Ist der Aussi was für mich?
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Hallo,
ich spiele ja schon lange mit dem Gedanken mir einen Hund zu holen.
Nun ist es bald soweit (in 2 jahren
, da ich aber schon warte seit ich 6 bin ist das scho bald
)
Ich studiere zur Zeit hauptschullehramt. Im Frühjar 2011 bin ich fertig, im September 2011 gehts dann als Lehrerin weiter.
In dieser Zeit würde ich mir gerne einen Hund holen, und im Moment habe ich einen Aussi ins Auge gefasst. Ich denke eher dass es kein Welpe wird- sondern ein Aussi aus dem Tierheim/Notstation/Pflegestelle
Ich will den Aussi nicht nur wegen seinem Aussehen- das ist ein schöner Nebeneffekt - diese Hunde faszinieren mich einfach. Ich will einen Hund mit dem ich arbeiten kann- (bin auch am überlegen wegen einer Rettungsundeausbildung), einen Border traue ich mir nicht ganz zu, da ich nicht vorhabe zu hüten!
Mein Tag würde so ablaufen:
um ca 6 aufstehen, mit dem Hund eine Rund (ca 45 min) gehen. Danach in die Abeit.
Wenn ich von der Arbeit wieder heim komme (spätestens um 14 h) ein großer spaziergang/Radfahren/joggen.
Abends dann Hundeschule/Agility/Obedience und auf nacht vor dem schlafen gehen nochma etwas Klickertraining/Kopfarbeit.Als Lehrer bin ich höchstens 6 Stunden außer Haus.
Was meint ihr- wär ein Aussi was für mich? Ihr dürft gerne ehrlich antworten- ich will ja wissen was sache ist!
ich weiß meine zukunft ist nciht ganz sicher, wo ich hinkomme, ob ich versetzt werde etc. abr auf alle fälle würde ich den Hund mitnehmen, komme was wolle
Ich würde mich über ehrliche antworten freuen,
LG Sandra
P.s. Der Aussi wäre mein erster Hund- ich hatte bisher nur "Pflegehunde" mehr nicht
Ich habe eine Katze die nicht an Hunde gewöhnt ist- aber generell neugierig auf Hunde reagiert -
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Also meine Schwiegereltern leben mit einem Aussi zusammen und wenn ich mir vorstelle, er wäre sechs Stunden alleine.... Er ist so agil und beschäftigungsintensiv, dass er mit sechs Stunden ein Problem hätte. Bedenke auch, dass es an den meisten Tagen nicht bei sechs Stunden bleibt: Konferenzen, Elterngespräche, Dienstbesprechungen, Wandertage oder du unterrichtest an einer Ganztagsschule......... Will dir nicht deinen Traum zerreden, nur musst du alles wohl überlegen.
Liebe Grüße
Nicole, Lehrerin und Fellnasenbesitzerin -
Hallo
nicole, also als ch Praktikum gemacht habe, hab ich mich lange mit der Leherin unterhalten (sie hat selbst einen Hund)Bei ihr war es meist so dass sie, falls sie nachmittagsunterricht hatte, erst späer anfngen musste. mehr wie 5 Stunden waren es eigentlich nie. Klar Konferenzen etc. gibt es auch noch, aber bei solchen ausnahmen würde ich schauen dass der hund zu bekannten kann, oder dass ich einen Hundesitter finde.
in welchem Bundesland unterrichtest du denn, und an welcher schule?
Glaubst du also, dass ein Aussi nichts für mich wäre?
LG Sandra
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Hi!
Ich bin auch Lehrerin und Fellnasenbesitzerin und habe auf meine Fellnase auch Jahre gewartet...
Bei den 6 Stunden wird es nicht bleiben - oder aber ich mache einiges falsch. Nein, im Ernst. Von den Unterrichtszeiten müsste ich "nur" von 8.00 Uhr bis 13.05 Uhr an der Schule sein. Aber dazu kommt noch die Anfahrt, die Aufsichtspflicht davor, Zeit für´s Kopieren, Gespräche mit Eltern, Kollegen, ..., aufräumen, ...
Für mich war es immer wichtig eine Betreuung zu haben, die sich notfalls um den Hund kümmern kann. Im Moment ist meine Hündin sogar immer während meiner Arbeitszeit betreut.
Mehr als 6 Stunden alleine am Tag finde ich für einen Hund zu lange (aber auch da gibt es verschiedene Meinungen).
Das gilt aber für jeden Hund.
Von der Beschäftigung denke ich du könntest einem Aussie gut gerecht werden. -
Hallo Sandra,
ich finde es schön, dass du einen Hund aus dem Tierheim/Notstation holen willst. Ein erwachsener Hund hat generell den Vorteil, dass er schon, je nach Vorgeschichte, erzogen ist und Alltagssituationen kennt. 6h sind eine lange Zeit, aber wenn der Hund bereits daran gewöhnt ist sehe ich da kein Problem.
