Labrador Welpe - Einige Fragen!!

  • Zitat

    Und Schalumeier sind für mich die Menschen, die Fragen stellen, keine Kritk vertragen und auf Tipps nicht eingehen.


    kannst dir ja mal den genauen verlauf durchlesen,ich hab stets probiert ordentlich zu antworten,aber irgendwann wird es zuviel(was auch schon andere in diesem thread festgestellt haben). oder soll ich mich etwa weiterhin als unmensch beschimpfen lassen? wenn ich mich nicht für meinen hund interessieren würde,hätte ich wohl kaum nach tipps gefragt.


    @balljunki:


    der züchter wurde uns vom vdh empfohlen,folgendes steht auf seiner homepage:


    Über die Zucht
    Wir streben mit unserer kleinen Zucht gesunde und wesensfeste Labradore an, die man einfach lieb haben muss. Unsere Welpen werden schon von klein auf auch an Kinder gewöhnt . Als Züchter gehören wir dem DRV (Deutscher Rassehundeverband) an.


    Von Geburt an begleitet uns und unsere Welpen ein sehr erfahrener Tierarzt. Die Welpen werden regelmäßig geimpft und entwurmt.Außerdem haben alle Hunde Papiere mit Stammbaum (auf Wunsch auch EU-Pass).Bevor also die Welpen zu Ihrer neuen Familie umziehen, werden sie gesundheitlich gut vorbereitet.


    Wir würden uns natürlich sehr freuen, die weitere Entwicklung unserer Kleinen mitverfolgen zu dürfen und stehen natürlich gern zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite.

  • Aber du kannst mir nicht erzählen, dass der Züchter dir das ok gegeben hat den Welpen von Klein auf und durchgehend in einen Zwinger zu halten? Labradore sind keine Zwingerhunde.

  • Zitat

    Aber du kannst mir nicht erzählen, dass der Züchter dir das ok gegeben hat den Welpen von Klein auf und durchgehend in einen Zwinger zu halten? Labradore sind keine Zwingerhunde.


    wieso verdrehst du schon wieder die tatsachen? zwecks durchgehend!!


    der züchter war regelrecht begeistert als er bilder von der tollen neuen hütte und dem großen garten gesehen hat. er ist selber tierarzt und wird schon wissen was für den hund gut ist. der hund wurde in einer hütte geboren und gewohnt im freien zu leben,natürlich es es was anderes wenn er von klein auf in der wohnung war.


    irgendwie werde ich die ganze zeit mißverstanden,der hund darf mit ins haus(nur nicht in das wohnzimmer/küche/schlafzimmer). er darf im vorhaus,im flur liegen.


    vielleicht kann ich jemanden mal den link vom züchter schicken und er gibt dann ein urteil ab. möchte den link nicht hier posten,sonnst kommt noch so ein freak auf die idee den züchter zu terrorisieren...

  • Nur so zur Info für dich, vielleicht interessiert es dich ja zu wissen, dass der Deutsche Rassehunde Verband nicht dem offiziellen VDH angehört und von diesem auch definitiv nicht empfohlen wird.


    Es gibt allerdings noch einen V.D.H. und eine F.C.I. die zwar ähnliche Logos haben, aber völlig anders strukturiert sind und auch völlig andere Zuchtkriterien haben.


    Du wirst dazu hier im Forum auch diverse Infos finden, sofern es dir wichtig ist zu erfahren, was es damit auf sich hat...


    LG, Henrike

  • Mich würde mal interessieren: hast Du vor mit Deiner Hündin irgendeinen Hundesport zu machen, Dummytraining, Fährten etc.? Wie wird sie geistig ausgelastet?

  • Niani: vielen dank für die info,werde es mir mal genau durchlesen. wir haben einen bekannten der auch züchter ist im (vdh) und der hat uns den labrador-züchter empfohlen.


    Deleyla: mein sohn möchte gern mit unserer Emma in einen hundesportverein eintreten der in der nächst größeren stadt ist(ca. 3km entfernt). haben uns auch schon ausreichend informiert,treffen ist immer samstag vormittag.


  • Das ist nicht der FCI, dem der VdH angeschlossen ist, ausgeschrieben sieht das so aus..............


    Federatión Canina International
    Perros Pura

  • Hatten wir hier nicht von eben diesem Verein letztens nen Labbiwelpen der ne geringelte Rute hatte?


    War mir eigentlich schon fast klar, dass es kein VDH Züchter ist...


