Will nicht zur Ballmaschine mutieren...:-)
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Nicht an der Situation, wie sie jetzt ist, sondern wie sie werden könnte...ich finde einfach, man kann auch sinnvoll den Ball einsetzen, nicht so, wie viele den Ball einsetzen, sondern zur sinnvollen Beschäftigung, was ist falsch daran???
Ich hatte mir lediglich ein paar Tipps erhofft, wie ich weiter damit umgehen soll, aber für mich war und ist völlig klar, dass ich ihn weiter damit beschäftige, nur über das Maß bin ich mir noch nicht so sicher.
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Du kannst ihn ja ruhig mit Ball oder besser Dummy beschäftigen. Damit kann man wunderbar trainieren, zumal man ein verläßliches Platz, Steadyness, etc. integrieren kann.
Nur dein vehementes "Ich will den Ball aber nicht weglassen" ;-) gerade dann solltest du mal eine Woche ohne sein. Dann hast du vor allem eine exakte Aussage über eure Beziehung und du müßtest dich ein wenig mehr ins Zeug legen ...
Mein Anspruch wäre, daß der Hund auf mich achtet, mit mir unterwegs ist und nicht, weil ich einen Ball in der Tasche/Hand habe.
Weniger ist manchmal mehr !
Gruß, staffy
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Das mache ich ja auch, also Kommandos integrieren, das war mir von anfang an wichtig!
Warum ist ein Dummy besser als ein Ball?
eine Woche würde er bestimmt aushalten
Nee, mal im ernst, unsere Beziehung kann ich einschätzen, er ist teilweise zu sehr auf mich fixiert. Dass liegt daran, dass ich das 4 Zuhause war, mit 16 Wochen ist das bestimmt hart. Ist ja auch so, dass ich den Ball erst regelmäßig seit ein paar tagen mitnehme, vorher eigentlich eher auf den kurzen Runden abends. Und auch so beschäftige ich mich auf den Spaziergängen auch mit andern Dingen mit den Hunden, auf Baumstämme hüpfen, balancieren, Suchspiele etc
Für mich ist das Schöne eigentlich an Spielzeug draußen, dass meine Große sich nicht dafür interessiert und ich mit Drago üben kann, ohne dass sie mitmischen möchte, ich verbinde dass für sie ab und an mit abliegen, und beschäftige sie natürlich auch danach anderweitig.LG
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Zitat
Warum ist ein Dummy besser als ein Ball?
Man kann es wissenschaftlich denk ich nicht erklären, aber ausnahmslos jeder Hund, der mir bekannt ist und interesse an fliegenden Gegenständen zeigt, geht bei einem Ball viel mehr ab, als bei einem Dummy
Tja.. woran liegts.. das würde mich auch mal interessieren.
Meinem Hund fällt es schwer sich bei dem Anblick eines balls (auchw enn dieser ruhig liegt) überhaupt noch zu konzentrieren.. Dummyarbeit beherrscht er super!
Am Anfang hat er sich für diesen blöden Beutel garnicht interessiert, aber da dann jede Belohnung darüber lief, gewann er bald dann doch interesse
Mittlerweile hat er zwar ein Blitzen in den Augen, wenn ich den Dummy aus der tasche nehme, ist aber leicht zu kontrollieren, im gegensatz dazu, wenn ein anderer Hund in der Nähe Ball spielt.
Bei uns sind Bälle tabu!Warum mutieren Hunde zum balljunkie, aber selten zum Dummyjunkie?
Das wär mal ne Diskussion wert
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Huhu,
das wär wirklich mal ne Diskussion wert, ich werd dann auf jeden Fall mal nen Dummy ausprobieren.Wir müssen jetzt auch ne Woche ohne Ball auszukommen, Drago hat sich verletzt, und die nächsten Tage darf er nur ruhig und an der Leine spazieren gehen:-(
Jetzt werden wir erstmal nur ruhige Suchspiele spielen.Danke für eure Antworten.
Liebe Grüße
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Zitat
Man kann es wissenschaftlich denk ich nicht erklären, aber ausnahmslos jeder Hund, der mir bekannt ist und interesse an fliegenden Gegenständen zeigt, geht bei einem Ball viel mehr ab, als bei einem Dummy
Tja.. woran liegts.. das würde mich auch mal interessieren.
Das ist nicht schwer zu beantworten: der Dummy, sowohl der richtige wie der Futterbeutel, bleibt da liegen, wohin er geworfen wurde. Der Ball hüpft und springt weiter, er "lebt"! -
Ball oder Knuffel (sao etwas wie der Kong aber mit einem Seil darin zum besseren Werfen) haben wir auch benutzt.
Abgesehen davon daß das Werfen den Hund auf Tempo mit plötzlichem Abbremsen nicht so prall für die Gelenke ist, habe ich Wulfen fast zu einem Ball- oder Knuffeljunkie erzogen.
Mittlerweise wird der Knuffel nur noch selten eingesetzt. Wulfen puscht sich hoch.