Allerdings ist ein Aussie gerade in Tierheimen/Notstationen nicht ganz einfach. Viele wurden aus Überforderung abgegeben, aber das ist natürlich bei vielen Hunden so.
Dass du ihn vorher und hinterher gut auslastest ist sehr wichtig. Vorallem vorher, dann schlafen viele Hunde erstmal. Gerade der Aussie ist ein Hütehund, der sehr sehr viel Beschäftigung braucht. Aber wie gesagt, wenn der Hund daran gewöhnt ist solange alleine zu bleiben ist das kein Problem. Wenn nicht ist es halt nicht so toll nach Hause zu kommen und einen hyperaktiven Hund, der durchgebellt und die Wohnung "aufgeräumt" hat vorzufinden
Ich würde dann aber alles genau mit dem Personal absprechen, denn im Tierheim/Notstation können sie den Hund gut einschätzen und auch sagen ob er was für dich ist.
Ich hoffe aber für dich, dass dein Traum später mal erfüllt wird
lg Michaela
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Hallo,
danke schonmal an alle
so aussichtslos hört sich das ja alles gar nicht an. ich dachte schon mein traum vom hund geht nie in erfüllung
also seht ihr as Problem generell eher in den 6 Stunden alleine bleiben,oder? Ansonsten denkt ihr dass die Rasse das richtige für ich wäre?
Wegen der Zeit in der ich in der Arbeit bin, müsste ich mir was überlegen. Aber da habe ich ja noch zwei Jahre Zeit!
Falls ich dann noch daheim bei mir in der Nähe wohne,würde ihn sicher meine mum jeden Tag ein paar Stunden nehmen. Se mag Hunde auch- aber wegen meinem Pa haben wr keinen. ABer das müsste davr natürlich genau geklärt werden.
Falls das mit meiner Mum ncit klappt würde ich mich rechtzeitig darum kümmern, die richtige Person zu finden, welche dann aufpasst. Da hätte ich ja dann auch von mai bis September Zeit jemanden zu finden.
klar werden werden viele hunde wegen überforderung ins tierheim ggeben. aber ich denkewenn man ein gute tierschutzoranisation findet, sich lange mit den Leuten unterhält und ihnen sagt was man seinm hund bieten kann etc. müsste sich der passende Hund finden lassen?
Habt ihr sonst noch Tipps? Anregungn oder Kritik?
LG Sandra
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Also, ich unterrichte noch
an einer Regionalen Schule in RLP, die nach den Ferien eine Realschule plus sein wird...
Wir haben uns das Zusammenleben mit Hund ein Jahr durch den Kopf gehen lassen und uns die Unterstützung unserer Eltern zugesichert. Mit einer guten Organisation klappt auch alles bestens. Es kommt halt nur häufig alles völlig anders, als man es sich ausgemalt hat. Ich unterrichte auch an einer GTS und habe einen Tag von der ersten bis zur neunten Stunde, so viel dazu, wer nachmittags muss, kann morgens später....
Wir haben allerdings keinen Hütehund, da habe ich nur wenig Erfahrung. Sehe ich aber den Hund meiner Schwiegereltern, der ausgelastet ist, stelle ich mir das trotzdem schwierig vor, den Typ von Hund länger als zwei Stunden alleine zu lassen. Kann auch eine Ausnahmeerscheinung sein..Wie gesagt,mit Aussies kenn ich mich nicht aus. Wir haben einen acht jährigen DD-Haar-Mix. Mit ihm mache ich Fährtenarbeit, Dummyarbeit. Er ist allerdings vom Charakter ganz anders. Im Haus total ruhig, im Wald mit grünem Hut!
Erkundige dich, informiere dich, versuche alles zu organisieren, stehe 100% dazu und...es wird klappen!!!Ganz liebe Grüße
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Hi!
Ich bin auch Lehrerin, mein Mann arbeitet ganztags im Büro. Wir haben auch erst über einen Aussie nachgedacht, weil wir die Rasse toll finden. Aber (u.a. nach Berichten hier im Forum) davon sind wir schnell wieder abgekommen. Das regelmäßige Alleinesein für ein paar Stunden am Tag ist nicht so gut und vor allem könnten wir die intensive Beschäftigung in der übigen Zeit, und zwar täglich, gar nicht leisten. Nach der Schule hat man eben einfach noch unglaublich viel zu tun (je nach Phase im Schuljahr): Korrigieren, Vorbereiten, Konferenzen, Elternabende, Fahrten, Wandertage usw. Oder man ist einfach nur total erschlagen vom anstrengenden Schultag und will nicht noch 3 Stunden auf den Platz gehen (ok, ist vielleicht Typ-Sache ;)).
