Barfen doch schlecht?

  • Diese Seite kann ich nicht ernst nehmen - und ich bin wirklich immer bereit, neue Infos ernst zu nehmen.

    Sie berichtet von wahllosem Füttern von Fleisch.

    Du hast es doch selber in der Hand, auf der richtigen Seite zu sein. Du kannst dir theoretisch sogar die Mühe machen, am Anfang von allen Produkten den (relativ) genauen Phophor-Wert und Calciumwert, Eiweisswert etc pp ausrechnen.
    Kannst du - musst du nicht.


    Die Art und Weise wie geschrieben wird ist für mich in erster Linie Panikmache, damit die Leute, die es lesen, Angst bekommen und lieber ganz schnell auf Nummer Sicher gehen.

    :/

    PS: Mein Hund hat nach 3 Jahren Rohfutter keine pathologischen Nieren-Werte. Habe gerade gestern die Ergebnisse vom Test vom Tierarzt bekommen.

  • Einerseits schreibt sie

    Zitat

    ...überfüttert in Form von Unmengen an Fleisch und eiweißreichen und phosphorreichen Getreidesorten. Auch die Tatsache, dass das Phytin im Getreide die Resorption Calcium, Magnesium, Zink und Eisen erheblich beeinträchtigt spielt für die „Barf-Experten“ keine Rolle.


    und dann weiter unten:

    Zitat

    durch ausschließliche Fütterung von hohen Fleischmengen und Milchprodukten ohne jegliche Gabe von Kohlenhydraten.


    Ja watt denn nu?
    Mit oder ohne Getreide? Dass Dalmatiner eher Probleme mit den Harnwerten haben lösst sie auch ausser acht.
    Das disqualifiziert Frau Futterschüssel auf jeden Fall.

  • Komischer Artikel.

    Ich habe angefangen zu lesen und muss gestehen... ich habs nicht zu Ende gebracht. Dauernde Schriftgrößenwechsel und nur das was NEGATIV ist zwecks barfen wird so an Textgrösse gewählt das man es lesen kann, der Rest winzig. Okay ich bin eine Brillenschlange ähm Brillenträgerin, aber auf so eine Art und Weise einen Text zu präsentieren...sorry.

    Bei dieser Person würde ich niemals eine Beratung wünschen.

    Edit: Ausserdem wirft man dem Hund nicht wahllos irgendwelche Fleischbrocken in Form von nem halben Rind vor die Schnauze, sondern schafft sich Infos ran und "mixt" das Futter dementsrechend zusammen..

  • Zitat

    Einerseits schreibt sie


    und dann weiter unten:


    Ja watt denn nu?
    Mit oder ohne Getreide? Dass Dalmatiner eher Probleme mit den Harnwerten haben lösst sie auch ausser acht.
    Das disqualifiziert Frau Futterschüssel auf jeden Fall.

    Du hast nen Lesefehler.

    Zitat

    durch ausschließliche Fütterung von hohen Fleischmengen und Milchprodukten ohne jegliche Gabe von Kohlenhydraten.

    der Text geht da noch weiter und besagt das eben diese Fütterung Schädlich ist.


    Ich habe in dem Text keine konkreten Angaben gefunden wie die Frau füttert, ich denke aber das auch sie Barft, nur eben mit weniger Fleisch.
    Lass dich von dem Text nicht unterkriegen der ist Lachhaft.


    Ich muss bei sowas immer Lachen

    Zitat


    Im ersten Fall wird von manchen Tierärzten bei Nierensteinerkrankung das U/d Trockenfutter von Hills verkauft, das knapp unter 18% Rohprotein hat, anstelle der U/d Dosen des gleichen Herstellers mit 3,8% Rohprotein. Hier wird nicht berücksichtigt, dass je nach Schwere der Erkrankung der Hund entweder stark proteinreduziert, d.h. zwischen 2%-6% Rohprotein pro 100g, ernährt werden sollte oder sogar nahezu proteinfrei.

    Wer Trockenfutter mit Nassfutter verlgeicht um besser dargestellte Werte zu bekommen ist in meinen Augen ein Stümper.
    Man muss bedenken, das im Nassfutter knapp 80% Wasser enthalten sind.
    Das würde bedeuten der angegebene Prozentsatz von Rohprotein im Nassfutter ist nur ein fünftel von dem was es in der Trockensubstanz wäre,
    einfach gesagt wäre das Nassfutter getrocknet und somit Trockenfutter wäre der Proteingehalt auch bei 5 mal 3,8% = 19%

  • Lesefehler? Wo denn?
    Sie schreibt doch dass einerseits die Fütterung mit Getreide schädlich ist (oberer Absatz), andererseits schreibt sie im untenen Absatz dass die Fütterung ohne Getreide schlecht ist.

