswechseln. Das kann eine Grundaufmerksamkeit schaffen, aber von (in den Augen des Hundes!) sinnvoller Beschäftigung befreit dich das aber sicher nicht.

    Ich hatte Grisu ja auch eine Zeit an der Schleppleine. Mein Ziel war, dass er sie möglichst nicht wahrnimmt. Allerdings hatte er auch natürlicherweise einen Radius innerhalb der Schleppleine, das macht es sicher einfacher. Wie groß ist denn der Radius deines Hundes in relativ ablenkungsfreier Umgebung, wenn er darf, wie er will?

    Zitat

    Ich kann ihn zu Hause nicht ignoriern.Denn dann würde es draußen noch schlimmer sein. Er dreht total auf sobald er draußen ist (und das hat nichts mit Unterforderung zu tun) und will dann einfach nur noch rennen.

    Kannst du ihm Zuhause einen Platz zuweisen und er bleibt da zuverlässig?

    Am Anfang des Spaziergangs gäbe es z.B. folgende zwei Möglichkeiten: 1. du sorgst für Ruhe, 2. du powerst aus.

    1. bedeutet, du gestaltest schon das anleinen, aus der Tür gehen ruhig (klappt das bei euch?). Dann geht der Hund eine Zeit lang hinter (!) dir, bis du den Eindruck hast, er ist ansprechbar und ruhig. Dann macht ihr Übungen und Spiele, bei denen du ihm Mittelpunkt stehst, dann ist wieder mit Ansage Ruhe. Z.B. Abliegen, ordentlich an kurzer Leine gehen, hinter dir laufen.
    2. bedeutet, du spielst direkt am Anfang mit ihm, nimmst vielleicht ein Fahrrad mit, lässt ihn erstmal rennen oder probierst die Packtaschen, das direkt am Haus oder in der Nähe.

    Ich persönlich würde im Zweifelsfall Ersteres vorziehen. Aber je nach Hund und Mensch, kann 2. vielleicht zu weniger Frust führen.

  • Oh Lucy_Lou,danke für die Ausführliche Antwort :)

    Also,ja,ich glaube auf gemeinsamen Spaziergängen bin ich wirklich äußerst uninteressant für ihn. Aber sehr oft,wenn ich ihn mit freundlicher Stimme rufe,ignoriert er schon das.

    Ich spiele oft mit ihm,aber ich hab nie so richtig das Gefühl als würde es ihn mitreißen.Und irgendwie laufen die Spiele auch nicht gut ab.Ich weiß nicht,unsere Spiele laufen nie länger als 10 Minuten. Weil nichts wirkliches draus wird.Schwer zu beschreiben.

    Mit Zugsport habe ich es noch nicht probiert. Ich weiß aber auch nicht wie ich dann erkenne ob es ihm Spaß macht. Am Ende pack ich ihm irgendwelche Taschen drauf,die er einfach nur hinterherzieht.

    Zitat

    Wie groß ist denn der Radius deines Hundes in relativ ablenkungsfreier Umgebung, wenn er darf, wie er will?
    Claricia hat Folgendes geschrieben:
    Ich kann ihn zu Hause nicht ignoriern.Denn dann würde es draußen noch schlimmer sein. Er dreht total auf sobald er draußen ist (und das hat nichts mit Unterforderung zu tun) und will dann einfach nur noch rennen.


    Kannst du ihm Zuhause einen Platz zuweisen und er bleibt da zuverlässig?

    Am Anfang des Spaziergangs gäbe es z.B. folgende zwei Möglichkeiten: 1. du sorgst für Ruhe, 2. du powerst aus.

    1. bedeutet, du gestaltest schon das anleinen, aus der Tür gehen ruhig (klappt das bei euch?). Dann geht der Hund eine Zeit lang hinter (!) dir, bis du den Eindruck hast, er ist ansprechbar und ruhig. Dann macht ihr Übungen und Spiele, bei denen du ihm Mittelpunkt stehst, dann ist wieder mit Ansage Ruhe. Z.B. Abliegen, ordentlich an kurzer Leine gehen, hinter dir laufen.
    2. bedeutet, du spielst direkt am Anfang mit ihm, nimmst vielleicht ein Fahrrad mit, lässt ihn erstmal rennen oder probierst die Packtaschen, das direkt am Haus oder in der Nähe.

    Wenn er im Freilauf ohne SL ist,rennt er nicht weit weg. Er ist immer in Sichtweite und wenn er mir zu weit weg rennt ruf ich ihn gleich wieder ran. Aber er guckt auch immer wo ich bin und rennt nicht einfach weg.

    Öhm,wenn ich sein Geschirr nehme und mit ihm los will,dann duckt er sich und will sein Geschirr nicht angelegt bekommen. Kann sein,dass es ihm einfach unangenehm ist, oder dass er einfach nicht rauswill. Aber wenns dann drum ist und wir rausgehen dann findet er ja alles wieder super interessant.

    Ich werde für mich auf jeden Fall versuchen,souveränder zu werden und vorallem ruhig zuu bleiben und ihn immer wieder auf mich auufmerksam zu machen.

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