Aktive Großstädterin sucht perfekten Anfängerhund
-
-
Am besten du guckst mal hier bezüglich der Rassen: https://www.dogforum.de/lexicon.html
Die Beschäftigungen, die du aufgezählt hast, sind aber alle nur körperlich. Da ist nichts dabei, wo der Hund sich geistig anstrengen muss.
Wie lange braucht ein Welpe um sich einzugewöhnen, bzw um erzogen zu sein?
Schwierige Frage. Ich sags mal so. Vor ungefähr einem Jahr war ich auch eine Hundeanfängerin. Bei uns zog ein Welpe ein. Heute ist Numa 14 Monate. Ich bin immer noch mit der erziehung beschäftigt und werde dies sicherlich noch mindestens ein halbes jahr bis jahr sein. sodass sie die grundkommandos und die grundanforderungen, die ich stelle, erfüllt.Bei verschiedenen Rassen gibt es Show- und Arbeitslinien. Die Showlinien legen meist mehr wert auf das aussehen und die familientauglichkeit der hunde. die arbeitslinien legen mehr wert auf die eigenschaften als gebrauchthund. also dass ein schäfi zB gut im VPG ist oder ein Goldie gut zur dummyarbeit geeignet ist. mal ganz vereinfacht ausgedrückt
Auch das mit der hundeschule ist nicht so leicht zu beantworten. es kommt darauf an, wieviel du mit dem hund übst und was der hund an problemen mitbringt. wenn es ein welpe ist,d ann kannst du die welpenstunden besuchen, danach den junghundekurs, dann den erziehungkurs. meist gibt es noch einen erziehungskurs für fortgeschrittene und auch noch kurse für verschiedene sportarten. du kannst dir natürlich auch einen einzeltrainer suchen, der individuell mit dir und dem hund arbeitet. das ist meist etwas teurer, aber vielleicht erzielt ihr auch schneller erfolge, weil er besser auf euch eingehen kann.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also prinzipiell kannst du dir sicherlich auch einen Weimaraner holen....ABER: du musst ihn auslasten!
Ich habe ebenfalls einen Vorstehhund in der Großstadt, aber wir sind halt 2x wöchentlich beim Hundesport, trainieren jeden Tag UO, laufen min. 2 große Spaziergänge und arbeiten natürlich am AJT bzw bei ihm eher am Verstärken des Vorstehens.
-
Zitat
Also prinzipiell kannst du dir sicherlich auch einen Weimaraner holen....ABER: du musst ihn auslasten!
Ich habe ebenfalls einen Vorstehhund in der Großstadt, aber wir sind halt 2x wöchentlich beim Hundesport, trainieren jeden Tag UO, laufen min. 2 große Spaziergänge und arbeiten natürlich am AJT bzw bei ihm eher am Verstärken des Vorstehens.
Bist du auch Hundeanfängerin gewesen, als du dir den Weimi geholt hast?
-
Ach, hab das nicht bedacht...ich hatte schon einen Labbi ausgebildet, bevor mein Vorsteher (übrigens ein Bretone, aber hundetechnisch ist das ja was ganz ähnliches...) geholt habe und fühle mich jetzt wieder wie ein Anfänger
.
Aber mit guter Hundeschule usw müsste doch auch als Anfänger ein Vorsteher gehen? Immerhin empfiehlt man Anfängern auch gerne Aussies, die ja auch keine einfachen Hunde sind.
-
also wir hatten auch einen ridge als ersthund, kein vorsteher, aber richtig starker jadgtrieb. empfehlen würde es nicht, es ist einfach super schwer. und weimeraner werden eben auch noch wirklich für die jagd gezüchtet. da ist der ridge schon milde. was er durch sturrheit ausgleicht
-
-
Als Arbeitlinie bei den Schäferhunden meinte ich die DDR Linie, da diese einen geraderen Körperbau haben.
Und nicht alle Schäferhunde sind Kampfwütige Bestien wie sie immer dargestellt werden.