  • Ich barfe seit über nem Jahr und erst seit dem ist mein Hund wieder richtig gesund. Es gibt immer Kritiker oder auch absolute Gegner. Kritik finde ich grundsätzlich auch sehr interessant, solange sie produktiv ist. Das ist diese Kritik aber nun wirklich nicht. Ich würde es eher als ein "Gegenwettern um jeden Preis" bezeichen. Wenn man sich wirklich intensiv mit dem Thema Barfen auseinandersetzt, kann man auch nicht von einer Fütterung von "unmengen an Fleisch" sprechen. Auf mich wirkt der Artikel völlig unsachlich und so, als hätte sich die Autorin nicht ausreichend übers Barfen informiert. Hier geht es wahrscheinlich wirklich nur um den eigenen Profit.

  • Zitat

    Sicher ist barfen schlecht... für die Fertigfutterindustrie :p

    Ich seh das auch so.
    Was mich an dieser Diskussion immer so verwundert, das sich die meisten Barf Gegner an den Kopf fassen würden, wenn ihnen ein Mensch erzählen würde, er/sie ernährt sich NUR von Fertigessen! Aber beim Hund soll´s das Beste sein! :lol:

    Meine Griechin hat vermutlich Ehrlichiose (Schnelltest positiv, richtiger Bluttest wenn sie 6 Monate bei mir ist) - für mich ein Grund mehr zu barfen! Frisch, gesund, lecker! :D

  • Zitat

    Man will eben nur das Beste tun und gerade, weil mein Hund evtl. Leishmaniose hat eben noch mehr! Und ich will sein Leben ja nicht verschlimmern...ich gebe schon nur 60% Fleisch...

    Bei Leishmaniose ist es wichtig, darauf zu achten, eine organentlastende, schonende Diät-Fütterung anzustreben, bis Laborbefunde vorliegen.

    Ein Gewichtsverlust sollte unbedingt vermieden werden.
    Öfters auf die Waage
    Die Fütterung sollte grundsätzlich
    Phosphorarm
    Purinarm
    Kaliumarm
    Oxalsäurearm
    gestaltet werden.

    Relativ purinarme Fleischsorten:
    Rindfleisch ohne Haut/Fell
    Hähnchenfleisch ohne Haut
    Kaninchenfleisch ohne Haut/Fell

    Fisch
    Kabeljaufilets ohne Haut
    Schollenfilets ohne Haut

    Protein nur hochverdauliches!

    Wenn möglich täglich sehr ausgewogen füttern.

    Wichtig sind mehrere kleine Mahlzeiten am Tag, da dies Schübe von Stoffwechselabbauprodukten vermindert und damit Organe wie Nieren, Leber, also insgesamt der Organismus geschont wird, was auch das Ziel einer Diät sein sollte.

    Vorschlag:

    3 Hauptmahlzeiten (morgen, mittags, abends)

    2 kleine Zwischenmahlzeiten von der Gesamttagesration abzwacken und zwar so, dass bis kurz vor dem Schlafengehen alle 4 Std. mindest eine Kleinigkeit gefüttert wird.

    Um Phosphorarm zu füttern, sollten Ca- Zusätze gegeben werden, um P zu binden.
    Möglichst auf RFK, Knochenmehl und Muschelkalk verzichten, Eierschale oder Calciumpräparate sind da besser.

    Bei Getreide kein Pseudogetreide, da es einen höheren Oxalsäuregehalt hat, sondern aufgeschlossen und abwechslungsreich.

    Ich hatte mich da informiert, weil ich nen Pflegehund bekommen sollte, der Leish hat, wende dich bei Fragen an bernertante, die kennt sich auf dem Gebiet ziemlich gut aus.

    Zur Fleischberechnung frag sie am Besten.
    Es ist nämlich nicht so, dass man viel weniger, sondern viel hochwertiger füttern muss.

  • Zitat

    Man will eben nur das Beste tun und gerade, weil mein Hund evtl. Leishmaniose hat eben noch mehr! Und ich will sein Leben ja nicht verschlimmern...ich gebe schon nur 60% Fleisch...

    Und warum????
    Wenn du dich mit solchen Seiten auseinander setzt ,dann solltest du Wissen haben!!! ;)
    Oder garnicht erst lesen ;)

    Einen passenden Plan hast du schon und es ist sehr wichtig daß du begriffen hast worum es geht.Sonst macht das Barfen keinen Sinn. :smile:

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