Wenn überhaupt. wird der Knuffel versteckt und auf Blickkontakt darf er den suchen.
Werfen von Bällen findet nur noch statt, wenn die beiden ins Wasser springen können.
LG
Angie -
Zitat
Das ist nicht schwer zu beantworten: der Dummy, sowohl der richtige wie der Futterbeutel, bleibt da liegen, wohin er geworfen wurde. Der Ball hüpft und springt weiter, er "lebt"!Daran hab ich nicht gedacht
Aber eigentlich logisch..
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Zitat
Warum mutieren Hunde zum balljunkie, aber selten zum Dummyjunkie?
Ehrlich, ich habe eine winzige Hündin im Training, Chihuahua/Zwergpinscher Mix, knapp 3kg. Dieser Hund würde augenblicklich zum Dummyjunkie, würde man das nicht kontrollieren
. Die Kleine hat das Prinzip "Dummy" in ca. 5 min. kapiert und nach weiteren 5, dass sie es bringen muss
. Und jetzt liebt sie das Dummy abgöttisch.
Ich finde einfach die Abwechslung der Aufgabe und der Belohnung wichtig. Er kann mal den Dummy finden, mal den Ball, viellt. sogar eine Person (da könnte man auch Anzeige trainieren als Erweiterung). Es kann auch mal Futter geben, oder, für die einfachen, gut sitzenden Übungen ein verbales Lob und evtl. streicheln usw.
Wichtig ist, sich nicht auf nur eine einzige Sache zu konzentrieren, weder bei den Aufgaben, noch bei Belohnungen.lg susanne
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Dusty findet Bälle eher doof. Dummys mag er schon eher (kann man besser todschütteln) und seinen Kong liebt er.
Dusty braucht was zum Todschütteln und/oder Draufrumkauen. Er findet deshalb Dummys toll oder eben Spieltaue oder Zerrspielzeuge aus Seilen.
Dabei bedeutet das nicht zwangsläufig das er alles Todschüttelt bzw. draufrumkaut. Er sucht meine Packung Taschentücher die ich "rein zufällig" aufm Weg verloren habe und bringt sie mir ... und ich kann sie danach noch benutzen. Die werden ganz vorsichtig apportiert. Auch bringt er ja leere Tetrapacks und Flaschen auf Aufforderung in die Küche. Auch diese bleiben heil. Genauso die vollen Tetrapacks die er ins Wohnzimmer trägt. Wenn die nicht heile bleiben würden ... wäre doof.
Das er Bälle doof findet hat er heute wieder gezeigt. Ein Tennisball (ich weiß die sind eh nix für Hunde ... den haben wir gefunden und ich hab ihn gestern und heute mal benutzt um zu schaun was Dusty zu Bällen sagt die nicht Perriz gehören) schwimmt jetzt aufm See rum weil er den nicht geholt hat. Seinen Schwimmdummy holt er IMMER ausm Wasser. Den Ball aber nicht.
Ich benutze viele verschiedene Spielzeuge draußen. Zuhause liegen die alle im Regal. Nur den Kong bekommt er auch zu Hause (sonst kaut er nämlich an anderen Sachen rum).
Wir haben eben den Kong, ein Zerrspielzeug in 8-Form aus Seil, eine Hundefrisbeescheibe aus Seil und Stoff, einen Wasserdummy und einen Futterdummy. Vorteil von verschiedenen Spielzeugen ist eben die unterschiedliche Einsatzweise. Außerdem kann ich z.B. mit ihm den Rückruf üben. Ich nehme das Spielzeug was momentan am wenigsten gefragt ist, schmeisse es und während er hinrennt pfeife ich ihn zurück bevor er beim Spielzeug ist. Wenn das super klappt, gibst Freude + Leckerchen und danach gemeinsames Suchen nach dem verschollenden Spielzeug. Und das steigere ich langsam bis zum momentan liebsten Spielzeug. Damit übt man einen relativ sicheren Abruf.
Bei mehreren Spielzeugen kann man auch dem Hund lernen sie zu unterscheiden. Man kann 2 Spielzeuge werfen oder wohinlegen und der Hund muss das richtige suchen/holen.
Obwohl Dusty eigentlich ein sehr verfressener Hund ist, trainiere ich jetzt sehr viel über Spielzeuge. (bei meinem früheren Hund konnte ich das nicht ... da hätt ich schon mit einer lebendigen Maus kommen müssen).
Du musst den Ball nicht komplett abschaffen, aber Abwechslung macht Spaß, man erfindet damit auch immerwieder neue Möglichkeiten mit dem Hund zu trainieren und zu üben. Und zum Balljunkie erziehen würde ich ihn nicht! Ich kenne einige und die spielen noch nicht mal mehr mit anderen Hunden, weil sie wissen das Frauchen/Herrchen hat den Ball mit....
Man muss nicht täglich alle Spielzeuge mithaben. Ich pack immer 1-2 ein. Manche Spielzeuge bekommt er 1-2 Wochen nicht zu Gesicht und freut sich dann sehr, wenn ich das mal wieder auf der Wiese auspacke.
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