Kurz und gut: Bei uns wird es ein Collie
der (bzw. die) braucht auch viel Beschäftigung, nimmt es aber nicht krumm, wenn es mal ein, zwei Tage keine stundenlange Bespaßung gibt. Collies gelten als anpassungsfähiger, sie "drehen nicht gleich am Rad", nur weil sie mal nicht stundenlang draußen waren.
Das soll jetzt nicht so klingen, als müsste man sich mit Collies nicht beschäftigen (ganz im Gegenteil), aber es ist schon ein deutlicher Unterschied zum Aussie oder gar Border.Vielleicht wäre das ja auch was für euch
Viele Grüße,
Christiane -
Hallo
Mir persönlich gefallen Aussis auch und ich kenne auch einige, allerdings nur vom Training.
Du sagst, du interessierst dich für Rettungsarbeit.
In unserer Welpen und Junghundegruppe die Hunde auf diese Arbeit (Trümmer oder später Flächensuche) vorbereitet, sind zZ sechs Aussis, ua zwei schon erfahrerene, die schon erfolgreiche Prüfungen abgelegt haben.
Wenn du sowas machen möchtest wäre ein Aussi sicher keine schlechte Wahl, aber auch unter ihnen gibt es ganz unterschiedliche Charaktere finde ich. Kommt halt wirklich drauf an was du magst. Vielleicht kannst du dir ja mal in einer Gruppe verschiedene Hunde bei der Arbeit ansehen. Nicht jedem entspricht nämlich die Arbeitsweise jeder Rasse. Das muss schon irgendwie passen finde ich.
Und nur nebenbei, diese Ausbildung ist sehr zeitintensiv. Das soll dich aber nicht abschrecken!
Ich habe den Eindruck, dass Aussis zT sehr gesprächig sind, in allen Tönen, mich selbst würde das jetzt stören oder stressen.
Auch erlebe ich sie als sehr einfühlsam und sensibel, das hingegen mag ich sehr, so einen Hund habe ich auch. Das kann aber auch anstrengend sein...
Für mich ein grosser Vorteil der Aussis die ich kenne (gibt sicher auch andere) ist, dass du wirklich sehr viele Möglichkeiten hast sie zu beschäftigen. Sie sind für viele Dinge geeignet, rein von Grösse und Gewicht, aber auch vom Arbeitswillen. Wobei ich nicht finde, dass man grade in der Rettungsarbeit sagen kann, "das sind die, die am besten gehen". Haben alle Stärken und Schwächen, am meisten die HHRadfahren, joggen, lange Wanderungen machen mit solchen Hunden schon Spass, muss halt aufgebaut werde.
Von der Zeit her ist das immer schwierig zu sagen. Ich finde sechs Stunden am Stück relativ lang. Mein Hund kann mal problemlos sechs Stunden alleine sein, ist allerdings meist mit mir zusammen, da ich daheim arbeite. Sie kennt es halt so. Andere kennen es anders und haben mit sechs Stunden auch kein Problem, wenn das mehrmals die Woche so ist.
Auch das kommt auf den Hund an und ob er damit klar kommt ist meiner Meinung nach im voraus schwer zu sagen.Eine Kollegin von mir, die nimmt ihre Hunde mit. Während der Lektionen sind sie im Lehrerzimmer am pennen.
Die Heilpädagogin von der wir Luna haben, nimmt ihre auch mit.
Aber ob diese Möglichkeit bestehen wird, kann dir jetzt noch keiner sagen.Kennst du denn schon Aussis?
Sonst würde ich dir empfehlen, sie dir mal bei der Arbeit, Hundesport, bei jemandem zuhause anzusehen. Kannst dich ja an einen Züchter wenden, der dir zusagt. Fragen stellen und die Hunde erleben.
Viel Spass bei freuen auf in zwei Jahren
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Hallo,
hmm ein Collie sagt mir irgendwie nicht so zu. Ich glaube schon dass sie tolle Hunde sind, aber irgendwie macht es da nicht *klick*. Ich hoffe ihr versteht was ich meine?
Wie meinst du das mit gesprächig sein? Also dass sie mit einem reden, fiepsen und so? Das würe mich weniger stören. Meine katze macht das auch mit ir
ich kann euch ja mal sagen welche Rassen mich noch ansprechen würden:
weißer Schäferhund (schon bevor er zur Moderasse wurde)
flat coated retriever
golden retrievernaja das wars dann auch schon so ziemlich. Aber m meisten fasziniert mich einfach der Aussi!
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