Schäferhunde sind mitunter dahinauf gezüchtet worden, einen guten Gehorsam zu haben, schnell zu lernen und vor allem willig und im endeffekt der Ideale Begleithund zu sein.
Ich kann meinen überallhin mitnehmen, sie legt sich hin ist ruhig, hat noch nie agressionen gegenüber Menschen und Hunden gezeigt und ist ne tolle Mama bei den Welpen.Ich finde sie als Anfangshunde ideal. Und einen Hundetrainer braucht man mit ein wenig gesundem Menschenverstand und weitblick auch nicht.
Wenn der Junghund/Welpe genügend Kontakt zu anderen Hunden hat, was in Berlin sicherlich gegeben ist, braucht man auch keine teuere Welpenspielstunde.
-
Zitat
Aber mit guter Hundeschule usw müsste doch auch als Anfänger ein Vorsteher gehen? Immerhin empfiehlt man Anfängern auch gerne Aussies, die ja auch keine einfachen Hunde sind.Echt? Also ich würde das nicht empfehlen. Ich habe einen ziemlich "einfachen" Mix, der sich leicht erziehen lässt udn trotzdem bin ich froh, dass ich nichts schwereres habe, denn obwohl man sich belesen kann, wie blöde und auch Trainer hinzuziehen kann, fehlt einem einfach die Erfahrung. Das ist etwas was erfahrene Hundeleute manchmal echt unterschätzen, also die Erfahrung habe ich zumindest gemacht.
-
ich wollte sie auch nicht als "kampfwütige bestien" darstellen. aber in den falschen händen sind sie schnell gefährlich, weil unterfordet.
und besser du begrenzt es auf die deutschen, wollte ja nur der form halber darauf hinweisen, dass es auch andere gibt. -
Es ist auf jeden Fall eine Herausforderung, das ist sicher
!
Aber es ist machbar nur man muss vorher wissen, worauf man sich einlässt und ich glaube das zu wissen ist schwer
.
-
ich würde sagen, du solltest dich mal ganz intensiv mit den Rassen beschäftigen. Geh in die Bibliothek oder kauf dir ein gutes Rassenbuch. Da kannst du nachlesen, welche Hunde ungefähr wieviel Beschäftigung benötigen damit sie zufrieden sind.
Auch Spaniels gehören zu den Jagdhunden und sind je nach Zuchtlinie richtige Arbeitstiere. Natürlich gibt es auch da die gemütlicheren "Showlinien".
Ich finde es sehr wichtig dass du, bevor du überhaupt ins Tierheim gehst, weisst welche Arten von Hunden es gibt. Sonst stehst du nämlich im TH, siehst einen süssen Hund, nimmst ihn mit (wie so viele andere es machen) und hast keine Ahnung was du dir da ins Haus holst.
Es gibt viele gute Hundebücher, in denen beschrieben wird was ein Hund an Aufwand, Pflege, Ausbildung, etc. benötigt.
Eine Hundeschule ist nicht nur dafür da, dass der Hund pariert wie du schreibst. Eine Hundeschule ist auch für den Hundehalter sehr wichtig. Da du anscheinend keine Ahnung von Hunden und ihrer Erziehung hast, würde ich dir auf jeden Fall raten eine solche zu besuchen. Dort lernst du schliesslich auch wie ein Hund lernt, wieso er gewisse Dinge tut oder eben nicht, was seine Körpersprache dir sagen will etc.
Geh nicht (nur) nach dem Aussehen bei deiner Hundewahl. Setze dich damit auseinander, dass es 300 verschiedene Rassen gibt, die alle zu einem ganz bestimmten Zweck gezüchtet wurden. Jagd, hüten, bewachen, beschützen, begleiten, arbeiten, etc. etc.
So kannst du für dich heraussuchen, welcher Rasse DU gerecht werden würdest, und das ganz objektiv.Viel Spass beim Bücher wälzen
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!