    Im Übrigen, nur weil man einen Hund in der Wohnung hält, wird er nicht verhätschelt und muss auch nicht in der muffigen Bude vergammeln :roll:


    Meine darf zum Beispiel nicht im Bett schlafen und in der Wohnung ist sie im Vergleich zu draußen relativ selten. Aber sie ist dabei NIE allein! Und das würde ich ihr auch nicht zumuten, denn sie hängt einfach viel zu sehr an mir und braucht einfach auch jemanden, der ihr Halt geben kann, jetzt wo Mama und Geschwister weg sind.


    Und doch, ein Welpe ist ein Baby, ein HundeBABY

  • Sooo - jetzt dürfen mich alle steinigen, aber ich finde nicht, dass sich das schlecht anhört, wie der Hund gehalten wird.


    :smile:


    Ich habe eine gute Freundin, die ist noch 10 Jahre älter als ich und die hat Haus und Hof zu versorgen mit Rindern, 12 Pferden etc pp. Ihre Hunde waren immer Arbeitshunde, sie sollten immer schon in erster Linie auf den Hof aufpassen. Es waren immer Schäfer oder Schäfermixe. Diese Hunde waren immer rundum glücklich, haben meine Freundin immer verehrt und ihr zutiefst vertraut.
    Diese Hunde waren Zwingerhunde. Zwingerhunde, die den ganzen Tag Arbeit hatten, Bewegung, Zuneigung, Spiel - und die jede Nacht in ihrem Zwinger geschlafen haben. Auch als Einzelhund, was immer mal vorkam.


    Da gab es keinen unglücklichen Hund. Eher im Gegenteil - ich habe dort immer sehr erfüllte und chrakterlich klare Hunde gesehen.


    Sie hat die Hunde als Welpe früher noch den ersten Monat mit ins Haus genommen. Weil sie so klein sind... (ihr Vater hielt das für Humbug). Aber sie hat die Erfahrung gemacht, dass sie es viel mehr verstört, wenn sie dann plötzlich raus müssen. DAS tat ihr dann leid. Aber um Außenhaltung geht aus verschiedenen Gründen nichts herum und tut den Hunden auch gut.
    Darum ist sie seit ihren letzten beiden auch darauf umgestiegen, sie sofort draußen zu lassen.
    Da ist bisher kein Welpe eingegangen, wie ja viele schrieben. Eher im Gegenteil.


    Ich persönlich lebe ich der Stadt und hätte auch kein Interesse an Zwingerhaltung.


    Aber ich finde es nicht "grundsätzlich abzulehnen".



    So - und zum Futter. ich fütter frisch, allerdings muss man da beim Welpen einige Dinge wichtig beachten und sollte sich einlesen. Vor allem das Calcium: Phosphorverhältnis ist wichtig. Klingt aber komplizierter als es ist. Wenn man sich einmal mit der Materie (Menge und Aufteilung in Fleisch und pflanzliches, Abwechslung und was sollte man füttern, Calcium, Zusätze wie Öle etc) beschäftigt hat, macht es sich "von selber".


    Es gibt aber auch hochwertiges Welpenfutter. Sowohl trocken als auch nass.


    Dieses Futter hier ist zB auch für Wepen geeignet, hat super Werte und Zutaten und könntest du mit bestem Gewissen füttern. Kann man allerdings nur bestellen oder über den Tierarzt bekommen:



    http://www.lupovet.de/unserepr…iumtiernahrung/sporty.php


    Als Dosen kann man prima aus dem "Fressnapf" die Real Nature Dosen nehmen oder wenn es preiswerter sein soll gibts zB


    http://www.zooplus.de/shop/hun…tter/lukullus_hundefutter


    oder


    http://www.zooplus.de/shop/hun…sfutter/hundefutter_rocco


    In diesem Onlineshop bezahlst du ab einem Bestellwert von 20 Euro keine Versandkosten. Was super ist - die schleppen dir die Dosen schön nach Hause und sind zuverlässig.


    Das sind jetzt nur herausgegriffene Beispiele. Es gibt noch so viel mehr!


  • Wenn dein Züchter und der TA begeistert sind von deiner WELPEN-Haltung, ich schreibe ausdrücklich Welpenhaltung, dann sollten sie mal die Bücher lesen von dem anerkannten Hundeforscher Eberhard Trummler.
    Es gibt nichts schlimmeres für einen Welpen, als wenn er von seiner Mutter und Geschwistern getrennt wird und liegt dann irgendwo alleine herum.
    Ich nehme mal an, daß du es Nachts nicht hörst, wenn er in seinem Gartenhaus jammert.
    Hunde sind Rudeltiere und wenn sie von Mutter-Geschwister-Rudel weg kommen, kommen sie in das Menschenrudel, so sollte es sein.

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